Haus Berchum: Unterschied zwischen den Versionen
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* 22.06.1348 Evert van Ottersen bittet den Edelherrn Johann von Lymborch, dass er seinen Eidam Hanen von Herrycke (Herdecke) mit den Gütern to deme Berckenn (Berchum) belehne, die er bisher als Lehen gehalten habe und hiermit auflasse. Das Siegel des Ausstellers wird angekündigt. | * 22.06.1348 Evert van Ottersen bittet den Edelherrn Johann von Lymborch, dass er seinen Eidam Hanen von Herrycke (Herdecke) mit den Gütern to deme Berckenn (Berchum) belehne, die er bisher als Lehen gehalten habe und hiermit auflasse. Das Siegel des Ausstellers wird angekündigt. |
Aktuelle Version vom 12. Januar 2010, 17:42 Uhr
Hierarchie Regional > Historisches Territorium > - Portal:Grafschaft Mark > Grafschaft Mark > Märkische Lehen-Grafschaft Limburg > Haus Berchum
Lage
- Bauerschaft Halden
- Kirchspiel Hohenlimburg
Früherwähnung
Name
1169 „Bercheim"; 1220 „Berchem"; 1281 „Bergehern”
Kirche
1169 wird bereits die Kirche in Berchum erwähnt.
Grundherrschaft
- 1220 überträgt der Köln. Erzbischof Engelbert den Zehnten in Berchum an Kloster Ölinghausen.
- 12S1 erhielt Kloster Kentrup 2 Mansen in Berchum.
Familienname
- 1244 Dietrich v. Berchum
- 23.10.1375 Johann und Wilhelm von Berchum erklären, kein Recht an der Haerhove zu Meyerich zu haben.
- 29.09.1387 Peter von Berchum bekennt, daß das Gut zu den Vanen im Kirchspiel Borgeln Eigentum des Klosters Welver sei.
- 26.12.1394 Peter von Berchum erklärt, kein Recht an der Leynwere vom kleinen Zehnten zu Flerke zu haben.
- 22.02.1413 Peter von Berchum verkauft dem Stift Welver das Eigentum des Gutes Haerhove zu Meyerich.
Einleitung
Lehen
Nach dem Isenberger Erbstreit hatte Graf Dietrich l. aufgrund des Vertrages von 1243 im limburgischen Gebiet zwei Adelssitze als Lehen vergeben können: Haus Berchum und Haus Letmathe.
Familie von Herdecke
- 22.06.1348 Evert van Ottersen bittet den Edelherrn Johann von Lymborch, dass er seinen Eidam Hanen von Herrycke (Herdecke) mit den Gütern to deme Berckenn (Berchum) belehne, die er bisher als Lehen gehalten habe und hiermit auflasse. Das Siegel des Ausstellers wird angekündigt.
Familie von Wrede
- 1699-1700 erhobenen Ansprüche auf Jagdberechtigung im Balver Wald seitens des v. Wrede zu Haus Frönspert (Fronsberg) im Märkischen (bzw. v. Wrede zu Haus Berchum)
Familie von Kettler
- 1714,1716 Gerhard Moritz von Kettler zu Brüggen und Berchum
- 1728 Leutnant a. D. von Kettler zu Berchum
Gerechtigkeiten
- 1683, 1684 Bestätigung der Mast- und Jagdrechte des Gerhard von Wrede zu Berchum,
- 17. Jh. Fischerei auf der Lenne: Grenzen des Hauses Busch und des Hauses Berchum .
Archiv
Literatur
- Bau- und Kunstdenkmäler, KreisIserlohn
- Esser, H., Haus Berchum, in Westfalenland, Heimatbeilage zum Westfälischen Tageblatt,
Jahrg. 1926, Nr. 9
- Schnettler, 0., Haus Berchum, in Dortmunder Beitr. 39, S. 228 ff.
- Honselmann, W.: Die Familie von Kettler zu Gerkendahl und Berchum, in: Heimatblätter für Hohenlimburg und Umgebung 24 (1963) Heft 6, S. 81 – 90.
- Die Geschichte der Grafen und Herren von Limburg und Limburg-Styrum und ihrer Besitzungen 1200-1550. Teil II, Band 1 und 2. Assen und Münster 1963.