Oberkollwangen: Unterschied zwischen den Versionen

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Oberkollwangen ist ab 1411 belegt. Der Ort entstand nördlich und südlich des Angelbachs, der Grenze zwischen den Diözesen Speyer und Konstanz. Dies führte dazu, dass  das Dorf von Beginn an geteilt war. Der nördliche Teil gehörte zum Amt Zavelstein, das im frühen 14. Jh. an Württemberg kam. Der südliche gehörte zu Wildberg und kam wohl mit diesem 1440 an Württemberg. Später gehörten beide Teile zum Amt Zavelstein, das bis 1807 dem Oberamt Calw unterstellt war, dann aber darin aufging. 1975 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde nach Neuweiler eingemeindet.
Oberkollwangen ist ab 1411 belegt. Der Ort entstand nördlich und südlich des Angelbachs, der Grenze zwischen den Diözesen Speyer und Konstanz. Dies führte dazu, dass  das Dorf von Beginn an geteilt war. Der nördliche Teil gehörte zum pfalzgräflich tübingenschen Amt Zavelstein, das im frühen 14. Jh. an Württemberg kam. Der südliche gehörte zum Amt Wildberg und kam wohl mit diesem 1440 an Württemberg. Später gehörten beide Teile zum Amt Zavelstein, das bis 1807 dem Oberamt Calw unterstellt war, dann aber darin aufging. 1975 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde nach Neuweiler eingemeindet.


<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->

Version vom 1. Oktober 2009, 18:11 Uhr


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Karlsruhe > Landkreis Calw > Gemeinde Neuweiler > Oberkollwangen

Einleitung

Allgemeine Information

Oberkollwangen ist ein Ortsteil von Neuweiler und liegt im Schwarzwald etwa 25 km südlich von Pforzheim.

Politische Einteilung

Zu Oberkollwangen gehör(t)en keine weiteren Teilorte oder Wohnplätze.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Oberkollwangen war/ist ein Filial von Breitenberg.

Katholische Kirche

Der Ort war/ist ein Filial von Weil der Stadt.

Geschichte

Oberkollwangen ist ab 1411 belegt. Der Ort entstand nördlich und südlich des Angelbachs, der Grenze zwischen den Diözesen Speyer und Konstanz. Dies führte dazu, dass das Dorf von Beginn an geteilt war. Der nördliche Teil gehörte zum pfalzgräflich tübingenschen Amt Zavelstein, das im frühen 14. Jh. an Württemberg kam. Der südliche gehörte zum Amt Wildberg und kam wohl mit diesem 1440 an Württemberg. Später gehörten beide Teile zum Amt Zavelstein, das bis 1807 dem Oberamt Calw unterstellt war, dann aber darin aufging. 1975 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde nach Neuweiler eingemeindet.


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

  • Evangelische Kirchengemeinde Breitenberg
    • Taufbücher ab 1558
    • Ehebücher ab 1558
    • Totenbücher ab 1596

Die Kirchenbücher können als Mikrofilm beim Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen bzw. bestellt werden. Eine Übersicht über die Bestände befindet sich hier


  • Katholische Kirchengemeinde Weil der Stadt
    • Taufbücher ab 1648
    • Ehebücher ab 1669
    • Totenbücher ab 1648


Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

Adreßbücher

Calw/Adressbuch 1929

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

  • Das Land Baden-Württemberg : amtl. Beschreibung nach Kreisen u. Gemeinden / / Baden-Württemberg / Landesarchivdirektion. - Stuttgart : Kohlhammer, 1976
  • Duncker, M[ax], Dr.: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher. 2.völlig neu bearb. Aufl. – Stuttgart:Kohlhammer 1938

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis


Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung OBEGENJN48HQ


http://gov.genealogy.net/item/map/OBEGENJN48HQ.png