Hohenstein (Ostpreußen): Unterschied zwischen den Versionen

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*'''1758 Jan.''' Eine russische Armee unter Graf Fermor besetzt kampflos das ungeschützte Ostpreußen.
*'''1758 Jan.''' Eine russische Armee unter Graf Fermor besetzt kampflos das ungeschützte Ostpreußen.
*'''1762''' Nach dem Tod der Zarin Elisabeth (5.1.1762) kommt es unter ihrem Nachfolger, Zar Peter III., zum Frieden mit Preußen (5.5.1762 Vertrag von St. Petersburg). Russland gibt ohne Entschädigung die besetzten bzw. bereits annektierten Gebiete Ostpreußen, Hinterpommern und Neumark zurück. Die Russen ziehen ab, Hohenstein wird wieder preußisch.
*'''1762''' Nach dem Tod der Zarin Elisabeth (5.1.1762) kommt es unter ihrem Nachfolger, Zar Peter III., zum Frieden mit Preußen (5.5.1762 Vertrag von St. Petersburg). Russland gibt ohne Entschädigung die besetzten bzw. bereits annektierten Gebiete Ostpreußen, Hinterpommern und Neumark zurück. Die Russen ziehen ab, Hohenstein wird wieder preußisch.


*Die Burg wurde als königliches Gymnasium genutzt, ab '''1895''' als königliches Lehrerseminar.
*Die Burg wurde als königliches Gymnasium genutzt, ab '''1895''' als königliches Lehrerseminar.

Version vom 12. März 2010, 07:45 Uhr

Disambiguation notice Hohenstein ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Hohenstein.


Ostpreußenkarte um 1925
Prußische Stammesgebiete

Allgemeine Informationen

Hohenstein liegt im prußischen Stammesgebiet Sassen in der Nähe des Mispelsees. Den Namen hat die Stadt vom Erbauer der Burg Günter von Hohenstein, welcher Komtur zu Osterode war.

Wappen

Wappen Hohenstein

Das Wappen hat in Silber auf grünem Boden den hl. Petrus in blauer Kleidung mit goldenem Schlüssel und goldenem Stab.


Politische Einteilung/Zugehörigkeit.

Kirchen

  • In der Pfarrkirche gibt es ein Altarbild von Gratz, welches den gekreuzigten Jesus darstellt.

Kirchliche Zugehörigkeit

Kirchhöfe/Friedhöfe

Geschichte

  • 1359 Stadtgerechtigkeit durch Winrich von Kniprode.
  • 1410 blieb die Stadt bei der Niederlage des Ritterordens verschont, obwohl such Schlachtfeld in nächster Nähe befand.
  • 1414 wird die Burg vom Orden niedergebrannt.
  • Die Reformation wurde recht früh in Hohenstein eingeführt.
  • Die Stadt überstand drei Großbrände; dem letzten fiel das Rathaus zum Opfer.
  • 1709 hatte die Stadt sehr viele Pestopfer zu beklagen.
  • 1757 Die Russen fallen im Sommer (im Siebenjährigen Krieg) unter Graf Fermor und Feldmarschall Graf Apraxin in Ostpreußen ein. Zarin Elisabeth I. erklärt durch Patent vom 31. Dezember 1757 Ostpreußen als russisches Eigentum.
  • 1758 Jan. Eine russische Armee unter Graf Fermor besetzt kampflos das ungeschützte Ostpreußen.
  • 1762 Nach dem Tod der Zarin Elisabeth (5.1.1762) kommt es unter ihrem Nachfolger, Zar Peter III., zum Frieden mit Preußen (5.5.1762 Vertrag von St. Petersburg). Russland gibt ohne Entschädigung die besetzten bzw. bereits annektierten Gebiete Ostpreußen, Hinterpommern und Neumark zurück. Die Russen ziehen ab, Hohenstein wird wieder preußisch.
  • Die Burg wurde als königliches Gymnasium genutzt, ab 1895 als königliches Lehrerseminar.

Archive, Bibliotheken

Genealogische und historische Quellen

Kirchenbücher

Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges

Persönlichkeiten

Vereine

Zufallsfunde

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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