Kloster Riddagshausen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 29. November 2009, 17:15 Uhr

Einleitung

Als Riddagshäuser Klosterdörfer bezeichnete man die Dörfer, in denen das Kloster Riddagshausen vom Mittelalter bis zur Ablösung in der Mitte des 19. Jahrhunderts alleiniger Grund-, Gerichts- und Zehntherr war. Sie unterschieden sich von den Nachbargemeinden, in denen sich sehr komplizierte Besitz- und Abhängigkeitsverhältnisse entwickelt hatten. Der Begriff "Ritterßhausische Dorffer" wird schon im Visitationsprotokoll von 1542 verwendet.

Auf diesen Seiten geht es als Ergänzung zur Familiendatenbank der Riddagshäuser Klosterdörfer um Hintergrundinformationen zur Ortsgeschichte und insbesondere um die Entwicklung der einzelnen Höfe und Häuser. Dabei liegen Quellen für das konkrete Datum der Besitzübergabe erst ab dem 19. Jahrhundert vor. Für die Zeit davor wird das Heiratsdatum des Hofwirtes mit der Besitzübergabe gleichgesetzt, denn in der Regel übernahm der neue Besitzer mit der Heirat auch den Hof seines Vorgängers.

Kloster Riddagshausen

Müller

Zeitraum Name
(1569) - 1575 Jurrien Frederickes (Fricke Müller)
1575 - 1586 Hans Deneken

Braumeister

Zeitraum Name
1697 - (1711) Henni Faber

Gliesmarode

Häuserbuch von Gliesmarode

Querum

Häuserbuch von Querum

Klein Schöppenstedt

Häuserbuch von Klein Schöppenstedt

Mascherode

Häuserbuch von Mascherode

Literatur

Quellen

  • Kirchenbücher des Klosters Riddagshausen 1569 - 1814 (Niedersächsisches Staatsarchiv in Wolfenbüttel, Signatur 1 Kb 946 - 949)

Weblinks

Fußnoten



unbekannt.png Riddagshäuser Klosterdörfer

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