Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/110: Unterschied zwischen den Versionen

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:'''Boxhagen''' bei Berlin, G. Kr. Nieder Barnim und seit den 1760er Jahren Böhmen-Kol., letztere eingekircht bei der Bethlehems - Kirche in Berlin (bis 1795 Böhmische Inspektion, dann S. Friedrichswerder) bis 1811 (so im luther. Tr.) oder länger, dann, wie ersterer, Teil der Kgem. und Par. Lichtenberg, S. Berlin- Land (I), seit Bildung des G. Boxhagen-Rummelsburg Teil der Kgem. Stralau, seit 1891 Teil der Kgem. und Par. der Erlöser - Kirche in Rummelsburg, beide S. Berlin I (-Stadt).
:'''Boxhagen''' bei Berlin, G. Kr. Nieder Barnim und seit den 1760er Jahren Böhmen-Kol., letztere eingekircht bei der Bethlehems - Kirche in Berlin (bis 1795 Böhmische Inspektion, dann S. Friedrichswerder) bis 1811 (so im luther. Tr.) oder länger, dann, wie ersterer, Teil der Kgem. und Par. Lichtenberg, S. Berlin- Land (I), seit Bildung des G. Boxhagen-Rummelsburg Teil der Kgem. Stralau, seit 1891 Teil der Kgem. und Par. der Erlöser - Kirche in Rummelsburg, beide S. Berlin I (-Stadt).


:'''Boxhagen-Rummelsburg''', L. (bis März 1889 G.). Kr. Nieder Barnim. — '''Arbeitshaus-Kirche''', S. Berlin I, umo., P. Magistrat von Berlin. Von dem vereinigten Arbeits- und Irrenhaus (seit 1728 vom Großen Friedrichs-Hospital aus versehen, seit 1737 mit eigenem Geistlichen) ist letzteres in der Par. der Jerusalems- und Neuen Kirche verblieben und 1798 der Charité einverleibt, ersteres seit 1742 selbständig, S. Friedrichs-Werder, seit 1758 S. Berlin (I), 1768-94 mit fil. vag. Stralau gemeinsam, 1775—83 und 1821—32 vom Gr. Friedr.-Hosp. verwaltet, 1880 von Berlin her verlegt. — Tf. 8. 7. 1784 — 19. 4. 1791, am 14. 3. 1802, 6. 7. 1816 — 16. 12. 1827, am 5. 12. 1832, 1. 2. 1835 bis jetzt; Tr. am 22. 3. 1812, 9. 3. 1836 — 3. 1. 1875, 22. 10. 1898 bis setzt; St. 2. 3. 1807 bis jetzt; frühere  Tr. und St. seit 1758 wahrscheinlich bei St. Georgen, seit 1737 bei der Jerusalems-Kirche, vorher seit 1728 bei dieser oder beim Gr. Friedr.-Hospital; Km. 1786—1853, Lücken 1795, 1811 und 12; Kf. 24. 7. 1785 bis jetzt, Lücken 1790—96. 1800 und 1801. — Ms. P. Joh. Gottsr. Andrae, Geschichte der Arbeitshaus-Kirche im Archiv der Armen-Direktion, enthält Personalien der Pfarrer; dess. Geschichte des Irren- und Arbeitshauses bis I. 4. 1844, Ms. in der Magistrats-Bibliothek. — Lisco, Mitteilungen über die evangelischen Kirchen Berlins, Berlin 1845; dess. Zur Kirchengeschichte Berlins, Berlin 1857.
:'''Boxhagen-Rummelsburg''', L. (bis März 1889 G.). Kr. Nieder Barnim. — '''Arbeitshaus-Kirche''', S. Berlin I, unic., P. Magistrat von Berlin. Von dem vereinigten Arbeits- und Irrenhaus (seit 1728 vom Großen Friedrichs-Hospital aus versehen, seit 1737 mit eigenem Geistlichen) ist letzteres in der Par. der Jerusalems- und Neuen Kirche verblieben und 1798 der Charité einverleibt, ersteres seit 1742 selbständig, S. Friedrichs-Werder, seit 1758 S. Berlin (I), 1768-94 mit fil. vag. Stralau gemeinsam, 1775—83 und 1821—32 vom Gr. Friedr.-Hosp. verwaltet, 1880 von Berlin her verlegt. — Tf. 8. 7. 1784 — 19. 4. 1791, am 14. 3. 1802, 6. 7. 1816 — 16. 12. 1827, am 5. 12. 1832, 1. 2. 1835 bis jetzt; Tr. am 22. 3. 1812, 9. 3. 1836 — 3. 1. 1875, 22. 10. 1898 bis setzt; St. 2. 3. 1807 bis jetzt; frühere  Tr. und St. seit 1758 wahrscheinlich bei St. Georgen, seit 1737 bei der Jerusalems-Kirche, vorher seit 1728 bei dieser oder beim Gr. Friedr.-Hospital; Km. 1786—1853, Lücken 1795, 1811 und 12; Kf. 24. 7. 1785 bis jetzt, Lücken 1790—96. 1800 und 1801. — Ms. P. Joh. Gottsr. Andrae, Geschichte der Arbeitshaus-Kirche im Archiv der Armen-Direktion, enthält Personalien der Pfarrer; dess. Geschichte des Irren- und Arbeitshauses bis I. 4. 1844, Ms. in der Magistrats-Bibliothek. — Lisco, Mitteilungen über die evangelischen Kirchen Berlins, Berlin 1845; dess. Zur Kirchengeschichte Berlins, Berlin 1857.


