Berlin-Wartenberg/Schule: Unterschied zwischen den Versionen

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1882 kaufte die Stadt Berlin das Rittergut zur Anlage von Rieselfeldern. Infolgedessen stieg durch den Zuzug von Arbeitskräften um die Jahrhundertwende die Bevölkerung und damit auch die Schülerzahl in Wartenberg stark an, sodaß das alte [[Warteberg Nr. 12| Küsterhaus]] nicht mehr ausreichte. Daher kaufte um 1905 die Gemeinde Wartenberg von der Stadt Berlin das halbe Grundstück des alten zweiten Rittergutes und errichtete darauf eine neue Schule. Auf der anderen Hälfte baute die Stadt Berlin ein Arbeiterhaus für das Rieselgut. Mit der Eingemeindung nach Berlin ging dieses Schulgrundstück schließlich 1922 wieder in den Besitz der Stadt über.
1882 kaufte die Stadt Berlin das Rittergut zur Anlage von Rieselfeldern. Infolgedessen stieg durch den Zuzug von Arbeitskräften um die Jahrhundertwende die Bevölkerung und damit auch die Schülerzahl in Wartenberg stark an, sodaß das alte [[Wartenberg Nr. 12| Küsterhaus]] nicht mehr ausreichte. Daher kaufte um 1905 die Gemeinde Wartenberg von der Stadt Berlin das halbe Grundstück des alten zweiten Rittergutes und errichtete darauf eine neue Schule. Auf der anderen Hälfte baute die Stadt Berlin ein Arbeiterhaus für das Rieselgut. Mit der Eingemeindung nach Berlin ging dieses Schulgrundstück schließlich 1922 wieder in den Besitz der Stadt über.


''siehe auch:'' → [[Berlin-Wartenberg#Küster und Lehrer|Lehrer in Wartenberg]]
''siehe auch:'' → [[Berlin-Wartenberg#Küster und Lehrer|Lehrer in Wartenberg]]

Version vom 22. August 2010, 18:38 Uhr

Dorfstraße 21
Dorfstraße 21.jpg
Schule
Lage: Karte
erbaut: um 1905

Jahrhundertelang befanden sich an dieser Stelle Gebäude des zweiten Rittergutes. 1792 kaufte der Eigentümer des ersten Rittergutes dieses zweite Gut und vereinigte dadurch beide Besitztümer.

Weitere Eigentümer: → 1. Rittergut Wartenberg

1882 kaufte die Stadt Berlin das Rittergut zur Anlage von Rieselfeldern. Infolgedessen stieg durch den Zuzug von Arbeitskräften um die Jahrhundertwende die Bevölkerung und damit auch die Schülerzahl in Wartenberg stark an, sodaß das alte Küsterhaus nicht mehr ausreichte. Daher kaufte um 1905 die Gemeinde Wartenberg von der Stadt Berlin das halbe Grundstück des alten zweiten Rittergutes und errichtete darauf eine neue Schule. Auf der anderen Hälfte baute die Stadt Berlin ein Arbeiterhaus für das Rieselgut. Mit der Eingemeindung nach Berlin ging dieses Schulgrundstück schließlich 1922 wieder in den Besitz der Stadt über.

siehe auch:Lehrer in Wartenberg

Quellen

  • Special Carte von des wirklich Geheimen Etates Krieges und dirigenden Ministers Freiherren Herren Domprobst von Voss Excellenz gehörigen Feldmarck Wartenberg (enthält auch Dorfkern), aufgenommen 1792, angefertigt 1809, Landesarchiv Berlin F Rep. 270 Nr. 3706
  • Denkmalliste Berlin
  • Berliner Adreßbücher 1922 - 1942 (teilweise fehlerhaft)


Wartenberg

1 | Rittergut 1. Anteil | 2 | 3 | 4 | 5 | vereinigtes Rittergut | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | Kirche | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | Rittergut 2. Anteil | 20 | Schule | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | Chausseehaus