Förstereien im Memelland: Unterschied zwischen den Versionen

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==Die Forsten==
==Die Forsten==
Die Staatsforsten des Memellandes bedeckten eine Fläche von rund 30000 ha, die durch die fünf Forstämter Klooschen, Norkaiten, Dingken, Wisch­will und Schmalleningken verwaltet wurde. Hinzu kam der Nehrungswald bis Nidden mit 8000 ha, von dem der nördliche Teil, ab Kilometer 16, der Memeler Hafenbauverwaltung unterstand. Weiter gab es noch die der Stadt Memel gehörenden Plantagen: die Nordplantage mit 550 ha und die Südplantage mit 510 ha, insgesamt also 1060 ha. Privatwald war ver­hältnismäßig wenig vorhanden. Von den Gütern des Kreises Memel besaßen eigene Waldstücke Klein-Tauerlauken, Pakamohren, Bachmann, Bachmann ‚ Janischken, Götzhöfen und Köllmisch-Krottingen. Auch Dörfer mit bäuer­lichem Waldbesitz gab es. So hatte nach einer Tabelle von 1903 Szwillen 98 ha, Wallehnen 50 ha und Groß-Kurschen 54 ha. Adl.Prökuls besaß 75 ha, Miszeiken 125 ha und Dawillen 48 ha Wald. Hugo Scheu legte 1873 einen Wald von 25 ha in Loebarten an. Gut Schernen besaß 588 ha Wald, die 1883 an den Fiskus übergingen. Allgemein erwies sich der preußische Staat hinsichtlich der Forsten als weitblickend. 1906 wurden Ödländereien bei Schompetern und Labatag-Michel-Purwin gekauft und mit Kiefern aufgeforstet. 1912 wurde das Vorwerk Pempen erworben und mit Fichten besät. Die Oberförsterei Klooschen liegt in der Nähe von Prökuls am Rande der Minge und des Klooscher Wäldchens. Sie besaß 200 Morgen Dienstland, das durch den Oberförster bewirtschaftet wurde. Sechs Pferde und über zwanzig Kühe ließen manchmal vergessen, was Haupt- und was Neben­erwerb eines Forstrates war. Acht Revierförstereien gehörten zum Forst­amt, und zwar Schemen mit dem bekannten Ausflugsziel der Memeler, Schäferei in der Nähe des gleichnamigen Dorfes am Haff, Starrischken, ebenfalls unweit des Haffes, Bejehden bei Scheppothen in Grenznähe und Blimatzen bei Stoneiten. Am König-Wilhelm-Kanal lagen zwei Forstge­höfte, und zwar die Torfmeisterstellen Tyrusmoor und Schwenzelner Moor. Der Dienstbezirk Daupener Moor wurde von einem Forstschutz­mann mit eigener Landwirtschaft betreut. Die Oberförsterei Klooschen be­saß 4000 ha Wald und 2000 ha Moorflächen. Im Kreise Heydekrug fehlten Privat- und Kommunalwald fast völlig. Da­für umfaßten die Staatsforsten 6000 ha, die allerdings stark verstreut lagen, wie das ja auch im Kreise Memel der Fall war. Der größte Waldkomplex der Norkaiter Forst lag zwischen Saugen und Heydekrug. Über Berzischken kam man zur Oberförsterei Norkaiten, in deren Nähe auch die Revierförsterei gleichen Namens lag. In der Nähe von Saugen lag die Jonischker Forst mit der Försterei Jonischken. Die Försterei Oszkarten in der Nähe des Bahnhofs Szameitkehmen, die Försterei Bundeln haffwärts zwischen Mischkogallen und Michelsakuten und die Försterei Kinten un­weit des Haffstrandes betreuten die Norkaiter Waldbestände. Iszlusze­moor besaß eine Hilfsförsterei. Am Ostrand des Dingker Waldes lag die Oberförsterei Dingken in der Nähe der Kleinbahnstation Gudden. Auch hier gab es sieben Dienstbezirke, und zwar die Revierförstereien Jecksterken auf früherem Gutsgelände, Paulbeistrauch bei Stumbragirren, Kawohlen in der Nähe der Tilsiter Chaussee, Kuhlins an der Straße Mädewald—Paleiten, Schillgallen bei Rucken, die Hilfsförsterei Powilken und die Torfmeisterei Paleiten. Das größte geschlossene Waldgebiet des Memellandes ist bis heute die Juraforst geblieben, die durch zwei Oberförstereien in Wischwill und Schmalleningken verwaltet wurde. 15 000 Hektar Wald dehnen sich hier zwischen Memelstrom und litauischer Grenze. Das Forstamt Wischwill war in dem ehemaligen Herrenhaus des Gutes Wischwill untergebracht. Unweit des Ortes stand die Försterei Schönbruch. 