:— '''Erlöser-Kirche''' in Rummelsburg, S. Berlin I (-Stadt), mat. o. P. (Kollatur der Kaiserin), Par. und Kgem. seit 1891 (die ehemaligen Kolonien Boxhagen und Rummelsburg abgezweigt von der Kgem. Stralau, Lichtenberger Kietz von der Kgem. Lichtenberg, kleinere Teile der L. von Hönow, Par. Ahrensfelde, von Friedrichsfelde und von Stralau). Zugehörig als : Stralau, unic. vag. (eingekircht: Treptow) bis 1905 (dann selbständige Par.). — Tf. seit 1. 4. 1891; Tr. und St. seit 1. 4. 1891 zu
:— '''Erlöser-Kirche''' in Rummelsburg, S. Berlin I (-Stadt), mat. o. P. (Kollatur der Kaiserin), Par. und Kgem. seit 1891 (die ehemaligen Kolonien Boxhagen und Rummelsburg abgezweigt von der Kgem. Stralau, Lichtenberger Kietz von der Kgem. Lichtenberg, kleinere Teile der L. von Hönow, Par. Ahrensfelde, von Friedrichsfelde und von Stralau). Zugehörig als : Stralau, unic. vag. (eingekircht: Treptow) bis 1905 (dann selbständige Par.). — Tf. seit 1. 4. 1891; Tr. und St. seit 1. 4. 1891 zu

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Kaiser Konstantinos und Helene, Hilfskirche der Kirche des Heiligen Apostelgleichen Fürsten Wladimir zu Berlin. — St. seit 1892.

Boxhagen bei Berlin, G. Kr. Nieder Barnim und seit den 1760er Jahren Böhmen-Kol., letztere eingekircht bei der Bethlehems - Kirche in Berlin (bis 1795 Böhmische Inspektion, dann S. Friedrichswerder) bis 1811 (so im luther. Tr.) oder länger, dann, wie ersterer, Teil der Kgem. und Par. Lichtenberg, S. Berlin- Land (I), seit Bildung des G. Boxhagen-Rummelsburg Teil der Kgem. Stralau, seit 1891 Teil der Kgem. und Par. der Erlöser - Kirche in Rummelsburg, beide S. Berlin I (-Stadt).
Boxhagen-Rummelsburg, L. (bis März 1889 G.). Kr. Nieder Barnim. — Arbeitshaus-Kirche, S. Berlin I, unic., P. Magistrat von Berlin. Von dem vereinigten Arbeits- und Irrenhaus (seit 1728 vom Großen Friedrichs-Hospital aus versehen, seit 1737 mit eigenem Geistlichen) ist letzteres in der Par. der Jerusalems- und Neuen Kirche verblieben und 1798 der Charité einverleibt, ersteres seit 1742 selbständig, S. Friedrichs-Werder, seit 1758 S. Berlin (I), 1768-94 mit fil. vag. Stralau gemeinsam, 1775—83 und 1821—32 vom Gr. Friedr.-Hosp. verwaltet, 1880 von Berlin her verlegt. — Tf. 8. 7. 1784 — 19. 4. 1791, am 14. 3. 1802, 6. 7. 1816 — 16. 12. 1827, am 5. 12. 1832, 1. 2. 1835 bis jetzt; Tr. am 22. 3. 1812, 9. 3. 1836 — 3. 1. 1875, 22. 10. 1898 bis setzt; St. 2. 3. 1807 bis jetzt; frühere Tr. und St. seit 1758 wahrscheinlich bei St. Georgen, seit 1737 bei der Jerusalems-Kirche, vorher seit 1728 bei dieser oder beim Gr. Friedr.-Hospital; Km. 1786—1853, Lücken 1795, 1811 und 12; Kf. 24. 7. 1785 bis jetzt, Lücken 1790—96. 1800 und 1801. — Ms. P. Joh. Gottsr. Andrae, Geschichte der Arbeitshaus-Kirche im Archiv der Armen-Direktion, enthält Personalien der Pfarrer; dess. Geschichte des Irren- und Arbeitshauses bis I. 4. 1844, Ms. in der Magistrats-Bibliothek. — Lisco, Mitteilungen über die evangelischen Kirchen Berlins, Berlin 1845; dess. Zur Kirchengeschichte Berlins, Berlin 1857.
Erlöser-Kirche in Rummelsburg, S. Berlin I (-Stadt), mat. o. P. (Kollatur der Kaiserin), Par. und Kgem. seit 1891 (die ehemaligen Kolonien Boxhagen und Rummelsburg abgezweigt von der Kgem. Stralau, Lichtenberger Kietz von der Kgem. Lichtenberg, kleinere Teile der L. von Hönow, Par. Ahrensfelde, von Friedrichsfelde und von Stralau). Zugehörig als : Stralau, unic. vag. (eingekircht: Treptow) bis 1905 (dann selbständige Par.). — Tf. seit 1. 4. 1891; Tr. und St. seit 1. 4. 1891 zu