Geschichte der Stadt Northeim/074: Unterschied zwischen den Versionen
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aber zuvor Nörthen bis auf zehn Häuser ab. Göttingsche Beschreibung 1. Th. 1. B. S. 101. Rethmanns Chr. S. 738. Lübeck ad h. a. | |||
1448 belagern die Herzöge Gebrüder Wilhelm und heinrich mit Hülfe der Northeimer, Moringer zc. Grubenhagen, und wurden damals sehr viele Dörfer in der Einbecker Börde an der Ilme und Leine, sonderlich die so Grubenhagen am nächsten gelegen, schändlich verheeret. In den alten Urkunden wird hievon unter andern nachstehendes erzählet. | |||
{{NE}}<tt>Anno Domini 1448.</tt> am Tage <tt> St. Johannes Baptistæ</tt> kam das Gerücht, daß Herzog „Heinrich von Grubenhagen“ (von der Familie von Grubenhagen ist in Leuckfelds <tt>Antiq. Katelenburg. pag. 39,</tt> eine weitläufige Stammtafel vorhanden) hätte die Kühe und ander Vieh mehr genommen und hinweg geführet denen von Hofheismar im Lande Hessen. Nachdem nun die Bürger aus Hofgeismar nachjageten mit andern guten Leuten und Herzog Heinrich sahe, daß er ihrer mächtig werden konnte, wandte er sich um mit seinem Volk und schlug der von Geißmar viele darnieder. Das verdroß dem Landgraf Wilhelm sehr, darum so zog er zu sich den Erzbischof von Maynz, dazu auch Herzog Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg, Herzog Friedrich, Herzog |
Version vom 11. September 2012, 08:24 Uhr
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aber zuvor Nörthen bis auf zehn Häuser ab. Göttingsche Beschreibung 1. Th. 1. B. S. 101. Rethmanns Chr. S. 738. Lübeck ad h. a.
1448 belagern die Herzöge Gebrüder Wilhelm und heinrich mit Hülfe der Northeimer, Moringer zc. Grubenhagen, und wurden damals sehr viele Dörfer in der Einbecker Börde an der Ilme und Leine, sonderlich die so Grubenhagen am nächsten gelegen, schändlich verheeret. In den alten Urkunden wird hievon unter andern nachstehendes erzählet.
Anno Domini 1448. am Tage St. Johannes Baptistæ kam das Gerücht, daß Herzog „Heinrich von Grubenhagen“ (von der Familie von Grubenhagen ist in Leuckfelds Antiq. Katelenburg. pag. 39, eine weitläufige Stammtafel vorhanden) hätte die Kühe und ander Vieh mehr genommen und hinweg geführet denen von Hofheismar im Lande Hessen. Nachdem nun die Bürger aus Hofgeismar nachjageten mit andern guten Leuten und Herzog Heinrich sahe, daß er ihrer mächtig werden konnte, wandte er sich um mit seinem Volk und schlug der von Geißmar viele darnieder. Das verdroß dem Landgraf Wilhelm sehr, darum so zog er zu sich den Erzbischof von Maynz, dazu auch Herzog Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg, Herzog Friedrich, Herzog