Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/111: Unterschied zwischen den Versionen

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:sammen mit Stralau, seit 1898 getrennt; Km. stat. und Kf. seit 1891. — Frhr. v. Mirbach, Die drei ersten Kirchen der Kaiserin für Berlin, Berlin 1901. als Ms. gedr.
:sammen mit Stralau, seit 1898 getrennt; Km. stat. und Kf. seit 1891. — Frhr. v. Mirbach, Die drei ersten Kirchen der Kaiserin für Berlin, Berlin 1901. als Ms. gedr.
:— '''Großes Friedrichs-Waisenhaus''' der Stadt Berlin, S. Berlin I, M. P., Pfarre 1859 abgezweigt von der Friedrichs-Waisenhaus-Pf. in Berlin, deren KB. (bis 1889, vgl. dort) sie bewahrt. - Tf. und St. seit 1859; Tr. 1860—96, 1898—1901; Km. stat. und Kf. seit 1860. — Reihe der Geistlichen in der Ms.- Pfarrchronik seit 1859. — Anstalts-Registratur. Magistrats-Archiv.
:— '''Großes Friedrichs-Waisenhaus''' der Stadt Berlin, S. Berlin I, M. P., Pfarre 1859 abgezweigt von der Friedrichs-Waisenhaus-Pf. in Berlin, deren KB. (bis 1889, vgl. dort) sie bewahrt. - Tf. und St. seit 1859; Tr. 1860—96, 1898—1901; Km. stat. und Kf. seit 1860. — Reihe der Geistlichen in der Ms.- Pfarrchronik seit 1859. — Anstalts-Registratur. Magistrats-Archiv.
— Die '''Römisch-Katholischen''' gehörten bis April 1863 zu der Pfarrei St. Hedwig, dann zu der Kuratie, später Pfarrei St. Michael in Berlin, beide AP. Berlin, seit Ende 1892 zu der Kuratie, seit 1895 Pfarrei St. Moritz in Lichtenberg-Friedrichsberg, AP. Charlottenburg.
— Die '''Römisch-Katholischen''' gehörten bis April 1863 zu der Pfarrei St. Hedwig, dann zu der Kuratie, später Pfarrei St. Michael in Berlin, beide AP. Berlin, seit Ende 1892 zu der Kuratie, seit 1895 Pfarrei St. Moritz in Lichtenberg-Friedrichsberg, AP. Charlottenburg.


:'''Briesen''' i. M., L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. I, Mal von Jacobsdorf i. M. schon vor der Reformation (hat sich um 1590 zu Arensdorf, S. Frankfurt a. O. II, gehalten). Eingekircht: Kersdorf, bis 31. 3. 1897 auch Forsthaus Dehmsee. Teil des G. Tempelberg (seitdem Teil der Kgem. Berkenbrück, Par. und S. Fürstenwalde). —  Tr. und St. 1670—1734 und 1804—53 zusammen mit Jacobsdorf und Kersdorf, 1735—64 zusammen mit Kersdorf, 1774—1804 in besonderem Buche, seit 1853 in einem Buche mit Kersdorf, aber getrennt geführt; Lücke 1764—74; Km. —; Kf. seit 1846 zusammen mit Jacobsdorf und Kersdorf. — Reihe der Pfarrer und kirchliche Einkünfte um 1655 f. mater.
:'''Briesen''' i. M., L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. I, Mal von Jacobsdorf i. M. schon vor der Reformation (hat sich um 1590 zu Arensdorf, S. Frankfurt a. O. II, gehalten). Eingekircht: Kersdorf, bis 31. 3. 1897 auch Forsthaus Dehmsee. Teil des G. Tempelberg (seitdem Teil der Kgem. Berkenbrück, Par. und S. Fürstenwalde). —  Tr. und St. 1670—1734 und 1804—53 zusammen mit Jacobsdorf und Kersdorf, 1735—64 zusammen mit Kersdorf, 1774—1804 in besonderem Buche, seit 1853 in einem Buche mit Kersdorf, aber getrennt geführt; Lücke 1764—74; Km. —; Kf. seit 1846 zusammen mit Jacobsdorf und Kersdorf. — Reihe der Pfarrer und kirchliche Einkünfte um 1655 f. mater.
 
