Berlin-Wartenberg/Kirche: Unterschied zwischen den Versionen
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[[File:friedhof.JPG|thumb|Einige Steine und die Glocke auf dem Friedhof zeugen noch von der Dorfkirche.]] | [[File:friedhof.JPG|thumb|Einige Steine und die Glocke auf dem Friedhof zeugen noch von der Dorfkirche.]] | ||
Die Dorfkirche wurde der spätromanischen Bauepoche zugeordnet und damit in den Zeitraum von 1200 bis 1235 datiert.<ref name="romanik">Beschreibung der Romanik in [http://de.wikipedia.org/wiki/Sp%C3%A4tromanik Wikipedia]</ref> | |||
Sie wurde kurz vor Kriegsende am 21. April 1945 von Wehrmachtsangehörigen gesprengt, da sie andernfalls als Orientierung für die anrückende Rote Armee hätte dienen können (?!). Später ist sie nicht wieder aufgebaut worden. Der Bau zählte zu den schönsten Dorfkirchen Berlins, einige Inventargegenstände, wie der Marienaltar wurden allerdings schon vor der Zerstörung entfernt und können heute in der Hohenschönhauser Taborkirche und im Märkischen Museum betrachtet werden. | Sie wurde kurz vor Kriegsende am 21. April 1945 von Wehrmachtsangehörigen gesprengt, da sie andernfalls als Orientierung für die anrückende Rote Armee hätte dienen können (?!). Später ist sie nicht wieder aufgebaut worden. Der Bau zählte zu den schönsten Dorfkirchen Berlins, einige Inventargegenstände, wie der Marienaltar wurden allerdings schon vor der Zerstörung entfernt und können heute in der Hohenschönhauser Taborkirche und im Märkischen Museum betrachtet werden. | ||
Auf dem Kirchhof befand sich der noch heute existierende Friedhof. An seinem östlichen Ende stand das Pfarrhaus. Es wurde nicht mehr benötigt und abgebrochen, als Wartenberg 1801 Filial von Malchow wurde. | Auf dem Kirchhof befand sich der noch heute existierende Friedhof. An seinem östlichen Ende stand das Pfarrhaus. Es wurde nicht mehr benötigt und abgebrochen, als Wartenberg 1801 Filial von Malchow wurde. | ||
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Version vom 12. September 2010, 15:39 Uhr
Die Dorfkirche wurde der spätromanischen Bauepoche zugeordnet und damit in den Zeitraum von 1200 bis 1235 datiert.[1]
Sie wurde kurz vor Kriegsende am 21. April 1945 von Wehrmachtsangehörigen gesprengt, da sie andernfalls als Orientierung für die anrückende Rote Armee hätte dienen können (?!). Später ist sie nicht wieder aufgebaut worden. Der Bau zählte zu den schönsten Dorfkirchen Berlins, einige Inventargegenstände, wie der Marienaltar wurden allerdings schon vor der Zerstörung entfernt und können heute in der Hohenschönhauser Taborkirche und im Märkischen Museum betrachtet werden.
Auf dem Kirchhof befand sich der noch heute existierende Friedhof. An seinem östlichen Ende stand das Pfarrhaus. Es wurde nicht mehr benötigt und abgebrochen, als Wartenberg 1801 Filial von Malchow wurde.
Fußnoten
Wartenberg | |
1 | Rittergut 1. Anteil | 2 | 3 | 4 | 5 | vereinigtes Rittergut | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | Kirche | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | Rittergut 2. Anteil | 20 | Schule | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | Chausseehaus |