Jurge Kandscheit: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 106: | Zeile 106: | ||
[[Kategorie:Ort im Kreis Tilsit]] | [[Kategorie:Ort im Kreis Tilsit]] | ||
[[Kategorie:Ort im Kreis Pogegen]] | [[Kategorie:Ort im Kreis Pogegen]] | ||
[[Kategorie:Friedhof im Memelland]] |
Version vom 10. August 2010, 08:25 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Jurge Kandscheit
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Jurge Kandscheit
Einleitung
Jurge Kandscheit (1785 Jurg Candscheit oder Daubarren), Kreis Tilsit, Ostpreußen.
Name
Der Name bezieht sich auf den Sohn (Endung -eit) und dessen Charakter des Ortsgründers Jurge (Georg) Kandžius/ Kančius sowie dessen Wesensart. Der Alternativname Daubarren beschreibt die vertiefte Lage des Ortes.
- preußisch-litauisch "kančius" = die Hetzpeitsche, der Ochsenziemer, die lederne Peitsche, die Knute
- "kandžius, kandus" = bissig, beißend, scharfzüngig
- prußisch "dauba" = Talmulde, Klamm, Schlucht, Höhle
Politische Einteilung
1940 ist Jurge Kandscheit ein Dorf in der Gemeinde Medischkehmen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Jurge Kandscheit gehörte 1912 zum Kirchspiel Coadjuthen.
Verschiedenes
Karten
Bewohner
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KANEITKO05WG</gov>