Neuwied: Unterschied zwischen den Versionen
(→Zeitzeichen 1895: Amt Heddesdorf 1931) |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 57: | Zeile 57: | ||
=== Amt Heddesdorf 1931=== | === Amt Heddesdorf 1931=== | ||
* [[Amt Heddesdorf]], [[Kreis Neuwied]], [[Regierungsbezirk Koblenz]], Sitz [[Neuwied]], Bürgermeister Woltmann,Fernsprecher 3290 u. 3291 | * [[Amt Heddesdorf]], [[Kreis Neuwied]], [[Regierungsbezirk Koblenz]], Sitz [[Neuwied]], Bürgermeister Woltmann,Fernsprecher 3290 u. 3291 | ||
===Grundherrschaft=== | |||
* 1595 wurde das seit dem Erbanfall von 1581 umstrittene Gebiet der [[Grafschaft Wied]] geteilt. Die untere Grafschaft Wied mit Wied und der Residenz in [[Neuwied]] fiel an die [[Grafschaft Wied-Neuwied|jüngere Linie Wied-Neuwied]]. | |||
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit == | == Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit == |
Version vom 8. Juli 2009, 20:31 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Rheinland-Pfalz > Landkreis Neuwied > Neuwied
Historische Lage
- Kirchspiel Neuwied
Einleitung
Wappen
Beschreibung des Wappens
Unter erniedrigtem, von Gold und Silber gespaltenem Wellenschildhaupt - darin vorn eine durchgehende, fünfzinnige schwarze Mauer mit offenem Tor, überhöht von einem dreizinnigen schwarzen Turm mit zwei offenen Fenstern, hinten ein durchgehendes Balkenkreuz - in Gold vier rote Schrägbalken, belegt mit einem linkshin schreitenden blauen Pfau mit geschlossenem Schweif.
Bedeutung
Die Dreiteilung des Wappens verweist auf die dreifache Zusammensetzung der neuen Stadt Neuwied aus der früheren Stadt Neuwied und den beiden Verbandsgemeinden Engers und Niederbieber-Segendorf seit dem 7. November 1970. Die wellenförmige Begrenzung des Schildhauptes symbolisiert die Lage der Stadt am Rhein, zugleich ihre Rheinufergrenze. Der Pfau mit den vier Schrägbalken (dazu auf dem Schildrand eine fünfzinnige Mauerkrone) bildete das Wappen der alten Stadt Neuwied, zweite Hälfte 19. Jahrhundert bis 1970, in Heroldsbild und Figur identisch mit dem Stammwappen der Grafen zu Wied, die 1653 Neuwied als Residenzstadt gegründet hatten. Der Mauerturm als Symbol für die hiesigen Römerkastelle und zugleich für die Burg Altwied, Stammburg der wiedischen Grafen, ist entnommen dem Wappen der ehemaligen Verbandsgemeinde Niederbieber-Segendorf. Das rote Kreuz, entnommen den Wappen der ehemaligen Verbandsgemeinde Engers und der zugehörigen Gemeinden, verweist auf die kurtrierische Vergangenheit dieses Gebietes von 1357/1600 bis 1803.
Quelle: Stadt Neuwied
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Ortsteile der Stadt Neuwied Landkreis Neuwied (Rheinland-Pfalz) | |
Ortsteile: Altwied | Block | Engers | Feldkirchen | Gladbach | Heimbach-Weis | Irlich | Niederbieber | Oberbieber | Rodenbach | Segendorf | Torney | |
Zeitzeichen 1895
- Neuwied , Stadt in Deutschland, Königreich Preußen, Provinz Rheinland, Regierungsbezirk Koblenz, Kreis Neuwied, unweit dem Rhein, Amtsgericht Neuwied
- Sitz des Fürsten von Neuwied, fürstl. Schloss mit einer Sammlung von Alterthümern der Römer, Garten, in dessen Fasaneriegebäude die brasilianische Naturaliensammlung des Fürsten sich befindet.
- 11.062 Einwohner
- Postbezirk, Telegrafenstation, Eisenbahnstation Linie Bingerbrück <> Kalscheuren der Preussischen Staatsbahn
- Gymnasium, Realschule (II. Ordnung), Seminare (Lehrer, Lehrerinnen), Anstalt (Taubstumme), höhere Schule für Mädchen (Töchterschule), Kolonie der Herrnhuter (Herrnhuter Brüdergemeine)
- Fabrikation (Tonöfen, Chemikalien), Schuhmacherei (Schuhe), Tischlerei, Hauerei (Sandstein), Hüttenwerke (Eisen), Anbau (Obst), beträchtliche Schiffahrt,Handel und Industrie
- Quelle: Hic Leones
Amt Heddesdorf 1931
- Amt Heddesdorf, Kreis Neuwied, Regierungsbezirk Koblenz, Sitz Neuwied, Bürgermeister Woltmann,Fernsprecher 3290 u. 3291
Grundherrschaft
- 1595 wurde das seit dem Erbanfall von 1581 umstrittene Gebiet der Grafschaft Wied geteilt. Die untere Grafschaft Wied mit Wied und der Residenz in Neuwied fiel an die jüngere Linie Wied-Neuwied.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Neuwied/Batchnummern (auch Mennoniten)
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- Bender, Hans Joachim: Ortsfamilienbuch Neuwied katholisch 1670-1875
- Karbach, Franz Josef: Familienbuch der lutherischen Kirchengemeinde Neuwied
- Karbach, Franz Josef: Familienbuch der reformierten Kirchengemeinde Neuwied
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Weitere Internetseiten
Artikel Neuwied. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>NEUIEDJO30RK</gov>
Städte und Verbandsgemeinden im Landkreis Neuwied (Rheinland-Pfalz) | |
Städte: Neuwied | |
Verbandsgemeinden: Asbach | Bad Hönningen | Dierdorf | Linz am Rhein | Puderbach | Rengsdorf | Unkel | Waldbreitbach |