Klein Schöppenstedt Nr. 2: Unterschied zwischen den Versionen
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Dieser Hof wird erstmals indirekt im Visitationsprotokoll von 1542 erwähnt, in dem von 16 ''Menner vnd Inwoner''<ref name="protokoll">Gemeint sind wohl 4 Ackerleute und 12 Köter.</ref> die Rede ist. | Dieser Hof wird erstmals indirekt im Visitationsprotokoll von 1542 erwähnt, in dem von 16 ''Menner vnd Inwoner''<ref name="protokoll">Gemeint sind wohl 4 Ackerleute und 12 Köter.</ref> die Rede ist. Möglicherweise wurde er damals von Cordt Scholckemeiger bewirtschaftet. | ||
== Lüder Scholckemeiger 1564 == | == Lüder Scholckemeiger 1564 == |
Version vom 21. Januar 2010, 17:38 Uhr
Kothof | |
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Im Altdorf 21 | |
Brandversicherungsnummer: | Nr. ass. 2 |
erste Erwähnung: | 1542 |
Cordt Scholckemeiger (?) 1542
Dieser Hof wird erstmals indirekt im Visitationsprotokoll von 1542 erwähnt, in dem von 16 Menner vnd Inwoner[1] die Rede ist. Möglicherweise wurde er damals von Cordt Scholckemeiger bewirtschaftet.
Lüder Scholckemeiger 1564
Im Scheffelschatzregister von 1564 erscheint der erste namentlich bekannte Hofbesitzer:
Luder Scholckemeiger Hadt 1 Hueffe landes vom Closter, zinst Gottshauß, |
Da bei der Taufe der Tochter Anna im Jahre 1570 Lüder und Gese Scholckemeiger, bei der Taufe von Sohn Cort 1571 aber Lüdeke und Dorothea Scholkemeier als Eltern angegeben werden, liegt die Vermutung nahe, daß die erste Frau Gese nach der Geburt der Tochter gestorben ist und Lüdeke Scholkemeier dann wiedergeheiratet hat. Dorthie Scholckemeyer erscheint auch 1571 in der Konfitentenliste des Klosters Riddagshausen, ihr Mann Lüdeke sogar noch 1572, dann enden leider die Einträge zu Mönche Schöppenstedt.
Bei dem erwähnten Cordt Scholckemeiger handelt es sich womöglich um den Vater
Anna Pape, geb. Linde, 1935
Literatur
- Kayser, Karl: Die reformatorischen Kirchenvisitationen in den welfischen Landen 1542 bis 1544, Göttingen 1897
Quellen
- Schepffelschatz Register beschriebenn alhir im Ampt Wülffenbuttel heute mandags nach matei apostoli anngefangenn vnnd in genommenn aüf omnium sanctorum vberantwortedt anno domini 1564 (Niedersächsisches Staatsarchiv Wolfenbüttel, Signatur 24 Alt 6)
- Kirchenbuch des Klosters Riddagshausen 1569 - 1572, darin auch Einträge von Mönche Schöppenstedt (ebenda, Sign. 1 Kb 946)
- Liste der Erbhofbauern des Ortes Kl. Schöppenstedt um 1935 (Niedersächsisches Staatsarchiv Wolfenbüttel, Signatur 160 N 62)
Weblinks
Kloster Riddagshausen | |
Riddagshausen | Gliesmarode | Querum | Klein Schöppenstedt | Mascherode |
- ↑ Gemeint sind wohl 4 Ackerleute und 12 Köter.