7 km nordwärts lag die Försterei Wolfsgrund. Von hier führte eine Straße zur früheren Oberförsterei Jura-Forst mit dem Forstgutbezirk und der Hilfsförsterei Jura II. Nördlich von Wolfsgrund lag die Försterei Neumühl. In Richtung Motzischken stand die Försterei Naußeden. In der Nähe des Dorfes gleichen Namens fand man die Revierförsterei Schustern. Unweit der litauischen Grenze lag hier noch die Försterei Augsgirren. Das Forstamt Schmalleningken lag inmitten des Kirchdorfes. Die Revier­förstereien lagen hier sehr exponiert in Grenznähe fern aller Siedlungen. Am weitesten in den Wald vorgeschoben war Smalodarszen. Leibgirren lag immer noch 15 km von der Oberförsterei entfernt, Grünhof unweit Usztilten. Auerhahn hatte seinen Namen von den 25 — 30 Hähnen erhal­ten, die hier balzten. Antschwenten befand sich hart an der litauischen Grenze, während dicht bei Abschruten die Försterei Wolfspaß lag. Um noch auf die Wälder der Stadt Memel zu kommen, so wurde die Nordplantage An­fang des 19. Jh. der Korpora­tion der Memeler Kaufmann­schaft durch die preußische Regierung übergeben. Förster Sandner und Revierförster Wei­gel danken die Memeler das herrliche Waldgebiet von För­sterei mit seinen Grünflächen, Promenaden, Aussichtspunkten und dem späteren Radfahr ­und Fahrweg. Die anschließen­de Südplantage mußte durch die Stadt auf einem Gelände angelegt werden, das in weit­blickender Weise von Gut Char­lottenhof und Gut Groß-Tauer­lauken erworben worden war. Den Nehrungswald zwischen Schwarzort und Süderspitze dan­ken wir der preußischen Regie­rung. Sie sorgte dafür, daß die Hochwaldstücke von Schwarz ort, Nidden und Rossitten durch Festlegung der Wanderdünen an den die menschlichen Siedlungen gefährdenden Stellen miteinander verbun­den wurden. Entscheidenden Anteil an der Bepflanzung der Nehrung haben Düneninspektor Epha-Rossitten, Düneninspektor Hagen, dem ge­genüber Schmelz ein Denkstein gesetzt wurde, und der Schwarzorter Re­vierförster Adolf Schulz, der Vater des langjährigen Memeler 1. Bürger­meisters. Dienstgehöfte für den neu aufwachsenden Nehrungswald und den Schutz der Dünen entstanden in Sandkrug, Erlenhorst, Preil und Nidden, Baracken für die Dünenarbeiter in Bärenschlucht und Liebestal. Das Sandkrugrevier, zu dem auch die Festlanddünen von Nimmersatt bis Mellneraggen gehörten, unterstand einem Dünenwart in der Dünenmei­sterei Sandkrug. Das Erlenhorster Revier reichte bis km 16 in Richtung Schwarzort und mußte die Vordüne bis Perwelk betreuen. Das Schwarz­orter Revier reichte von km 16 bis Perwelk und hatte nur mit Wald zu tun. Das Niddener Revier reichte von Perwelk bis zur Grenze. Die Wälder und Moore des Memellandes waren ein reicher Schatz, und von den Forstämtern flossen erhebliche Einnahmen in die Kassen des Gebietes.
Aus "Das Buch vom Memelland" von H.A.Kurschat
Die Waldflächen waren in Parzellen, sogenante Jagen eingeteilt.
Die dann vom Förster oder den Behörden zum Baumhieb freigegeben wurden.
Das gefällte und in Festmetern gestapelte Holz, konnte dann vom Käufer aus den jeweiligen Jagen abgeholt werden.
Die Förster hatten so ihre liebe Not;schon damals wurden nicht nur Weihnachtsbäume ohne Bezahlung abgeholzt!
Waldfläche im Memelland:
Fläche : 30.000 ha
Nehrungswald : 8.000 ha
Laubwald :
Nadelwald:
Mischwald:
- 5 Forstämter -
Daten bis zum Jahre 1939 gültig.
Infos zu den Forstämtern aus Heftnr.48 "Aus dem Walde" der Niedersächischen Landesforstverwaltung:
zusammengestellt von Bernd Dauskardt 21279 Hollenstedt
Forstamt Dinken
Forstamt Klooschen
Forstamt Norkaiten
Forstamt Schmalleningken
Forstamt Wischwill
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Version vom 8. Februar 2011, 19:49 Uhr

