Pillau: Unterschied zwischen den Versionen

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Gundau, Postsekretär, zum Postverwalter in Pillau, 19./30.4.1759.  
Gundau, Postsekretär, zum Postverwalter in Pillau, 19./30.4.1759.  


Hermann, Cristian, zum Holzmesser in Pillau, 20.5./9.6.1759.  
Hermann, Cristian, zum Holzmesser in Pillau, 20.5./9.6.1759.


Lindstädt, Karl, Steuermann, zum Seelotsen in Pillau, 16./27.6.1759.


Rieck, Oloff, Steuermann, zum Seelotsen in Pillau, 16./27.2.1760.
Schimmelpfennig, Jakob, Pillauscher Überfahrer, zum Ruderknecht daselbst, 12./23.4.1759.
Stellinowski, Torschreiber in Pillau, zum Akzisekontrolleur daselbst, 22.5./2.6.1760.
Waape, Unteroffizier, zum Torschreiber in Pillau, 27.5. bis 7.6.1759.
Wildowski, Hans Christoph, ehemaliger Postmeister in Pillau, zum Akzisenkontrolleur in Königsberg, 21.9./2.10.1761.
Wulff, Peter, Unterpilot, zum Obermatrosen in Pillau, 19./30.6.1759.


==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==

Version vom 25. Januar 2010, 07:33 Uhr

Allgemeines

Hafenstadt am Frischen Haff. Bis Mai 1945 deutsch.


Pillau wird erstmalig 1430 erwähnt, als Pilen.


Einwohner

1875 3196

1890 3303

1933 7577

1939 10980

Politische Einteilung/Zugehörigkeit

Geschichte

1626.6 Juli. Der schwedische König Gustav Adolf landet mit einer Flotte von 37 Schiffen in Pillau und hält die Stadt zehn Jahre besetzt.

1725.18. Jan.. Pillau bekommt durch König Friedrich Wilhelm I. das Stadtrecht verliehen.


[1939] 25. August, 14.18 und 15.25 Uhr, Wasserflugzeug Kriegsmarina Pillau auf Höhe von Brösen in weiter Entfernung von Küste beschossen, zweites Mal mit sechs Schuß. Schüsse entweder von Hela oder von polnischen Schiffen abgegeben. (Drahtbericht des Vortragenden Legationsrates Bergmann vom 27. August 1939, 17.30 Uhr. (ADAP, Serie D, Band VII, Dok. 355, S. 300).

1945. 9. Febr.. Die "Steuben" verläßt mit etwa 4000 Menschen - überwiegend geflüchtete Frauen und Kinder sowie verwundete Soldaten - den Hafen von Pillau. Wenige Stunden nach dem Auslaufen wird das Schiff von zwei russischen Torpedos getroffen und sinkt binnen 15 Minuten. Nur etwa 600 Menschen überleben die Katastrophe.

1945.25. April. Pillau wird als letzte ostpreußische Stadt von der Roten Armee erobert.

Literatur

Quassowski, Hans-Wolfgang: Die von den Russen 1758-1762 in Ost- und Westpreußen angestellten Beamten. In Familiengeschichtliche Blätter, 20. Jg., 1922, Heft 4. Darin (Datum des Gouvernementsbefehls meist nach russischem und gregorianischem Kalender):

Adler, Peter, Auditeur, zum Zoll- und Lizenzinspektor in Pillau, 25.6./6.7.1761.

Albrecht, Johan Jakob, zum Akzisebesucher in Pillau, 24.4./5.5.1759.

Berger, Ernst Siegmund Ehrenreich, Bauinspektor, zum Salzfaktor in Pillau, 17./28.7.1761.

Brokowski, Christian Wilhelm, Student, zum Kantor in Pillau, 9./20.2.1761.

Craß, Johan Ludwig, inval. Unteroffizier, zum Kondukteur in Pillau, 12./23.4.1759.

Fischmann, Johann Friedrich, Bürger in Pillau und Schiffsrheder, zum Lotsenkommandeur in Pillau, 26.1./6.2.1760.

Frantz, Heinrich, Matrose, zum Seelotsen in Pillau, 10./21.6.1762.

Geris, Überfahrmann, zum Seelotsen in Pillau, 16./27.6.1759.

Grünenberg, Friedrich Samuel, zum Stockmeister in Pillau, 12./23.4.1759.

Gundau, Postsekretär, zum Postverwalter in Pillau, 19./30.4.1759.

Hermann, Cristian, zum Holzmesser in Pillau, 20.5./9.6.1759.

Lindstädt, Karl, Steuermann, zum Seelotsen in Pillau, 16./27.6.1759.

Rieck, Oloff, Steuermann, zum Seelotsen in Pillau, 16./27.2.1760.

Schimmelpfennig, Jakob, Pillauscher Überfahrer, zum Ruderknecht daselbst, 12./23.4.1759.

Stellinowski, Torschreiber in Pillau, zum Akzisekontrolleur daselbst, 22.5./2.6.1760.

Waape, Unteroffizier, zum Torschreiber in Pillau, 27.5. bis 7.6.1759.

Wildowski, Hans Christoph, ehemaliger Postmeister in Pillau, zum Akzisenkontrolleur in Königsberg, 21.9./2.10.1761.

Wulff, Peter, Unterpilot, zum Obermatrosen in Pillau, 19./30.6.1759.

Zufallsfunde

Heiratsbuch Lennep [heute Remscheid-Lennep].

Heirat in Lennep 20.6.1867, Johann Carl Ludwig Mainzinger, 27 Jahre alt, * Pillau, Regierungsbezirk Königsberg, 6.6.1840, Feldwebel, wohnhaft in Osnabrück, Sohn von Johann Adam Mainzinger, Oberaufseher, wohnhaft in Pillau, und Johanna Friederika Duttenhöfer, mit Emilie Gebhard, 26 Jahre alt, * Lennep 1.1.1841, Tochter von Peter Gebhard, Tuchweber, und Carolina Sehringhaus.

Consens des Oberst und Regiment-Commandeurs des 3. Westfälischen Infanterie-Regiments Nr. 16 zu Hannover, über die Erlaubnis zur gegenwärtigen Heirath.