Chronik Nettesheim-Butzheim/Band 4/21: Unterschied zwischen den Versionen
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Im zweiten Falle Dr. Kirchhoff wird angeführt das ein Schmied irgendwo in Butzheim oder Frixheim, wie hört sich dies so tastend, u. lächerlich an, was den Bürger[n] der Gemeinde doch bekannt ist, doch der Reklame muß nachgeholfen werden. Er schreibt: das bei dem Neubau der Schmiede zwischen letzterer, u. dem Wohnhause eine Zwischenmauer errichtet werden müsse, was wohl gesetzlich begründet sein kann. Also kein Zweifel an dem Rechte des Bürgermeisters, der dafür eintritt Unglücksfälle zu verhüten. Weiter heißt es, das die Schmiede, amtlich geschlossen wurde. Ja sie wurde geschlossen für eine Frist von einer Stunde. Doch der Einsender jenes Artikels setzt seinen Lesern, unverblümt die Lüge vor, als ob die Schmiede, heute noch geschlossen wäre. Zeugt es nicht von hartnäkiger Gefälligkeit, solche Worte der Unwahrheit bekannt zu geben. Man kann es nicht verstehen, das Bürgermeister Dr. Kirchhoff seine Rechte nicht wahrt, u. keinen Aufschluß der Öffentlichkeit erteilt. Dem Artikelschreiber jedoch darf man sagen, wenn Dr. Kirchhoff ihn weiter auf Kosten der Gemeinde beschäftigt hätte, so wäre auch weitere Lobsprüche für Dr. Kirchhoff hervorgerufen worden, gleich Berres. | |||
Aktuelle Version vom 10. September 2019, 15:00 Uhr
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Im zweiten Falle Dr. Kirchhoff wird angeführt das ein Schmied irgendwo in Butzheim oder Frixheim, wie hört sich dies so tastend, u. lächerlich an, was den Bürger[n] der Gemeinde doch bekannt ist, doch der Reklame muß nachgeholfen werden. Er schreibt: das bei dem Neubau der Schmiede zwischen letzterer, u. dem Wohnhause eine Zwischenmauer errichtet werden müsse, was wohl gesetzlich begründet sein kann. Also kein Zweifel an dem Rechte des Bürgermeisters, der dafür eintritt Unglücksfälle zu verhüten. Weiter heißt es, das die Schmiede, amtlich geschlossen wurde. Ja sie wurde geschlossen für eine Frist von einer Stunde. Doch der Einsender jenes Artikels setzt seinen Lesern, unverblümt die Lüge vor, als ob die Schmiede, heute noch geschlossen wäre. Zeugt es nicht von hartnäkiger Gefälligkeit, solche Worte der Unwahrheit bekannt zu geben. Man kann es nicht verstehen, das Bürgermeister Dr. Kirchhoff seine Rechte nicht wahrt, u. keinen Aufschluß der Öffentlichkeit erteilt. Dem Artikelschreiber jedoch darf man sagen, wenn Dr. Kirchhoff ihn weiter auf Kosten der Gemeinde beschäftigt hätte, so wäre auch weitere Lobsprüche für Dr. Kirchhoff hervorgerufen worden, gleich Berres.