Bergbau-Archiv Bochum: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. September 2010, 08:25 Uhr

Beständeübersicht

Unternehmen des Steinkohlenbergbaus

Bestand 41 Rheinelbe Bergbau AG, Gelsenkirchen

  • Laufzeit: 1836 - 1975 , Umfang: 70,3 m

Verlauf

Die Zechen Rheinelbe-Alma, Pluto und Bonifacius zählten vor ihrer Einbringung in die Vereinigte Stahlwerke AG (VSt) 1926 zur alten Gelsenkirchener Bergwerks-AG (GBAG) in Gelsenkirchen. Die Gründung der GBAG geht auf den Ankauf der Zechen Rheinelbe und Alma 3 am 3. Januar 1873 zurück. Die älteste Mutung im Bereich der Zeche Rheinelbe ist datiert auf den 23. März 1848. Die aus ursprünglich acht Einzelfeldern bestehenden beiden Zechen Rheinelbe und Alma wurden nach und nach vereint und aufgrund von Investitionsschwierigkeiten und der politischen Wirren schließlich von den Eigentümern an den französischen Unternehmer Louis Henry Obert und den Engländer John Brown verkauft, die ihre Anteile wiederum 1854 an die französische Firma Société des mines et fonderies du Rhin Détillieux et. Cie. verkauften. Diese musste, zusammen mit den Einzelmutungen Alma, die später das Grubenfeld Alma bildeten, wiederum aus finanziellen Schwierigkeiten die vereinigten Felder Rheinelbe an die Phoenix AG für Bergbau und Hüttenbetrieb verkaufen. Doch auch diese konnte die Zeche Rheinelbe wegen Kapitalmangels und starker Wassereinbrüche in dem 1855 begonnenen Schacht 1 nicht betreiben. 1856 gelangten die Berechtsame an die Gelsenkirchener Kohlengrubengesellschaft, die sie 1857 an den bereits genannten Charles Détillieux übertrug. Erst 1860 konnte die Förderung auf Schacht Rheinelbe 1 beginnen.

Am 27. Januar 1870 wurde schließlich auch der Schacht Alma 1 abgeteuft, der die Förderung 1872 aufnahm. Im Jahr 1873 plante Friedrich Grillo, sämtliche Zechen in der damals Gelsenkirchener Mulde genannten Essener Mulde, die mit ausländischem Kapital arbeiteten, aufzukaufen und zu einem einzigen deutschen Bergbaubetrieb zusammenzufassen. Die Zechen Rheinelbe und Alma bildeten für die zu diesem Zweck gegründete GBAG in Gelsenkirchen die Basis für den Aufbau des später größten Montanunternehmens des Kontinents. 1877 wurden die beiden Grubenfelder unter dem Namen Ver. Rheinelbe & Alma zusammengefasst.

Im Zuge der Bestrebungen der GBAG, das zersplitterte rheinisch-westfälische Kohlengebiet unter ihrer Leitung zu konsolidieren, wurde 1899 die Zeche Ver. Bonifacius in (Essen-) Kray angekauft. Die Gewerkschaft Ver. Bonifacius begann 1857 mit dem Abteufen des Schachtes 1 in dem 1851 entstandenen konsolidierten Feld. 1897 wurden die angrenzenden Felder Helmuth und Caspar Alexander hinzugekauft. Auf Caspar Alexander entstand 1898 Schacht 3. Zahlreiche Unglücke, verbunden mit Kapitalmangel, führten schließlich zum Verkauf der Zeche an die GBAG.

Die Elsässische Bergwerke GmbH mit Sitz in Ückendorf (Wattenscheid) war eine Gesellschaft unter mehrheitlicher Beteiligung der GBAG zur Erschließung von Kohlevorkommen bei Thann (Elsass), die am 15. Juli 1899 gegründet wurde. Das Gesamtkapital belief sich auf 420 000 Mark, wobei der Anteil der GBAG 212 000 Mark betrug.

