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* '''1. Ers.-Btl.''' Infanterie-Regiment Nr. 44 aufgestellt in Königsberg (Kriegsbesatzung Königsberg. Wurde III. Btl. | * '''1. Ers.-Btl.''' Infanterie-Regiment Nr.44 aufgestellt in Königsberg (Kriegsbesatzung Königsberg). Wurde III. Btl. des Inf.-Rgt. Falk (Ers.-Rgt. der 1. Ldw.-Div.), und am 2.8.1915 wurde das 1. Ers.-Btl. Inf.-Rgt. Nr.44 zum II. Btl. des Inf.-Rgt. Nr.373. | ||
* '''2. Ersatz-Bataillon''' Infanterie-Regiment Nr.44 aufgestellt in Goldap. | |||
==Regimentschefs, -kommandeure== | ==Regimentschefs, -kommandeure== |
Version vom 29. Juli 2010, 19:34 Uhr
Numerisches Regimentsverzeichnis
Infanterie-Regiment Graf Dönhoff (7. Ostpreußisches) Nr.44
Hier kurze Erläuterung des Regimentsnamens einfügen
Stiftungstag
5.5.1860
Garnison und Unterstellung 1914
- Garnison:
- St., II., III. : Goldap
Das Regiment war 1914 (vor der Mobilmachung) unterstellt:
- Armeekorps: I. Armee-Korps / Königsberg i. Pr
- Division: 2. Division / Insterburg
- Brigade: 3. Infanterie-Brigade / Rastenburg
Formationsgeschichte
- Durch AKO vom 5.5.1860 als 4. komb. Infanterie-Regiment aus den drei Landwehr-Stamm-Bataillonen Osterode, Pr. Holland, Graudenz des 4. Landwehr-Regts. (wurden I. bzw. II. und Füsilier-Btl. - siehe auch Regt. Nr.4).
- 27.9.1866 Abgabe der 13., 14., 15. Komp. des Rgt. Nr.74.
- 1.4.1881: Abgabe der 2. Komp. an Inft.-Rgt. Nr.128 (die fehlenden Komp. wurden stets sofort ersetzt).
- 1.4.1887: Abgabe der 11. Komp. an Inft.-Rgt. Nr.135 (die fehlenden Komp. wurden stets sofort ersetzt).
- 2.10.1893: Errichtung eines IV. (Halb-)Bataillons.
- 1.4.1897: Abgabe des IV. Bataillons an Inft.-Rgt. Nr.175.
- 1.10.1902: Angliederung der Maschinengewehr-Abteilung Nr.5 an das III. Bataillon.
- 1.9.1918: III. Btl. des Inf.-Rgt. Nr. 373 traten zum Inf.-Rgt. Nr. 44 (dort wurde jedem Btl. eine Komp. zugeteilt).
- 9.11.1918: II. Btl. des Inf.-Rgt. Nr. 446 trat zum Inf.-Rgt. Nr. 44 über.
Standorte
- 1860: Thorn.
- 1866: Danzig (daneben 1868 bis 1871 Kulm).
- 1871: Graudenz.
- 1886: Osterode, Dtsch. Eylau, Soldau.
- 1889: Dtsch. Eylau, Soldau.
- 1902: Goldap, Lötzen.
Namensgebung
- 5.5.1860: 4. komb. Infanterie Regiment
- 4.7.1860: 7. Ostpreussisches Infanterie Regiment Nr. 44
- 27.1.1889: Infanterie-Regiment Graf Dönhoff (7. Ostpreußisches) Nr.44
Uniformen
- Bunter-Rock: rote brandenburger Ärmelaufschläge mit weisser Paspel, weisse Schulterstücke mit roten Ziffern, gelber Linien-Adler. Uniform-Beispiel
Feldzüge, Gefechte usw
- 1866 gegen Österreich: (2. Inf.-Div., I. Armeekorps) Treffen bei Trautenau, Schlacht bei Königgrätz, Gefecht bei Tobitschau.
- 1870/71 gegen Frankreich: (2. Inf.-Div., I. Armeekorps) Schlacht bei Colombey, Nouilly, Beschiessung des südöstlichen Teiles von Metz, Ausfallgefecht bei La Grande aux Bois, Colombey und Noisseville, Schlacht bei Noissevile, Ausfallgefecht bei Villers l'Orme, Colombey und Mercy le Haut, bei Colombey, Peltre und Mercy le Haut, Gefecht bei Bellevue, Schlacht bei Amiens, Scharmützel vor St. Quentin, Rekognoszierungsgefecht vor Ham, Schlacht an der Hallue, Gefechte bei Robert le Diable - Maison Brulet, bei Tertry - Poeuilly, Schlacht bei St. Quentin, Einschliessung von Metz, Belagerung von Peronne.
- 1914/18: siehe Gefechtschronik der 2. Infanterie-Division.
Ersatztruppenteile zum 1. Weltkrieg
- 1. Ers.-Btl. Infanterie-Regiment Nr.44 aufgestellt in Königsberg (Kriegsbesatzung Königsberg). Wurde III. Btl. des Inf.-Rgt. Falk (Ers.-Rgt. der 1. Ldw.-Div.), und am 2.8.1915 wurde das 1. Ers.-Btl. Inf.-Rgt. Nr.44 zum II. Btl. des Inf.-Rgt. Nr.373.
- 2. Ersatz-Bataillon Infanterie-Regiment Nr.44 aufgestellt in Goldap.
Regimentschefs, -kommandeure
- ab, von - bis Regimentschef: Name
- ab, von - bis Regimentschef: Name
- ab, von - bis Regimentskommandeur: Name
- ab, von - bis Regimentskommandeur: Name
Literatur
Autor: Hoffmann, Traugott und Hahn, Ernst Titel: Geschichte des Infanterie-Regiments Graf Dönhoff (7.ostpreussischen) Nr 44 Verlag: Tradition Ort: Berlin Erscheinungsdatum: 1930
ERICH: "Geschichte des 7. Ostpreußischen Infanterie-Regiments Nr. 44 von 1860-1885." Die sämtlichen Anlagen sind bearb. v. Toeppen, 1885 Berlin, Mittler, 220 Seiten.