Leitwarren: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (andere Namen)
K (Quellen hinzugefügt)
Zeile 22: Zeile 22:
==Name==
==Name==
====Andere Namen und Schreibweisen====
====Andere Namen und Schreibweisen====
* Lit. Name (1923): '''Leitvariai'''.<ref>Amtsblatt des Memelgebiets, 29.12.1923.</ref>
* Lit. Name (1923): '''Leitvariai'''.<ref>Amtsblatt des Memelgebiets vom 29.12.1923, S.1085ff, [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567]</ref>
* '''[[Leutwarren]] ''oder'' Cöllm. Plaschken'''.<ref>Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802) 1 : 50 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz </ref>
* '''[[Leutwarren]] ''oder'' Cöllm. Plaschken'''.<ref>Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802) 1 : 50 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz </ref>



Version vom 22. Januar 2011, 17:39 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Leitwarren

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Leitwarren


Einleitung

Leitwarren, bis 1835 Kreis Niederung, (1836-1920) Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf einen alten nassen Ort.

  • prußisch "leit" = gießen, schütten

+ "wareis" = älter


Allgemeine Information

  • 1818: 6 Feuerstellen, 43 Seelen.[3]


Politische Einteilung

1818: Leitwarren, Köllmisches Dorf, in der Domaine Winge, Kreis Niederung.[4]
1.1.1836: das Kirchspiel Plaschken und damit auch Leitwarren kommen zum Kreis Tilsit.[5]
29.5.1894: Lithauisch Pillwarren wird zur Landgemeinde Leitwarren eingemeindet.[6]

1.5.1939: Leitwarren kommt zur Gemeinde Plaschken. [7]

1.10.1939: Plaschken kommt zum Kreis Heydekrug. [8]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Leitwarren gehörte 1912 zum Kirchspiel Plaschken.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Leutwarren oder Köllm. Plaschken auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben links Leutwarren auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Leitwarren im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 64, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Leitwarren im Messtischblatt 0896 Rucken, (1912-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LEIRENKO05UE</gov>


Quellen

  1. Amtsblatt des Memelgebiets vom 29.12.1923, S.1085ff, http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567
  2. Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802) 1 : 50 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
  3. Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
  4. Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
  5. Hubatsch, Walther: Grundriß der deutschen Verwaltungsgeschichte 1815-1945, Band 1: Ost- und Westpreußen, Marburg/Lahn 1975
  6. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  7. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  8. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939