Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/145: Unterschied zwischen den Versionen

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:Jdeler" (von 1825 an über zwanzig Jahre dort); Km. seit 1. 10. 1876; Km. stat. seit 1816; Kf. seit 1806. Kirchenrechnungsbuch von 1644. — Erbregister von 1592 in Abschrift beim Schulzen. — Sichere Reihe der Pastoren seit 1644. — Die '''Römisch-Katholischen''' sind eingekircht bei Herz Jesu in Tegel, Filial der St. Josephs-Pfarrei zu Velten, AP. Charlottenburg, seit März 1902, gehörten vorher zu der Pfarrei zur allerseligsten Jungfrau Maria, der Helferin der Christen, in Reinickendorf, AP. Charlottenburg (Missionsstation Tegel), bis Ende 1892 zu St, Hedwig in Berlin, AP. Berlin.
 
:'''Heinersdorf''', G. und L. Kr. Lebus, S. Müncheberg, m. P. P. mit Filial Behlendorf, hatte 1660—84 als mat. vag. Stein- höfel, dazu dessen  Tempelberg 1652 (oder früher) —1684. — Tf. seit 19. 12. 1752; Tr. seit 1. 6. und St. seit 18. 3.1753; Km. seit 20. 11. 1892 und Kf. seit 1806, beides zusammen mit Behlendorf. — Das frühere Kirchenbuch 1646—1752 mit bemerkenswerten Notizen über den Zustand des Orts zu Ende des Dreißigjährigen Krieges ist 29. 10. 1752 mit dem Pfarrhause verbrannt. Über die dort aufgezeichnet gewesene Stiftung einer Inventar-Bibel an alle Häuser des Orts vom 2. 1. 1701 und die Personalien der Pfarrer seit der Reformation bis 1728 (1621—46 nur der Vorname) s. Chr. Colhardus (Kolhard), ara eucharistica, 2. Aufl., Berlin 1728. — Die '''Römisch-Katholisc'''hen gehören zu der Pfarrei Fürstenwalde a. d. Spree, AP. Frankfurt a. O.
 
:'''Heinersdorf''' bei Berlin N.O., L. Kr. Nieder Barnim, S. Berlin-Land I, Filial K. P. (im 17. Jahrhundert P. St. Georgen- Hospital zu Berlin) von Weißensee. —  Tr. und St. seit 1729. Ein 1723 begonnenes KB. ist 1728 mit der Pfarre Weißensee verbrannt; das mit Weißensee gemeinsam geführte von 1646—1723 ist 1760 von den Russen zerrissen, aber Aufzeichnungen aus jedem dieser Jahre sind im jetzigen ältesten KB. kopiert, ebenso Angaben über die Kornpreise von 1621 an. In den KB. Notizen über Zeitereignisse, besonders von 1772 und 73, 1866, Plünderung 1760, Orkane 1861 und 69, 1885 Brand der Kirche und Einweihung des Kirchhofs zu Weißensee. — Km. stat. seit 1804 mit mater zusammen; Kf. seit 1774 mit Weißensee, bis 1805 auch mit Französisch- Buchholz zusammen, Lücke 1806—19. — Bericht über die Besitzer des Gutes Weißensee. — Genealogie über den Jürgenschen Hof in Weißensee von 1673 an. — Plan von Heinersdorf im 18. Jahrhundert. — Reihe der Pfarrer und Küster s. Weißensee. — Die Römisch-Katholischen gehörten bis Mai 1892 zu der St. Hedwigs-

Version vom 5. August 2009, 09:37 Uhr

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Jdeler" (von 1825 an über zwanzig Jahre dort); Km. seit 1. 10. 1876; Km. stat. seit 1816; Kf. seit 1806. Kirchenrechnungsbuch von 1644. — Erbregister von 1592 in Abschrift beim Schulzen. — Sichere Reihe der Pastoren seit 1644. — Die Römisch-Katholischen sind eingekircht bei Herz Jesu in Tegel, Filial der St. Josephs-Pfarrei zu Velten, AP. Charlottenburg, seit März 1902, gehörten vorher zu der Pfarrei zur allerseligsten Jungfrau Maria, der Helferin der Christen, in Reinickendorf, AP. Charlottenburg (Missionsstation Tegel), bis Ende 1892 zu St, Hedwig in Berlin, AP. Berlin.
Heinersdorf, G. und L. Kr. Lebus, S. Müncheberg, m. P. P. mit Filial Behlendorf, hatte 1660—84 als mat. vag. Stein- höfel, dazu dessen Tempelberg 1652 (oder früher) —1684. — Tf. seit 19. 12. 1752; Tr. seit 1. 6. und St. seit 18. 3.1753; Km. seit 20. 11. 1892 und Kf. seit 1806, beides zusammen mit Behlendorf. — Das frühere Kirchenbuch 1646—1752 mit bemerkenswerten Notizen über den Zustand des Orts zu Ende des Dreißigjährigen Krieges ist 29. 10. 1752 mit dem Pfarrhause verbrannt. Über die dort aufgezeichnet gewesene Stiftung einer Inventar-Bibel an alle Häuser des Orts vom 2. 1. 1701 und die Personalien der Pfarrer seit der Reformation bis 1728 (1621—46 nur der Vorname) s. Chr. Colhardus (Kolhard), ara eucharistica, 2. Aufl., Berlin 1728. — Die Römisch-Katholischen gehören zu der Pfarrei Fürstenwalde a. d. Spree, AP. Frankfurt a. O.
Heinersdorf bei Berlin N.O., L. Kr. Nieder Barnim, S. Berlin-Land I, Filial K. P. (im 17. Jahrhundert P. St. Georgen- Hospital zu Berlin) von Weißensee. — Tr. und St. seit 1729. Ein 1723 begonnenes KB. ist 1728 mit der Pfarre Weißensee verbrannt; das mit Weißensee gemeinsam geführte von 1646—1723 ist 1760 von den Russen zerrissen, aber Aufzeichnungen aus jedem dieser Jahre sind im jetzigen ältesten KB. kopiert, ebenso Angaben über die Kornpreise von 1621 an. In den KB. Notizen über Zeitereignisse, besonders von 1772 und 73, 1866, Plünderung 1760, Orkane 1861 und 69, 1885 Brand der Kirche und Einweihung des Kirchhofs zu Weißensee. — Km. stat. seit 1804 mit mater zusammen; Kf. seit 1774 mit Weißensee, bis 1805 auch mit Französisch- Buchholz zusammen, Lücke 1806—19. — Bericht über die Besitzer des Gutes Weißensee. — Genealogie über den Jürgenschen Hof in Weißensee von 1673 an. — Plan von Heinersdorf im 18. Jahrhundert. — Reihe der Pfarrer und Küster s. Weißensee. — Die Römisch-Katholischen gehörten bis Mai 1892 zu der St. Hedwigs-