Kroaten: Unterschied zwischen den Versionen

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(Besiedelung Südmährens)
(Siedlngen 1900 ergänzt)
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Slawisches Volk,das in der ersten Hälfte des 7. Jahrh. in das zwischen der Kulpa,Cetina und dem Vrbas gelegene Land einwanderte und mit den Serben eines Stammes ist.
Slawisches Volk,das in der ersten Hälfte des 7. Jahrh. in das zwischen der Kulpa,Cetina und dem Vrbas gelegene Land einwanderte und mit den Serben eines Stammes ist.


Kroatien-Slawonien / Horvát-Szlavonország  Königreich, welches (1890) ein Bestandteil der Länder der ungarischen Krone bildet.
Kroatien-Slawonien / Horvát-Szlavonország  Königreich, welches (1890) einen Bestandteil der Länder der ungarischen Krone bildet.
 
Kroatensiedlungen um 1900
 
Von Kroatien-Slawonien als Siedlungsschwerpunkt beginnend  hatte das Kronland Krain  und die anschließende Südsteiermark einen hohen kroatischen Bevölkerungsanteil.
Gleich einer Perlenkette bildeten sich an der Grenze von Österreich zu Ungarn eine Anzahl von Kroatensiedlungen, seit der Westteil der grenznahen Komitate 1920 zu Österreich kam, allgemein Burgenlandkroaten genannt. Weiters bildeten sich im Viertel unter dem Manhartsberg (Weinviertel) und in den  angrenzenden Komitaten Poszony/Preßburg  und Neutra/Nyitra Kroatendörfer. (Marchfeldkroaten).
 


Kroatische Besiedelung Südmährens.
Kroatische Besiedelung Südmährens.


Die Bewohner wurden im 16. Jahrhundert von den Grundherren, den Liechtensteinen ins, durch Seuchen und Krieg entvölkerte Land geholt und bezeichneten sich bei der Volkszählung 1869 überwiegend als Kroaten.
Die Bewohner wurden im 16. Jahrhundert von den Grundherren, den Liechtensteinen ins, durch Seuchen und Krieg entvölkerte Land geholt und bezeichneten sich bei der Volkszählung 1869 überwiegend als Kroaten.

Version vom 8. Juli 2010, 17:48 Uhr

Kroaten, Chorwaten, kroat.: Hrvati

Lt.Meyers Konverationslexikon 5. Auflage.

Slawisches Volk,das in der ersten Hälfte des 7. Jahrh. in das zwischen der Kulpa,Cetina und dem Vrbas gelegene Land einwanderte und mit den Serben eines Stammes ist.

Kroatien-Slawonien / Horvát-Szlavonország Königreich, welches (1890) einen Bestandteil der Länder der ungarischen Krone bildet.

Kroatensiedlungen um 1900

Von Kroatien-Slawonien als Siedlungsschwerpunkt beginnend hatte das Kronland Krain und die anschließende Südsteiermark einen hohen kroatischen Bevölkerungsanteil. Gleich einer Perlenkette bildeten sich an der Grenze von Österreich zu Ungarn eine Anzahl von Kroatensiedlungen, seit der Westteil der grenznahen Komitate 1920 zu Österreich kam, allgemein Burgenlandkroaten genannt. Weiters bildeten sich im Viertel unter dem Manhartsberg (Weinviertel) und in den angrenzenden Komitaten Poszony/Preßburg und Neutra/Nyitra Kroatendörfer. (Marchfeldkroaten).


Kroatische Besiedelung Südmährens.

Die Bewohner wurden im 16. Jahrhundert von den Grundherren, den Liechtensteinen ins, durch Seuchen und Krieg entvölkerte Land geholt und bezeichneten sich bei der Volkszählung 1869 überwiegend als Kroaten. Der große und Verlustreiche Kroatentreck lebte in vielen mündlichen Überlieferungen fort.

Fröllersdorf, c. Frélichov, von 1945 bis 1949 Charvátské, jetzt Jevišovka, Kreis Nikolsburg,wurde um 1578 von den neuen Besitzern der Herrschaft Dürnholz,den Teuffenbachern (nach den Liechtensteinern) mit Kroaten besiedelt,ebenso wie Prerau, und Guttenfeld.

Auf die Wiederbesiedelung von Neudorf, Urbau, Holenitz und Rosentitz ging man nicht mehr heran. Die Rosentitzer Gründe gingen an Guldenfurth und Tannowitz, auch die Gründe der öden Gemeinde Bratelsbrunn, der Ort wurde 1618 an Anderer Stelle neu Aufgebaut.