Gliesmarode Nr. 1: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Januar 2010, 14:23 Uhr
Foto | |
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Querumer Straße 3 | |
Brandversicherungsnummer: | Nr. ass. 1 |
Status: | Kothof |
erste Erwähnung: | 1539 |
erste Erwähnung 1539
Dieser Hof wird erstmals indirekt im Summar des Landvolks im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel von 1539 erwähnt, in dem in Gliesmarode von 10 Männern bzw. Bauern die Rede ist.
Hans Heinrichs (1564) - 1574
Der erste nachweisbare Hofwirt erscheint aber erst im Scheffelschatzregister von 1564:
Hanns Haeinrech Hadt keinn Acker, zinnst dem closter zu Rittershausenn |
Hans Heinrichs oder Hinrikes war Küchenschreiber, d. h. Oberkoch, im Kloster Riddagshausen und starb am 28. September 1574.
Adreßbuch 1915
Hermann Timpe, Kotsaß
Adreßbuch 1935
(Hermann Meyer, Kaufmann)
Maße und Abkürzungen
1 Hufe = ca. 24 Morgen
1 Morgen = 4 ha
1 Reichstaler (R.) = 24 Groschen (g.)
1 Groschen (g.) = 12 Pfennige (h.)
1 ß oldt = 1 alter Schilling
Literatur
- Georg Hermann Müller: Das Lehns- und Landesaufgebot unter Heinrich Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel, Hannover und Leipzig, Hahn'sche Buchhandlung, 1905 (darin: Summar des Landvolks im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel von 1539)
Quellen
- Schepffelschatz Register beschriebenn alhir im Ampt Wülffenbuttel heute mandags nach matei apostoli anngefangenn vnnd in genommenn aüf omnium sanctorum vberantwortedt anno domini 1564 (Niedersächsisches Staatsarchiv Wolfenbüttel, Signatur 24 Alt 6)
- Kirchenbücher des Klosters Riddagshausen 1569 - 1814 (ebenda, Signatur 1 Kb 946 - 949)
- Braunschweigisches Adreßbuch 1935 (Stand: 26. Januar 1935)
Weblinks
Kloster Riddagshausen | |
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