Neresheim: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(→‎Politische Einteilung: Gebietsreform)
(→‎Politische Einteilung: laut Namenskonventionen)
Zeile 51: Zeile 51:
* Ohmenheim ''bis 1.1.1975 selbständige Gemeinde''
* Ohmenheim ''bis 1.1.1975 selbständige Gemeinde''
** Dehlingen
** Dehlingen
* [[Schweindorf, Gemeinde Neresheim|Schweindorf]] ''bis 1.1.1971 selbständige Gemeinde''
* [[Schweindorf (Neresheim)|Schweindorf]] ''bis 1.1.1971 selbständige Gemeinde''
** Mörtingen ''früher Mörtinger Höfe genannt''
** Mörtingen ''früher Mörtinger Höfe genannt''



Version vom 26. März 2010, 10:23 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Ostalbkreis > Neresheim

Einleitung

Lokalisierung der Stadt/Gemeinde Neresheim innerhalb des Kreises Ostalbkreis

Wappen

Wappen Ort Neresheim.png

Allgemeine Information

Die Stadt Neresheim kam 1806 an Bayern und 1810 an Württemberg und wurde Sitz des gleichnamigen Oberamts. Bei der Kreisreform 1938 wurde das Oberamt aufgelöst und dem Landkreis Aalen eingegliedert. Bei der Gemeindereform 1973 wurde dieser Landkreis aufgelöst und dem Ostalbkreis zugeordnet. Dabei wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zu Neresheim eingemeindet.

Politische Einteilung

Zur Stadt Neresheim gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze[1]:

  • Eichplatte
  • Gallusmühle
  • Härtsfeldwerke
  • Lichshöfe
  • Sägmühle
  • Schloß Neresheim
  • Steinmühle
  • Stetten

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit ihren Teilorten[1] zu Neresheim eingemeindet:

  • Dorfmerkingen bis 1.3.1972 selbständige Gemeinde
    • Dossingen
    • Fallhaus ??
    • Hohenlohe
    • Schloßhof
    • Hölzleshof
    • Weilermerkingen
  • Elchingen bis 1.5.1972 selbständige Gemeinde
  • Kösingen bis 1.1.1971 selbständige Gemeinde
    • Fluertshäuserhof
    • Hohlenstein
  • Ohmenheim bis 1.1.1975 selbständige Gemeinde
    • Dehlingen
  • Schweindorf bis 1.1.1971 selbständige Gemeinde
    • Mörtingen früher Mörtinger Höfe genannt

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Gemeinde :

  • Schweindorf eigene Pfarrei

zu Kapfenburg sind eingepfarrt :

  • Neresheim
  • Schloß Neresheim

zu Schweindorf sind eingepfarrt :

  • Dorfmerkingen
  • Elchingen
  • Kösingen
  • Ohmenheim

Katholische Kirchen

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

  • Evangelische Kirchengemeinde Schweindorf
    • Taufbücher ab 1560
    • Ehebücher ab 1561
    • Totenbücher ab 1560

Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de


  • Katholische Kirchengemeinde Dorfmerkingen
    • Taufbücher ab 1635
    • Ehebücher ab 1676
    • Totenbücher ab 1676
  • Katholische Kirchengemeinde Elchingen
    • Taufbücher ab 1779
    • Ehebücher ab 1808
    • Totenbücher ab 1808
  • Katholische Kirchengemeinde Kösingen
    • Taufbücher ab 1561
    • Ehebücher ab 1561
    • Totenbücher ab 1561
  • Katholische Kirchengemeinde Neresheim
    • Taufbücher ab 1664
    • Ehebücher ab 1664
    • Totenbücher ab 1664
  • Katholische Kirchengemeinde Neresheim Kloster
    • Taufbücher ab 1792
    • Ehebücher ab 1792
    • Totenbücher ab 1792
  • Katholische Kirchengemeinde Ohmenheim
    • Taufbücher ab 1579
    • Ehebücher ab 1598
    • Totenbücher ab 1574
  • Katholische Kirchengemeinde Schloß Neresheim
    • Taufbücher ab 1808
    • Ehebücher ab 1808
    • Totenbücher ab 1808

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Neresheim, in: Miller, Max: Baden-Württemberg, 6. Band; 1965, aus der Reihe: Kröner, Alfred (Hrsg.): Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands, S. 467-468
  • Neresheim, in: Bezzel, Ernst / Neureuther, Klaus / Schlagbauer, Albert (Hrsg.): Evangelische Gemeinden im Ries - Dekanatsbezirke Donauwörth, Nördlingen, Oettingen und Ostregion des Kirchenbezirkes Aalen; 1981, S. 201-202
  • Schweindorf, in: Bezzel, Ernst / Neureuther, Klaus / Schlagbauer, Albert (Hrsg.): Evangelische Gemeinden im Ries - Dekanatsbezirke Donauwörth, Nördlingen, Oettingen und Ostregion des Kirchenbezirkes Aalen; 1981, S. 208-210
  • Neresheim (Hexen), in: Aus Moll's Beschreibung des Rieses, in: Weng/Guth: Das Ries, wie es war, und wie es ist, Neuntes Heft; S. 57-59, Reprint Band 2
  • Paulus: Beschreibung des Oberamts Neresheim; Stuttgart 1872
    • Dorfmerkingen, in: Paulus: Beschreibung des Oberamts Neresheim; Stuttgart 1872, S. 267-274
    • Elchingen, in: Paulus: Beschreibung des Oberamts Neresheim; Stuttgart 1872, S. 292-296
    • Kösingen, in: Paulus: Beschreibung des Oberamts Neresheim; Stuttgart 1872, S. 356-361
    • Neresheim, in: Paulus: Beschreibung des Oberamts Neresheim; Stuttgart 1872, S. 169-184
    • Neresheim (Schloß Neresheim), in: Paulus: Beschreibung des Oberamts Neresheim; Stuttgart 1872, S. 362-383
    • Ohmenheim, in: Paulus: Beschreibung des Oberamts Neresheim; Stuttgart 1872, S. 389-396
    • Schweindorf, in: Paulus: Beschreibung des Oberamts Neresheim; Stuttgart 1872, S. 410-415

Verschiedenes

Karten

BayernViewer

Anmerkungen

Verwendete Quellen:

  • Paulus, Beschreibung des Oberamts Neresheim, Stuttgart, 1872, Kohlhammer Verlag, Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt, ISBN_3_7644_0052_8
  • Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
  • Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87, Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt, Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
  • Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.

Weblinks

Offizielle Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>NEREIMJN58ES</gov>

Vorlage:Navigationsleiste Kreis Ostalbkreis