Einleitung

Es war im Memelland vorwiegend fiskalischer Grund, auf dem sich Reste der ursprünglichen Pflanzen- und Tierwelt erhalten hatten.Daher seien einleitend einige Einzelheiten der Flora und Fauna des Memellandes erwähnt, soweit sie von den Nachbargebieten abweichende Züge aufzuweisen hatten

Die Pflanzenwelt

Die gesamte Ostseeküste des Memellandes weist sämtliche charakteristischen Strandpflanzen auf, wie wir sie überall finden können. Es gibt jedoch im Memelland auch eine Reihe seltener Pflanzen. Zum Beispiel blüht auf der Kurischen Nehrung die Nordische Linaea, die sehr selten ist und unter besonderen Schutz gestellt wurde. Die Botaniker fanden im Bereich des gesamten Memellandes manche Rarität, deren Anwesenheit schwer zu erklären ist. Wollen sie mehr wissen - hier klicken

Die Tierwelt

Durch das Nibelungenlied wissen wir, dass man einst im Odenwald und dem Spessart Bären und Elche jagen konnte. Doch wo sich der Mensch ausbreitete, rottete er die Tiere aus oder verdrängte sie in einsamere Gebiete. Der deutsche Osten und mithin auch das Memelland waren eines dieser Rückzugsgebiete. Der Elch z.B. war und ist auch heute wieder auf der Kurischen Nehrung im sogenannten Elchrevier, zwischen Schwarzort und Nidden zu Hause. Über den Elch und die gesamte Tierwelt des Memellandes erfahren sie mehr nach diesem klick.

