Tannhausen (Ostalbkreis): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Februar 2010, 08:52 Uhr
Tannhausen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Tannhausen. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Ostalbkreis > Tannhausen (Ostalbkreis)
Einleitung
Wappen
Datei:Wappen Ort Tannhausen.png
Hier: Beschreibung des Wappens
Allgemeine Information
Die Gemeinde Tannhausen kam 1802 an Württemberg zum Oberamt Ellwangen. Bei der Kreisreform 1938 wurde das Oberamt Ellwangen in den Landkreis Aalen übernommen. Bei der Gemeindereform 1973 wurde dieser Landkreis aufgelöst und dem Ostalbkreis zugeordnet.
Tannhausen wurde vor 1903 als Thannhausen geschrieben.[1]
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Tannhausen gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze[2]:
- Bergheim
- Bleichroden
- Ellrichsbronn
- Forstweiler
- Kreuthof
- Hagenbucherhof
- Riepach
- Sederndorf
Tannhausen ist Sitz des Gemeindeverwaltungsverbands Tannhausen mit den Mitgliedsgemeinden
- Stödtlen
- Tannhausen
- Unterschneidheim
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner der Gemeinde sind nach Walxheim eingepfarrt.
Katholische Kirchen
- Bistum Augsburg
- Minderoffingen, St. Laurentius seit 1885 Pfarrei, davor Filiale von Marktoffingen, 1872 exponierte Kaplanei aber eigene Matrikel
- Bergheim bis 1812, danach Tannhausen, aber Taufen vor 1812 meist in Tannhausen
- Minderoffingen, St. Laurentius seit 1885 Pfarrei, davor Filiale von Marktoffingen, 1872 exponierte Kaplanei aber eigene Matrikel
- Bistum Rottenburg-Stuttgart
- Geislingen, St. Nikolaus Pfarrei
- Ellrichsbronn
- Tannhausen, St. Lukas Pfarrei
- Bergheim seit 1812, davor Minderoffingen, aber Taufen vor 1812 meist in Tannhausen
- Bleichroden (etwa vor 1700 Oberroden genannt)
- Dambach bis 1813, danach Stödtlen
- Eck am Berg
- Forstweiler (bis ins 19. Jahrhundert Fuchsschwanz genannt)
- Kreuthof
- Freihof bis 1813, danach Stödtlen
- Gerau
- Hagenbucherhof
- Niederroden bis 1813, danach Stödtlen
- Oberbronnen
- Oberzell bis 1813, danach Stödtlen
- Riepach seit 1818, davor Unterschneidheim
- Sederndorf
- Stillau
- Weiler an der Eck bis 1821, danach Stödtlen
- Unterbronnen
- Unterschneidheim, St. Petrus und Paulus Pfarrei
- Riepach bis 1818, danach Tannhausen
- Geislingen, St. Nikolaus Pfarrei
Geschichte
Verwaltungsgeschichte der Frühen Neuzeit bis zur Säkularisierung/Mediatisierung
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Pfarrmatrikel Tannhausen
- Taufen ab 1622
- Heiraten ab 1622, Lücke Juli 1708 - Juli 1714, teilweise Lücke 1730-1734
- Sterbefälle ab 1622
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Schramm, Sylvia: Das vergessene Bergwerk und die Schwefel-/Vitriolhütte von Dambach bei Stödtlen (Sederndorf, Hagenbucher Hof, Grafschaft Oettingen, Oberamt Mönchsroth), in: Verein Rieser Kulturtage (Hrsg.): Rieser Kulturtage, Dokumentation, Band XIV/2002; Nördlingen 2003, S. 67-94
- Tannhausen, in: Miller, Max: Baden-Württemberg, 6. Band; 1965, aus der Reihe: Kröner, Alfred (Hrsg.): Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands, S. 666
- Thannhausen, in: Hartmann/Paulus: Beschreibung des Oberamts Ellwangen; Stuttgart 1885, S. 741-755
- Die Herren von Thannhausen, und sämmtliche adeliche Familien des alten Rieses, in: Weng/Guth: Das Ries, wie es war, und wie es ist; Achtes Heft, S. 23-30, Reprint Band 2
Verschiedenes
Anmerkungen
- ↑ Freiherren von und zu Thannhausen
- ↑ Wohnplatzverzeichnis Ostalbkreis
- ↑ Thannhausen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 751
- ↑ Thannhausen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 752/748
- ↑ Thannhausen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 752
- ↑ Thannhausen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 753
- ↑ Thannhausen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 753
- ↑ Thannhausen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 754/748
- ↑ Thannhausen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 755/748
- ↑ Thannhausen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, S. 747/748
- ↑ Kudorfer, Nördlingen, 3. Teil, Seite 467/468 und Thannhausen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 747
Verwendete Quellen:
- Paulus, Beschreibung des Oberamts Neresheim, Stuttgart, 1872, Kohlhammer Verlag, Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt, ISBN_3_7644_0052_8
- Hartmann/Paulus, Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Stuttgart, 1885, Kohlhammer Verlag, Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt, ISBN_3_7644_0060_9
- Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
- Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87, Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt, Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
- Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Weblinks
Offizielle Webseiten
Weitere Webseiten
- Artikel Tannhausen (Ostalbkreis). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Thannhausen (Adelsgeschlecht). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
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