1907 fusionierte die GBAG mit dem Schalker Gruben- und Hüttenverein. Zu seinen Gründern am 15. Oktober 1872 gehörten u. a. Friedrich Grillo, Friedrich Funke und Gustav Poensgen. Die Gesellschaft hatte die Herstellung und den Verkauf von Kohlen- und Erzgruben zum Zweck. 1899 erwarb sie die Zeche Pluto in Wanne-Eickel mit den Schachtanlagen Pluto-Thies und Pluto-Wilhelm. Die Entstehung der Zeche Pluto geht auf die am 10. Juli 1865 gegründete Pluto Bergbau-AG in Essen zurück, deren erste Mitglieder des Aufsichtsrats Bergassessor Heinrich Thies und Dr. jur. Friedrich Hammacher, beide Essen, Kommerzienrat Julius Scheidt, Kettwig, Bankier Simon Coppel, Hannover, und Bankier Gustav Runde, Braunschweig, waren. Im April 1857 begann die Gesellschaft mit dem Abteufen des ersten Schachtes (Thies), 1860 wurde die Förderung aufgenommen. Des Weiteren wurden 1863 eine Kokerei gebaut und 1873 der Schacht 2 (Wilhelm) abgeteuft. Beide Schachtanlagen wurden später zu Doppelschachtanlagen ausgebaut. Im Jahr 1899 erwarb der Schalker Gruben- und Hüttenverein im Zuge der Fusion die Zeche.

Die Zechen Zollverein, (Essen-) Katernberg, Nordstern (Gelsenkirchen-) Horst, Holland, Wattenscheid, und Graf Moltke, Gladbeck, gehörten zu dem ehemaligen, 1926 in die VSt eingebrachten Besitz der Phoenix AG für Bergbau und Hüttenbetrieb. Unter dem Namen Phoenix Anonyme Gesellschaft für Bergbau und Hüttenbetrieb erfolgte am 16. September 1852 die Gründung der Phoenix AG durch Kölner und Aachener Bankkreise, vor allem aber durch französische Geldgeber. Hauptsitz der Gesellschaft war der Ort Eschweiler-Aue bei Aachen. Sie war zu dem Zweck gegründet worden, die Puddel- und Walzwerke der Firma Th. Michiels & Cie. in Eschweiler-Aue sowie deren Eisensteingruben in Nassau weiter zu betreiben. Als Aufgaben stellten sich der Gesellschaft der Bergbau und die Eisenverhüttung, außerdem die Weiterverarbeitung des Roheisens. 1854 und 1856 wurde mit dem Bau von je einem Hüttenwerk in (Essen-) Kupferdreh und (Duisburg-) Ruhrort begonnen.

1855 erfolgte der Ankauf der Gesellschaft Société des mines et fonderies du Rhin Détillieux et Cie. mit einem Hochofen in (Essen-) Borbeck und den Grubenfeldern Rheinelbe und Alma. Die Aufwendungen für die Erschließung der Felder Ver. Rheinelbe & Alma erwiesen sich indessen als zu hoch für die Gesellschaft, sodass sich die Phoenix AG gezwungen sah, das Grubenfeld 1856 an die Gelsenkirchener Kohlengrubengesellschaft zu verkaufen. Ihren Steinkohlenbedarf deckte die Gesellschaft noch durch die für dreißig Jahre angepachteten Zechen Graf Beust und Carolus Magnus, Essen, sodass der Erlös des Verkaufs der Grubenfelder in den Ausbau der Hochofen- und Hüttenwerke investiert wurde.

Zahlreiche Erzgruben im Nassauer Bezirk und an Rhein und Mosel sicherten den Bedarf dieser Werke. Nach Ablauf der Pachtverträge mit den Steinkohlenbergwerken musste die Phoenix AG von 1883 an jedoch fremde Kohle ankaufen, bis sie 1896 die Schachtanlagen Westende sowie Rhein und Ruhr, (Duisburg-) Meiderich, erwarb.

Einen wesentlichen Zuwachs bedeutete die am 11. Februar 1898 erfolgte Angliederung der Westfälischen Union AG für Bergbau, Eisen- und Drahtindustrie. In den Jahren 1906/1907 erfolgte eine nochmalige Ausweitung der Gesellschaft durch die Verschmelzung mit dem Hörder Bergwerks- und Hüttenverein in (Dortmund-) Hörde am 1. Juli 1906 und der Steinkohlenbergwerk Nordstern AG in Essen am 1. Januar 1907. Mit der Angliederung des Hörder Bergwerks- und Hüttenvereins kamen, neben den Eisenwerken, auch noch das Grubenfeld Ver. Hörder Kohlenwerk mit den Schachtanlagen Schleswig und Holstein in den Besitz der Phoenix AG. Mit dem Erwerb der Steinkohlenbergwerk Nordstern AG fielen außerdem die Zechen Nordstern in (Gelsenkirchen-) Horst, Graf Moltke in Gladbeck und Holland in Wattenscheid an die Phoenix AG, die nun in der Lage war, den gesamten Kohle- und Koksbedarf ihrer Hütten und Walzwerke aus eigenen Kräften zu decken. Hinzu kamen noch die Grubenfelder Helene-Nachtigall bei Witten und Eversael auf der linken Rheinseite.