Die Forsten

Die Staatsforsten des Memellandes bedeckten eine Fläche von rund 30000 ha, die durch die fünf Forstämter Klooschen, Norkaiten, Dingken, Wisch­will und Schmalleningken verwaltet wurde. Hinzu kam der Nehrungswald bis Nidden mit 8000 ha, von dem der nördliche Teil, ab Kilometer 16, der Memeler Hafenbauverwaltung unterstand. Weiter gab es noch die der Stadt Memel gehörenden Plantagen: die Nordplantage mit 550 ha und die Südplantage mit 510 ha, insgesamt also 1060 ha. Privatwald war ver­hältnismäßig wenig vorhanden. Von den Gütern des Kreises Memel besaßen eigene Waldstücke Klein-Tauerlauken, Pakamohren, Bachmann, Bachmann ‚ Janischken, Götzhöfen und Köllmisch-Krottingen. Auch Dörfer mit bäuer­lichem Waldbesitz gab es. So hatte nach einer Tabelle von 1903 Szwillen 98 ha, Wallehnen 50 ha und Groß-Kurschen 54 ha. Adl.Prökuls besaß 75 ha, Miszeiken 125 ha und Dawillen 48 ha Wald. Hugo Scheu legte 1873 einen Wald von 25 ha in Loebarten an. Gut Schernen besaß 588 ha Wald, die 1883 an den Fiskus übergingen. Allgemein erwies sich der preußische Staat hinsichtlich der Forsten als weitblickend. 1906 wurden Ödländereien bei Schompetern und Labatag-Michel-Purwin gekauft und mit Kiefern aufgeforstet. 1912 wurde das Vorwerk Pempen erworben und mit Fichten besät. Die Oberförsterei Klooschen liegt in der Nähe von Prökuls am Rande der Minge und des Klooscher Wäldchens. Sie besaß 200 Morgen Dienstland, das durch den Oberförster bewirtschaftet wurde. Sechs Pferde und über zwanzig Kühe ließen manchmal vergessen, was Haupt- und was Neben­erwerb eines Forstrates war. Acht Revierförstereien gehörten zum Forst­amt, und zwar Schemen mit dem bekannten Ausflugsziel der Memeler, Schäferei in der Nähe des gleichnamigen Dorfes am Haff, Starrischken, ebenfalls unweit des Haffes, Bejehden bei Scheppothen in Grenznähe und Blimatzen bei Stoneiten. Am König-Wilhelm-Kanal lagen zwei Forstge­höfte, und zwar die Torfmeisterstellen Tyrusmoor und Schwenzelner Moor. Der Dienstbezirk Daupener Moor wurde von einem Forstschutz­mann mit eigener Landwirtschaft betreut. Die Oberförsterei Klooschen be­saß 4000 ha Wald und 2000 ha Moorflächen. Im Kreise Heydekrug fehlten Privat- und Kommunalwald fast völlig. Da­für umfaßten die Staatsforsten 6000 ha, die allerdings stark verstreut lagen, wie das ja auch im Kreise Memel der Fall war. Der größte Waldkomplex der Norkaiter Forst lag zwischen Saugen und Heydekrug. Über Berzischken kam man zur Oberförsterei Norkaiten, in deren Nähe auch die Revierförsterei gleichen Namens lag. In der Nähe von Saugen lag die Jonischker Forst mit der Försterei Jonischken. Die Försterei Oszkarten in der Nähe des Bahnhofs Szameitkehmen, die Försterei Bundeln haffwärts zwischen Mischkogallen und Michelsakuten und die Försterei Kinten un­weit des Haffstrandes betreuten die Norkaiter Waldbestände. Iszlusze­moor besaß eine Hilfsförsterei. Am Ostrand des Dingker Waldes lag die Oberförsterei Dingken in der Nähe der Kleinbahnstation Gudden. Auch hier gab es sieben Dienstbezirke, und zwar die Revierförstereien Jecksterken auf früherem Gutsgelände, Paulbeistrauch bei Stumbragirren, Kawohlen in der Nähe der Tilsiter Chaussee, Kuhlins an der Straße Mädewald—Paleiten, Schillgallen bei Rucken, die Hilfsförsterei Powilken und die Torfmeisterei Paleiten. Das größte geschlossene Waldgebiet des Memellandes ist bis heute die Juraforst geblieben, die durch zwei Oberförstereien in Wischwill und Schmalleningken verwaltet wurde. 15 000 Hektar Wald dehnen sich hier zwischen Memelstrom und litauischer Grenze. Das Forstamt Wischwill war in dem ehemaligen Herrenhaus des Gutes Wischwill untergebracht. Unweit des Ortes stand die Försterei Schönbruch. 