Mascherode Nr. 1: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Witwe Weferling heiratete am 8. April 1739 Hennig Schrader.
Die Witwe Weferling heiratete am 8. April 1739 Hennig Schrader.


Dorfbeschreibung 1752:<br>
'''Dorfbeschreibung 1752:''' Hennig Schrader hat einen Kothof mit 20 Morgen Land, dazu 7 ½ Morgen vom Gehrkeschen Ackerhof<br>
Hennig Schrader<br>
Wiesen: Anteil an den Gemeinde-Reihenwiesen, ein Bleek in der Kohli und eine Wiese in der Buchhorst bei Riddagshausen<br>
Kothof mit 20 Morgen Land, dazu Morgen vom Gehrkeschen Ackerhof
Garten: am Haus<br>
Wiesen: Anteil an den Gemeinde-Reihenwiesen und ein Bleek in der Kohli
Vieh: 2 Pferde, 1 Fohlen, 3 Kühe und 2 Schweine<br>
Garten: am Haus
Holzung halb soviel wie ein Ackermann<br>
Vieh: 2 Pferde, 2 Kühe und 1 Schwein
Holzung halb soviel wie ein Ackermann
Grundherr: Kloster Riddagshausen<br>
Grundherr: Kloster Riddagshausen<br>
Herrendienst: dient dem Kloster wöchentlich 2 Tage mit der Hand
Herrendienst: dient dem Kloster wöchentlich 2 Tage mit der Hand<br>
Zehnt: ans Kloster "Zur Eshausen, das Land in den “Alten Höfen” ist wie bei allen anderen zehntfrei
Zehnt: ans Kloster "Zur Ehre Gottes" nach Salzdahlum; für 6 Morgen im Stadtcampe ans Kloster St. Aegidien in Braunschweig; 10 ¼ Morgen gekauftes Erbenzinsland von St. Aegidien sind zehntfrei, ebenso das Land in den "Alten Höfen"<br>
Das Wohnhaus von 6 Spannen ist übersetzt, ohne Schornstein, mit Stroh gedeckt und in mittelmäßigem Stand. Die Scheune von 5 Spannen, worin die Ställe sind, ist mit Stroh gedeckt und noch ziemlich gut. Noch ein Kuhstall von 4 Spannen ist neu und mit Stroh gedeckt.
Das Wohnhaus inkl. Scheune und Stallung hat 11 Spannen, ist auf 6 Spannen übersetzt, in mittelmäßigem Stande, ohne Schornstein und mit Stroh gedeckt.


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 17. Oktober 2009, 11:55 Uhr

Hennig Schrader 1739

Die Witwe Weferling heiratete am 8. April 1739 Hennig Schrader.

Dorfbeschreibung 1752: Hennig Schrader hat einen Kothof mit 20 Morgen Land, dazu 7 ½ Morgen vom Gehrkeschen Ackerhof
Wiesen: Anteil an den Gemeinde-Reihenwiesen, ein Bleek in der Kohli und eine Wiese in der Buchhorst bei Riddagshausen
Garten: am Haus
Vieh: 2 Pferde, 1 Fohlen, 3 Kühe und 2 Schweine
Holzung halb soviel wie ein Ackermann
Grundherr: Kloster Riddagshausen
Herrendienst: dient dem Kloster wöchentlich 2 Tage mit der Hand
Zehnt: ans Kloster "Zur Ehre Gottes" nach Salzdahlum; für 6 Morgen im Stadtcampe ans Kloster St. Aegidien in Braunschweig; 10 ¼ Morgen gekauftes Erbenzinsland von St. Aegidien sind zehntfrei, ebenso das Land in den "Alten Höfen"
Das Wohnhaus inkl. Scheune und Stallung hat 11 Spannen, ist auf 6 Spannen übersetzt, in mittelmäßigem Stande, ohne Schornstein und mit Stroh gedeckt.

Quellen

  • Scheffelschatzregister des Residenzamtes Wolfenbüttel (Niedersächsisches Staatsarchiv Wolfenbüttel, Signatur 24 Alt 6)
  • Kirchenbücher 1652 - 1814 (ebenda, Signatur 1 Kb 862 - 865)
  • Kirchenbücher 1815 - 1845
  • Dorfbeschreibung von 1752

Weblinks