Jurge Kandscheit: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Jurge_Kandscheit_SCHK007.jpg||thumb|none|500 px|''Jurg Candschait'' auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | [[Bild:Jurge_Kandscheit_SCHK007.jpg||thumb|none|500 px|''Jurg Candschait'' auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | ||
[[Bild:Jurge_Kandscheit_URMTB047.jpg|thumb|430px|left|Jurge Kandscheit im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 47, 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Jurge_Kandscheit_URMTB047.jpg|thumb|430px|left|Jurge Kandscheit im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 47, 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
Version vom 16. Dezember 2010, 13:25 Uhr
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Hierarchie
Regional > Litauen > Jurge Kandscheit
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Jurge Kandscheit
Einleitung
Jurge Kandscheit (1785 Jurg Candscheit oder Daubarren), Kreis Tilsit, Ostpreußen.
Name
Der Name bezieht sich auf den Sohn (Endung -eit) und dessen Charakter des Ortsgründers Jurge (Georg) Kandžius/ Kančius sowie dessen Wesensart. Der Alternativname Daubarren beschreibt die vertiefte Lage des Ortes.
- preußisch-litauisch "kančius" = die Hetzpeitsche, der Ochsenziemer, die lederne Peitsche, die Knute
- "kandžius, kandus" = bissig, beißend, scharfzüngig
- prußisch "dauba" = Talmulde, Klamm, Schlucht, Höhle
Politische Einteilung
1940 ist Jurge Kandscheit ein Dorf in der Gemeinde Medischkehmen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Jurge Kandscheit gehörte 1912 zum Kirchspiel Coadjuthen.
Verschiedenes
Karten
Bewohner
Friedhof
Der Friedhof von Jurge Kandscheit liegt hinter einem Gehöft. Mehrere Denkmäler für Gefallene des ersten Weltkrieges wurden gestellt. Eine Besonderheit stellt die Viezahl der Grabstellen des Famliennamens Tressat dar.
Die Bilder wurden freundlicherweise von Dennis Loeffke zur Verfügung gestellt. Stand Juli2010
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KANEITKO05WG</gov>