Um die Abteufung der Schachtanlage Nordstern, der ersten Zeche nördlich der Emscher, zu ermöglichen, wurde am 12. Januar 1860 eine Aktiengesellschaft unter dem Namen Essen-Arenberger Bergbau-Gesellschaft gegründet, aus der sich unter Initiative des Repräsentanten Friedrich Grillo am 7. April 1873 die Steinkohlenbergwerk Nordstern AG bildete. Dies geschah durch Verbindung mit der in Konkurs gegangenen französischen Gesellschaft Société anonyme des Charbonnages du Nord in Paris. Nach der Wirtschaftskrise in den 1880er Jahren nahm die Steinkohlenbergwerk Nordstern AG einen großen Aufschwung, sodass 1896 die Zeche Helene und Nachtigall bei Witten aufgekauft werden konnte. Sie wurde jedoch schon bald stillgelegt und ihre Beteiligungsziffer beim Rheinisch-Westfälischen Kohlen-Syndikat übernahm die Schachtanlage Nordstern. 1925 wurde die Schachtanlage Nordstern stillgelegt, weil ihre Betriebsanlagen über Tage veraltet waren.

1897 wurde die Holland Bergbau-Aktiengesellschaft von Nordstern fusioniert, deren Gründer 1855 hauptsächlich holländische Geldgeber waren. Nach Abteufen des ersten Schachtes der Zeche im Jahr 1856 konnte 1860 mit der Förderung begonnen werden.

Die Gewerkschaft Graf Moltke in Gladbeck wurde 1873 gegründet. Schacht 1 wurde 1875 abgeteuft, 1899 erfolgte die Angliederung an die Steinkohlenbergwerk Nordstern AG. Die Arbeit auf der 1884 zur Doppelschachtanlage ausgebauten Zeche wurde durch große Wassereinbrüche gehemmt und kam erst zu ihrer Blüte, als sie am 1. Januar 1899 von Nordstern aufgekauft wurde. Die Phoenix AG, die sie am 1. Januar 1907 mit der Steinkohlenbergwerk Nordstern AG übernahm, baute die Zeche zu einer ihrer technisch am besten entwickelten Anlage aus.

Mit der Angliederung des Hörder Bergwerks- und Hüttenvereins und der Steinkohlenbergwerk Nordstern AG sowie dem Ankauf einiger Gewerkschaften 1905 hatte sich die Phoenix AG zu einer der größten und bedeutendsten Montankonzerne des Ruhrgebiets entwickelt. Eine weitere Vergrößerung erfuhr die Gesellschaft am 29. Oktober 1910 durch die Angliederung der Aktiengesellschaft Düsseldorfer Röhren- und Eisenwerke, vormals Poensgen.

Da sich die Kokskohlengrundlage der Phoenix AG als auf Dauer nicht ausreichend erwies, versuchte die Gesellschaft, die Gewerkschaft Zollverein in (Essen-) Katernberg von der Familie Haniel zu erwerben. Der Industrielle Franz Haniel begann mit der Errichtung der Schachtanlage Zollverein 1845 durch Abteufen des Schachtes 1. 1858 gründete Haniel die Gewerkschaft Zollverein zu deren Betrieb. Bis zur Übernahme der Geschäfts- und Betriebsführung der Zeche durch die Phoenix AG 1920, förderten vier Schachtanlagen auf dem Grubenfeld von Zollverein. Hinzu kamen noch Beteiligungen der Phoenix AG an der Rheinisch-Westfälischen Bergwerks-Gesellschaft mbH in Mülheim (Ruhr) und 1925 an der Gewerkschaft Emscher-Lippe. 1926 trat die Phoenix AG in die VSt ein.

