Geschichte der Stadt Northeim/025: Unterschied zwischen den Versionen
(automatisch angelegt) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
<noinclude>{{Geschichte der Stadt Northeim|024|24|026| | <noinclude>{{Geschichte der Stadt Northeim|024|24|026|unkorrigiert}}</noinclude> | ||
{{NE}}Von dem Beytritte und der Aufnahme der Stadt Northeim in diesen Bund sind noch verschiedene Original-Urkunden im hiesigen Archiv vorhanden. Venturinis Handbuch 2. Th. S. 166. Schmidts Geschichte der Teutschen. 7. Bd. S. 30. Pütters Reichs-Geschichte S. 292. | |||
1246 sind die Stadtmauern zu Northeim zu bauen angefangen, und nach Ablauf vieler Jahre sammt den Stadtgraben vollendet. Darin sind unterschiedentliche Thüren inwändig gemauert, (Es führen solche zu den auswändig davor befindlichen Zwingern) wie auch auswändig funfzehn feine Zwingers. In diesen Mauern sind drey Thore, als das Obern-Thor, das Höckelheimer-Thor, weil dahin aus das Closter Höckelheim liegt, und das Mühlen-Thor. Es ist darin (in der Stadt) eine feine gewölbte Pfarrkirche und in derselben eine schöne gegossene Taufe, wie auch in dem Glockenthurme ein vortreffliches Geläute. | |||
{{NE}}Dieses Geläute besteht aus drey auf einander folgenden großen und aus zwey kleinen Klocken, ist sehr harmonisch und gewährt Vergnügen solches zu hören. |
Aktuelle Version vom 7. September 2012, 12:35 Uhr
GenWiki - Digitale Bibliothek | |
---|---|
Geschichte der Stadt Northeim | |
Inhalt | |
Nachtrag | Register: AB C DE FG H I/J KLM NO PR S TU VWZ | |
<<<Vorherige Seite [024] |
Nächste Seite>>> [026] |
Datei:Geschichte-Stadt-Northeim.djvu | |
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien | |
Texterfassung: unkorrigiert | |
Dieser Text wurde noch nicht korrekturgelesen und kann somit Fehler enthalten.
|
Von dem Beytritte und der Aufnahme der Stadt Northeim in diesen Bund sind noch verschiedene Original-Urkunden im hiesigen Archiv vorhanden. Venturinis Handbuch 2. Th. S. 166. Schmidts Geschichte der Teutschen. 7. Bd. S. 30. Pütters Reichs-Geschichte S. 292.
1246 sind die Stadtmauern zu Northeim zu bauen angefangen, und nach Ablauf vieler Jahre sammt den Stadtgraben vollendet. Darin sind unterschiedentliche Thüren inwändig gemauert, (Es führen solche zu den auswändig davor befindlichen Zwingern) wie auch auswändig funfzehn feine Zwingers. In diesen Mauern sind drey Thore, als das Obern-Thor, das Höckelheimer-Thor, weil dahin aus das Closter Höckelheim liegt, und das Mühlen-Thor. Es ist darin (in der Stadt) eine feine gewölbte Pfarrkirche und in derselben eine schöne gegossene Taufe, wie auch in dem Glockenthurme ein vortreffliches Geläute.
Dieses Geläute besteht aus drey auf einander folgenden großen und aus zwey kleinen Klocken, ist sehr harmonisch und gewährt Vergnügen solches zu hören.