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Jahrhunderts an, war er der mächtigste Fürst in Teutschland und einer der streitbarsten. Entweder seine Tapferkeit, oder der Löwe, welchen er in seinem Wapen führte, erwarb ihm den Beynahmen der Löwe. Man nahm ihm aber seine beyden Herzogthümer, fiel in 1179 von allen Seiten an, und ob er sich gleich eine Zeitlang tapfer wehrte, so mußte er sich doch zuletzt dem Kaiser mit seinem Kriegesheere ergeben, wobey ihm dennoch alle übrigen Besitzungen, bis auf die Grafschaft Stade, weggenommen wurden. Hierauf mußte sich Heinrich den Vergleich gefallen lassen, wornach er wenig mehr als seine Braunschweigischen Erbgüter behielt und einige Zeir Deutschland verließ. Heinrichs Enkel, von seinem Sohne Wilhelm, Otto das Kind genannt, übergab seine Braunschweigischen und Lüneburgischen Erbgüter dem Kaiser Friedrich als ein Reichslehn, welcher solche zu einem Herzogthum erhob, und seit dem nannte sich Otto nicht mehr einen Herzog von Sachsen, sondern von Braunschweig und Lüneburg zc. <tt>Orig. Guelf. tom. 4. lib. 8. cap. 1. §. 39. pag. 49, 53</tt> Gallettis Forts. der Allgem. Weltgesch. Th. 35. S. 361. 417. 512. zc. Steffens Auszug S. 102. Nachdem Carl der Große Wettekind den Großen genöthigt |
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Jahrhunderts an, war er der mächtigste Fürst in Teutschland und einer der streitbarsten. Entweder seine Tapferkeit, oder der Löwe, welchen er in seinem Wapen führte, erwarb ihm den Beynahmen der Löwe. Man nahm ihm aber seine beyden Herzogthümer, fiel in 1179 von allen Seiten an, und ob er sich gleich eine Zeitlang tapfer wehrte, so mußte er sich doch zuletzt dem Kaiser mit seinem Kriegesheere ergeben, wobey ihm dennoch alle übrigen Besitzungen, bis auf die Grafschaft Stade, weggenommen wurden. Hierauf mußte sich Heinrich den Vergleich gefallen lassen, wornach er wenig mehr als seine Braunschweigischen Erbgüter behielt und einige Zeir Deutschland verließ. Heinrichs Enkel, von seinem Sohne Wilhelm, Otto das Kind genannt, übergab seine Braunschweigischen und Lüneburgischen Erbgüter dem Kaiser Friedrich als ein Reichslehn, welcher solche zu einem Herzogthum erhob, und seit dem nannte sich Otto nicht mehr einen Herzog von Sachsen, sondern von Braunschweig und Lüneburg zc. Orig. Guelf. tom. 4. lib. 8. cap. 1. §. 39. pag. 49, 53 Gallettis Forts. der Allgem. Weltgesch. Th. 35. S. 361. 417. 512. zc. Steffens Auszug S. 102. Nachdem Carl der Große Wettekind den Großen genöthigt