Die GBAG in Essen hatte sich ursprünglich aus der 1926 gegründeten VSt, Abteilung Bergbau, gebildet, deren Hauptaktionärin mit 46 % die alte GBAG in Gelsenkirchen war. Die Bergwerke, die von der alten GBAG nicht in die VSt eingebracht wurden, fusionierten 1930 mit der Essener Steinkohlenbergwerke AG. Die neue GBAG in Essen bildete sich im Rahmen der Dezentralisierung der VSt zu einer eigenen Betriebsgesellschaft heraus und übernahm die Organisation der alten Abteilung Bergbau der VSt mit den vier Bergbaugruppen Dortmund, Bochum, Gelsenkirchen und Hamborn.

Die Rheinelbe Bergbau AG, Gelsenkirchen, entstand bei der Entflechtung der GBAG 1953. Im Zuge der GBAG, Essen, wurden die Bergbaugruppen Dortmund, Bochum und Gelsenkirchen am 18. Juni 1953 zu einer Holdinggesellschaft GBAG zusammengefasst, die übrigen angeschlossenen Unternehmen jedoch in selbstständige Gesellschaften umgebildet. Als 100 %ige Tochtergesellschaft wurden gegründet: die Dortmunder Bergbau AG, die Bochumer Bergbau AG und die Rheinelbe Bergbau AG mit den Zechen Nordstern, Holland, Rheinelbe & Alma, Pluto, Zollverein und Bonifacius. Die drei Bergbaugesellschaften erhielten zudem eine 50 %ige Beteiligung an der Hansa Bergbau AG, der Carolinenglück Bergbau AG mit der Zeche Carolinenglück und der Graf Moltke Bergbau AG mit der Zeche Graf Moltke.

Nach Auflösung der Bochumer Bergbau AG 1962 wurde die Carolinenglück Bergbau AG mit der Graf Moltke Bergbau AG vereinigt. Die Zeche Carolinenglück gehörte zur Gruppe Bochum der GBAG in Essen, bevor diese sich neu organisierte. Schacht 1 der Zeche wurde 1850 von der Gewerkschaft Ver. Carolinenglück abgeteuft. Im Jahr 1900 ging das Gewerkschaftsvermögen durch Kauf in das Eigentum des Bochumer Vereins über. Durch ihn erfolgte der Ausbau der Kokereianlagen.

Im Juli 1967 fusionierten die Dortmunder Bergbau AG und die Rheinelbe Bergbau AG und wurden schließlich 1968 von der GBAG in die Ruhrkohle AG eingebracht.

Phoenix AG für Bergbau und Hüttenbetrieb

  • Übernommene Gesellschaften/Zechen: Ver. Hörder Kohlenwerk 1853-1925 (8), Helene und Nachtigall 1888-1922 (4), Westende 1906-1920 (7), Steinkohlenbergwerk Nordstern AG/Fusionen 1859-1923 (13), Gewerkschaft Graf Moltke 1882-1898 (2), Holland Bergbau-AG 1855-1908 (21), Gewerkschaft Zollverein 1882-1949 (25)
  • Allgemeine Verwaltung/Organisation 1877-1929 (122)
  • Felderbesitz/Beteiligungen 1879-1959 (10)
  • Bergbehörde 1870-1926 (23)
  • Grubenanschlussbahnen 1886-1930 (8)
  • Personal- und Sozialwesen 1897-1926 (38)
  • Bergarbeiterwohnungen 1872-1926 (26)

Verwaltung der Rheinelbe-Zechen

durch die Gelsenkirchener Bergwerks-AG 1873-1926

  • Übernommene Gesellschaften/Zechen: Ver. Bonifacius AG 1872-1916 (14), Pluto Bergbau-AG 1856-1899 (6), Elsässische Bergwerke GmbH 1899-1905 (15)
  • Allgemeine Verwaltung 1862-1926 (24)
  • Bergbehörde 1873-1926 (12)
  • Grubenanschlussbahnen/Kanäle 1866-1927 (19)
  • Ziegeleien 1888-1926 (5)
  • Kokereien 1876-1925 (10)
  • Personal- und Sozialwesen 1869-1930 (48)
  • Bergarbeiterwohnungen 1855-1926 (68)
  • Fracht- und Transportfragen/Export 1868-1920 (22)
  • Prozesse 1869-1922 (21)
  • Bergschäden 1898-1925 (4)

