Schmelz (Kr.Memel): Unterschied zwischen den Versionen

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*1480-1490 der Hofmeister des Viehhofes, Christoph, erhält den wohl neu gegründeten Krug auf der Schmelz verliehen  
*1480-1490 der Hofmeister des Viehhofes, Christoph, erhält den wohl neu gegründeten Krug auf der Schmelz verliehen  
* 1503 Christoph '''Pader''' und Frau Urla erhalten ein Haus in der Stadt zu kulmischem Recht und vier Hufen Land auf der Schmelz zu Magdeburgischem Recht verliehen.<ref>Gerhard Willoweit, Die Wirtschaftsgeschichte des Memelgebiets, Marburg (Lahn) 1969</ref> <small><small><references /></small></small>
* 1503 Christoph '''Pader''' und Frau Urla erhalten ein Haus in der Stadt zu kulmischem Recht und vier Hufen Land auf der Schmelz zu Magdeburgischem Recht verliehen.
* 1503 Nickel '''Bachsen''' erhält den Krug auf der Schmelz, einen Garten und "etzliche Äcker überm Weg", ein großes Stück Land, das an die Äcker Gerigs, des Älteren, Hans '''Gybbeis''' und des "alten Landknechts" Christoph stößt, zu Kulmischem Recht; dazu Fischereiberechtigung in der See und freie Holzung gegen eines Jahreszins von 12 preuß. Mark,<ref>Gerhard Willoweit, Die Wirtschaftsgeschichte des Memelgebiets, Marburg (Lahn) 1969</ref> <small><small><references /></small></small>


<!--=== Wappen ===[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
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Version vom 13. September 2009, 15:16 Uhr

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Schmelz: Gesamtansicht, Kanal-Bassin, Holz-Industrie-A.G., Adlig Schmelz, Mühlenthorstraße
Zellulose

Hierarchie

Regional > Litauen > Schmelz (Kr.Memel)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Schmelz (Kr.Memel)


Einleitung

Schmelz (Kr.Memel), Kreis Memel, Ostpreußen.

Geschichte

  • 1480-1490 der Hofmeister des Viehhofes, Christoph, erhält den wohl neu gegründeten Krug auf der Schmelz verliehen
  • 1503 Christoph Pader und Frau Urla erhalten ein Haus in der Stadt zu kulmischem Recht und vier Hufen Land auf der Schmelz zu Magdeburgischem Recht verliehen.
  • 1503 Nickel Bachsen erhält den Krug auf der Schmelz, einen Garten und "etzliche Äcker überm Weg", ein großes Stück Land, das an die Äcker Gerigs, des Älteren, Hans Gybbeis und des "alten Landknechts" Christoph stößt, zu Kulmischem Recht; dazu Fischereiberechtigung in der See und freie Holzung gegen eines Jahreszins von 12 preuß. Mark,[1]
  • Gerhard Willoweit, Die Wirtschaftsgeschichte des Memelgebiets, Marburg (Lahn) 1969


  • Kirchliche Zugehörigkeit

    Evangelische Kirche

    Schmelz (Kr.Memel) gehörte 1912 zum Kirchspiel Memel Land.

    Katholische Kirche

    Schmelz (Kr.Memel) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


    Standesamt

    Zugehörige Ortschaften

    Zum Standesamt Schmelz (Kr.Memel) gehörten 1907 folgende Ortschaften:

    Schmelz (Kr.Memel).

    Standesamtsregister

    Die Standesamtsregister von Schmelz (Kr.Memel) sind nur teilweise erhalten. Sie lagern im Litauischen Historischen Staatsarchiv in Wilna. Verfilmungen sind auch bei den "Mormonen" vorhanden.

    • Geburten: 1874-1878, 1881-1884, 1886-1904, 1906-1913


    Hierbei ist nicht sicher, ob die einzelnen Jahrgänge vollständig oder nur teilweise erhalten sind !