7 km nordwärts lag die Försterei Wolfsgrund. Von hier führte eine Straße zur früheren Oberförsterei Jura-Forst mit dem Forstgutbezirk und der Hilfsförsterei Jura II. Nördlich von Wolfsgrund lag die Försterei Neumühl. In Richtung Motzischken stand die Försterei Naußeden. In der Nähe des Dorfes gleichen Namens fand man die Revierförsterei Schustern. Unweit der litauischen Grenze lag hier noch die Försterei Augsgirren. Das Forstamt Schmalleningken lag inmitten des Kirchdorfes. Die Revier­förstereien lagen hier sehr exponiert in Grenznähe fern aller Siedlungen. Am weitesten in den Wald vorgeschoben war Smalodarszen. Leibgirren lag immer noch 15 km von der Oberförsterei entfernt, Grünhof unweit Usztilten. Auerhahn hatte seinen Namen von den 25 — 30 Hähnen erhal­ten, die hier balzten. Antschwenten befand sich hart an der litauischen Grenze, während dicht bei Abschruten die Försterei Wolfspaß lag. Um noch auf die Wälder der Stadt Memel zu kommen, so wurde die Nordplantage An­fang des 19. Jh. der Korpora­tion der Memeler Kaufmann­schaft durch die preußische Regierung übergeben. Förster Sandner und Revierförster Wei­gel danken die Memeler das herrliche Waldgebiet von För­sterei mit seinen Grünflächen, Promenaden, Aussichtspunkten und dem späteren Radfahr ­und Fahrweg. Die anschließen­de Südplantage mußte durch die Stadt auf einem Gelände angelegt werden, das in weit­blickender Weise von Gut Char­lottenhof und Gut Groß-Tauer­lauken erworben worden war. Den Nehrungswald zwischen Schwarzort und Süderspitze dan­ken wir der preußischen Regie­rung. Sie sorgte dafür, daß die Hochwaldstücke von Schwarz ort, Nidden und Rossitten durch Festlegung der Wanderdünen an den die menschlichen Siedlungen gefährdenden Stellen miteinander verbun­den wurden. Entscheidenden Anteil an der Bepflanzung der Nehrung haben Düneninspektor Epha-Rossitten, Düneninspektor Hagen, dem ge­genüber Schmelz ein Denkstein gesetzt wurde, und der Schwarzorter Re­vierförster Adolf Schulz, der Vater des langjährigen Memeler 1. Bürger­meisters. Dienstgehöfte für den neu aufwachsenden Nehrungswald und den Schutz der Dünen entstanden in Sandkrug, Erlenhorst, Preil und Nidden, Baracken für die Dünenarbeiter in Bärenschlucht und Liebestal. Das Sandkrugrevier, zu dem auch die Festlanddünen von Nimmersatt bis Mellneraggen gehörten, unterstand einem Dünenwart in der Dünenmei­sterei Sandkrug. Das Erlenhorster Revier reichte bis km 16 in Richtung Schwarzort und mußte die Vordüne bis Perwelk betreuen. Das Schwarz­orter Revier reichte von km 16 bis Perwelk und hatte nur mit Wald zu tun. Das Niddener Revier reichte von Perwelk bis zur Grenze. Die Wälder und Moore des Memellandes waren ein reicher Schatz, und von den Forstämtern flossen erhebliche Einnahmen in die Kassen des Gebietes.

Aus "Das Buch vom Memelland" von H.A.Kurschat

Die Waldflächen waren in Parzellen, sogenante Jagen eingeteilt. Die dann vom Förster oder den Behörden zum Baumhieb freigegeben wurden. Das gefällte und in Festmetern gestapelte Holz, konnte dann vom Käufer aus den jeweiligen Jagen abgeholt werden. Die Förster hatten so ihre liebe Not;schon damals wurden nicht nur Weihnachtsbäume ohne Bezahlung abgeholzt!

Waldfläche im Memelland:

Fläche : 30.000 ha Nehrungswald : 8.000 ha Laubwald : Nadelwald: Mischwald: - 5 Forstämter - Daten bis zum Jahre 1939 gültig.

Infos zu den Forstämtern aus Heftnr.48 "Aus dem Walde" der Niedersächischen Landesforstverwaltung: zusammengestellt von Bernd Dauskardt 21279 Hollenstedt Forstamt Dinken Forstamt Klooschen Forstamt Norkaiten Forstamt Schmalleningken Forstamt Wischwill zurück | drucken


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