Verwaltung der Zechen durch die Gruppe Gelsenkirchen

der Abteilung Bergbau der Vereinigten Stahlwerke AG bzw. der Gelsenkirchener Bergwerks-AG 1926-1966

  • Allgemeine Verwaltung 1923-1959 (25)
  • Statistik 1917-1966 (20)
  • Grubenbetrieb 1933-1963 (2)
  • Bergschäden 1928-1932, 1939 (2)
  • Personalwesen 1905-1960 (9)
  • Werksfürsorge/Werkzeitschrift 1915-1950 (25)

Verwaltung der Zechen durch die Rheinelbe Bergbau AG

bis zum Übergang auf die Ruhrkohle AG 1946-1969

  • Graf Moltke Bergbau AG 1952-1955 (15)
  • Carolinenglück/Graf Moltke Bergbau AG 1953-1975 (21)
  • Führung und Verwaltung durch Rheinelbe Bergbau AG 1945-1970 (61)
  • Personal- und Sozialwesen 1922-1972 (33)
  • Betriebsüberwachung/Statistik 1926-1967 (30)
  • Grubenbetrieb 1934-1970 (12)
  • Kokereiwesen 1947, 1964-1969 (3)
  • Werkzeitschrift 1952-1959, 1969 (13)
  • Reiseberichte 1937, 1955-1966 (14)

Bildung der Ruhrkohle AG

  • Einheitliche Gestaltung der Belegschaftsbetreuung 1951-1972 (32)
  • Vorstandsbüro Recht und Liegenschaften 1969-1972 (16)

Betriebsakten der Schachtanlagen

(gesellschaftsübergreifend)

  • Zeche Nordstern 1/2/Zeche Nordstern 3/4 1886-1967 (31)
  • Zeche Graf Moltke 1867-1965 (11)
  • Zeche Holland: Berechtsame/Markscheiderei 1854-1926 (9), Grubenbetrieb 1858-1961* (16), Schachtförderung 1855-1926, 1959 (17), Energieanlagen 1872-1929 (34), Tagesanlagen 1890-1926, 1960 (17), Kokerei 1896-1925 (17), Grubenanschlussbahn 1866-1889, 1903-1923 (3), Unglücke 1910-1925, 1937-1968 (5)
  • Chemische Betriebe Holland 1897-1916, 1950-1971 (8)
  • Zeche Zollverein: Berechtsame 1840-1900 (6), Grubenbetrieb 1884-1968 (21), Kokerei 1904-1967 (8), Grubenanschlussbahn 1891-1927 (4)
  • Zeche Bonifacius: Berechtsame/Markscheiderei 1840-1926 (8), Grubenbetrieb 1891-1963 (50), Energieanlagen 1877-1925 (23), Tagesanlagen 1900-1927, 1947-1965 (39), Kokerei/Nebenproduktengewinnung 1901-1925 (36), Grubenanschlussbahn 1892-1928 (18)
  • Zeche Pluto 1862-1967 (29)
  • Zeche Rheinelbe: Berechtsame 1854-1897 (3), Grubenbetrieb 1854-1897, 1869-1926, 1955-1962 (67), Tagesbetrieb 1874-1927 (30), Tagsanlagen 1872-1926 (56), Energiewirtschaft 1878-1926 (48), Kokerei/Nebenproduktengewinnung 1879-1927 (43), Grubenanschlussbahn 1877-1925 (14), Grubenwehr 1877-1965 (119)
  • Zeche Alma: Grubenbetrieb 1869-1926 (33), Energiewirtschaft 1862-1925 (16), Tagsanlagen 1869-1926 (34), Kokerei 1893-1965 (22), Grubenanschlussbahn 1871-1920 (8)
  • Chemische Werke/Kokerei Carolinenglück 1933-1969 (9)