:— Predigtstätte der '''Evangelisch-Lutherischen''' Kgem. und Par. Fürstenwalde a. d. Spree (der Separierten oder Alt-Lutheraner unter dem Ober-Kirchen-Kollegium in Breslau), S. Berlin.
:— Predigtstätte der Evangelisch-Lutherischen Kgem. und Par. Fürstenwalde a. d. Spree (der Separierten oder Alt-Lutheraner unter dem Ober-Kirchen-Kollegium in Breslau), S. Berlin.
 
— Die '''Römisch-Katholischen''' gehörten bis etwa 1893 zu der Pfarrei Fürstenwalde a. d. Spree, seitdem zu Frankfurt a. O., beide AP. Frankfurt.
— Die '''Römisch-Katholischen''' gehörten bis etwa 1893 zu der Pfarrei Fürstenwalde a. d. Spree, seitdem zu Frankfurt a. O., beide AP. Frankfurt.



Version vom 22. Juli 2009, 17:53 Uhr

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sammen mit Stralau, seit 1898 getrennt; Km. stat. und Kf. seit 1891. — Frhr. v. Mirbach, Die drei ersten Kirchen der Kaiserin für Berlin, Berlin 1901. als Ms. gedr.
Großes Friedrichs-Waisenhaus der Stadt Berlin, S. Berlin I, M. P., Pfarre 1859 abgezweigt von der Friedrichs-Waisenhaus-Pf. in Berlin, deren KB. (bis 1889, vgl. dort) sie bewahrt. - Tf. und St. seit 1859; Tr. 1860—96, 1898—1901; Km. stat. und Kf. seit 1860. — Reihe der Geistlichen in der Ms.- Pfarrchronik seit 1859. — Anstalts-Registratur. Magistrats-Archiv.

— Die Römisch-Katholischen gehörten bis April 1863 zu der Pfarrei St. Hedwig, dann zu der Kuratie, später Pfarrei St. Michael in Berlin, beide AP. Berlin, seit Ende 1892 zu der Kuratie, seit 1895 Pfarrei St. Moritz in Lichtenberg-Friedrichsberg, AP. Charlottenburg.

Briesen i. M., L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. I, Mal von Jacobsdorf i. M. schon vor der Reformation (hat sich um 1590 zu Arensdorf, S. Frankfurt a. O. II, gehalten). Eingekircht: Kersdorf, bis 31. 3. 1897 auch Forsthaus Dehmsee. Teil des G. Tempelberg (seitdem Teil der Kgem. Berkenbrück, Par. und S. Fürstenwalde). — Tr. und St. 1670—1734 und 1804—53 zusammen mit Jacobsdorf und Kersdorf, 1735—64 zusammen mit Kersdorf, 1774—1804 in besonderem Buche, seit 1853 in einem Buche mit Kersdorf, aber getrennt geführt; Lücke 1764—74; Km. —; Kf. seit 1846 zusammen mit Jacobsdorf und Kersdorf. — Reihe der Pfarrer und kirchliche Einkünfte um 1655 f. mater.
— Predigtstätte der Evangelisch-Lutherischen Kgem. und Par. Fürstenwalde a. d. Spree (der Separierten oder Alt-Lutheraner unter dem Ober-Kirchen-Kollegium in Breslau), S. Berlin.

— Die Römisch-Katholischen gehörten bis etwa 1893 zu der Pfarrei Fürstenwalde a. d. Spree, seitdem zu Frankfurt a. O., beide AP. Frankfurt.

Brieskow (früher auch Wrietzig), L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. I, Teil der Kgem. und Par. Lossow bei Frankfurt a, O. schon vor der Reformation. — Die Römisch-Katholischen sind bei der Pfarrei Frankfurt a. O., AP. Frankfurt, eingekircht, wohin sie sich von jeher gastweise gehalten haben, auch als sie bis in die 1850er Jahre von der Pfarrei Neuzelle, AP. Schwiebus, mit aot. min. versehen wurden.
Britz bei Berlin SO., L. Kr. Teltow, S. Kölln-Land II, unic. P. P. mit einem Betsaal und der Kapelle des Kreis-Krankenhauses