    Bewohner

    Eine Liste mit den Bewohnern von Schmelz finden Sie auf folgender Seite:


    Seiten zu einzelnen Familien:



    Schule

    Volkschulen

    I. Schmelz

    • 1898 (Mühlenthorstr.24) Hauptlehrer: Steppat. Lehrer: Bendiks, Müller, Mühlenstr.10a.
    • 1909 Hauptlehrer: Steppat, J, Mühlentorstr.25. Lehrer: Bendicks, Müller, Meyer, Laudien. Lehrerinnen: Frl. Klaudtky. Handarbeitslehrerinnen: Frau Bendicks, Frau Müller.
    • 1926-1935 als vereinigte Schulen I. und II. angegeben
    • 1942 (Mühlentorstr.25 und Mühlenstr.35) Rektor: Kwauka, Paul, Ernst-Wichert-Str.6.

    II. Schmelz

    • 1898 (Mühlenstr.24) Hauptlehrer: Laaser. Lehrer: Cherubin, Pokern, Mühlenstr.37.
    • 1909 Hauptlehrer: Cherubin. Lehrer: Pokern, Guddat, Becker. Handarbeitslehrerinnen: Frau Cherubin, Frau Pokern.
    • 1926-1935 als vereinigte Schulen I. und II. angegeben

    I. und II. Schmelz

    • 1926 (Mühlentorstr.25 und Mühlenstr.35) Rektor: Blode.
    • 1929 (Mühlentorstr.25 und Mühlenstr.35) Rektor: Blode, Fritz, Mühlentorstr.25.
    • 1931 (Mühlentorstr.25 und Mühlenstr.35) Rektor: Blode, Fritz, Mühlentorstr.25.
    • 1935 (Mühlentorstr.25 und Mühlenstr.35) Rektor: Blode, Fritz, Simon-Dach-Str.15.

    III. Schmelz

    • 1898 (3.Marienhöfer Querstr.3) Hauptlehrer: Kupftal. Lehrer: Gudat, Hohestr.20.
    • 1909 Hauptlehrer: Herrmenau. Lehrer: Witt. Lehrerinnen: Frl. Feyerabend. Handarbeitslehrerinnen: Frau Herrmenau, Frau Witt.
    • 1926 (Mühlenstr.88) Hauptlehrer: Witt, Ernst, Mühlenstr.88.
    • 1929 (Mühlenstr.88) Hauptlehrer: Witt, Ernst, Mühlenstr.88.
    • 1931 (Mühlenstr.88) Hauptlehrer: Witt, Ernst, Mühlenstr.88.
    • 1935 (Mühlenstr.88) Rektor: Laupichler, Walter, Mühlenstr.88.
    • 1942 umbenannt als Pestalozzischule (Mühlenstr.88) Rektor: Laupichler, Walter, Mühlenstr.88.
      Hier finden Sie eine Erzählung zur Pestalozzischule

    IV. Schmelz

    • 1898 (Haffstr.16a) Lehrer: Konrad.
    • 1909 Alleiniger Lehrer: Schützler. Handarbeitslehrerinnen: Frau Schützler.
    • 1926 (Haffstr.19) Lehrer: Egliens, Alfred, Haffstr.19.
    • 1929 (Haffstr.19) Lehrer: Meyer.
    • 1931 (Haffstr.19) Lehrer: Meyer, Ernst, Haffstr.19.
    • 1935 (Haffstr.19) Lehrer: Meyer, Ernst, Haffstr.19.
    • 1942 (Haffstr.19) Lehrer: Meyer, Ernst, Haffstr.19.

    Katholische

    • 1898 (Mühlenstr.29) Lehrer: Hartmann.
    • 1909 Alleiniger Lehrer: Kuhn. Handarbeitslehrerinnen: Frau Kuhn.
    • 1926 (Mühlenstr.77) Lehrer: Olk, Joh., Mühlenstr.77.
    • 1929 (Mühlenstr.77) Lehrer: Wischnat.
    • 1931 (Mühlenstr.77) Lehrer: Wischnat.
    • 1935 (Mühlenstr.77) Lehrer: Riemann.
    • 1942 nicht mehr angegeben

    Litauische

    • 1935 (Mühlenstr.35) Lehrer: Devindauskas, Vladas, Mühlentorstr.91.


    Erzählungen


    Zufallsfunde

    Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

    Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

    <gov>SCHELZKO05NQ</gov>