Grundstücke

  • Grundstücke der GBAG 1872-1930, 1963-1969 (72)
  • Grundstücke der Phoenix AG 1899-1928 (22)
  • Grundstücke im Bereich Zollverein 1836-1934 (62)
  • Grundstücke im Bereich Nordstern 1895-1926 (17)
  • Grundstücke im Bereich Holland 1855-1926 (42)
  • Grundstücke im Bereich Graf Moltke 1887-1929 (17)
  • Grundstücke im Bereich Bonifacius 1870-1931 (9)
  • Grundstücke im Bereich Pluto-Thies 1883-1931 (13)
  • Grundstücke im Bereich Rheinelbe-Alma 1851-1927 (95)
  • Grundstücke im Bereich der Bahnen und Häfen 1867-1931 (28)
  • Grundstücksverkäufe 1882-1929 (18)
  • Betriebsgeschichte/Beschreibungen
  • Thematisch übergreifend 1875-1969 (10)
  • Schachtanlagen, alphabetisch 1855-1967 (15)
  • Fotosammlung
  • Unter Tage
  • Über Tage
  • Kokereien
  • Chemische Betriebe
  • Technische Hilfsbetriebe
  • Grubenwehren
  • Werksbahnen
  • Ausbildung über und unter Tage
  • Jubilarfeiern
  • Sozialeinrichtungen/Gesundheitswesen
  • Wohnungsbau
  • Berglehrlingsheime
  • Bergmannsheime
  • Pestalozzidörfer
  • Siedlungen/Wohnungen/Gehöfte
  • Kasinos
  • Persönlichkeiten
  • Gäste
  • Karten/Pläne/Risse
  • Zeche Bonifacius
  • Zeche Carolinenglück
  • Zeche Graf Moltke
  • Zeche Holland
  • Zeche Nordstern
  • Zeche Pluto-Wilhelm
  • Zeche Rheinelbe
  • Zeche Zollverein
  • Zeche Ver. Hörder Kohlenwerk
  • Zeche Lucas

Verweis

  • Ergänzungsüberlieferungen im Bergbau-Archiv: Karl Oberste-Brink (Bestand 36), Bochumer Bergbau AG (Bestand 40), Dortmunder Bergbau AG (Bestand 47), Gelsenkirchener Bergwerks-AG (Bestand 55), Schachtanlage Zollverein (Bestand 115)
  • Ergänzungsüberlieferung im Mannesmann-Archiv, Düsseldorf: Phoenix AG für Bergbau und Hüttenbetrieb (Bestand P)

Anschrift/Öffnungszeiten

Bibliografie

  • Gelsenkirchener Bergwerks-Aktiengesellschaft und die Betriebsverhältnisse der Rheinelbe-Schächte bei Gelsenkirchen, o. O. o. J.
  • Ludwig Achepohl: Das Niederrheinisch-Westfälische Bergwerks-Industriegebiet, Berlin 1894.
  • Gelsenkirchener Bergwerks-Aktiengesellschaft 1873-1898, o. O. [1898].
  • Geschichtliche Entwicklung und gegenwärtiger Stand der Phoenix Aktiengesellschaft für Bergbau und Hüttenbetrieb in Hoerde. Denkschrift zum 60-jährigen Bestehen des Unternehmens im Jahr 1912, Dortmund 1912.
  • F. A. Freundt: Kapital und Arbeit. Gelsenkirchener Bergwerks-Aktiengesellschaft 1873-1927, o. O. [1927].
  • GBAG. 10 Jahre Stahlwerke AG 1926-1936, o. O. [1936].
  • 25 Jahre Vereinigte Stahlwerke AG bzw. Gelsenkirchener Bergwerks-Aktiengesellschaft 1926-1951, o. O. [1951].
  • Gerhard Gebhardt: Ruhrbergbau. Geschichte, Aufbau und Verflechtung seiner Gesellschaften und Organisationen, Essen 1957, S. 194-199, S. 278 f.
  • Cäcilie Schmitz: Bergbau und Verstädterung im Ruhrgebiet. Die Rolle der Bergwerksunternehmen in der Industrialisierung am Beispiel Gelsenkirchen, Bochum 1987 (= Der Anschnitt. Beiheft 5).

Periodika

  • Der Anschnitt. Zeitschrift für Kunst und Kultur im Bergbau. Hrsg.: Vereinigung der Freunde von Kunst und Kultur im Bergbau e.V., Deutsches Bergbau-Museum, Am Bergbaumuseum 28, 44791 Bochum, Tel.: 0234/58770. 2-3/2007 (Darin u.a. Bergrichter, Geologische und bergbauliche Kartenwerke im Westbezirk des Königreichs Polen, Die Geologische Vereinigung Oberschlesiens...)

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Heimat- Familienforscher eintragen, die zu diesem Thema Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Heimat- und Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.