Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/131: Unterschied zwischen den Versionen
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:gelegt, I703—1760 und 1809—1837 als mat. vag. mit Tucheband, 1761—1808 und 1847—49 (oder bis 52?) mit Dolgelin, 1837—45 mit Sachsendorf vereinigt, 1849—52 unter einem Pfarrverweser, 1845—47 und seit 1852 wieder selbständige Pfarre. — Tr. und St. seit 1786; ältere wahrscheinlich 1849 mit der Pfarre Dolgelin verbrannt; Km. stat. seit 1849, Lücke 1865—68; Km. seit 1849, nur die sich vorher Anmeldenden enthaltend und unvollständig ausbewahrt; Kf. seit 1787. Kirchenrechnungsbuch vom Ende 17. Jahrhunderts im Patronatsarchiv (v. d. Marwitz) aus dem Schlosse, aus dem Pfarrer Rohde die Materialien für die von den Nachfolgern geschriebene Pfarrchronik (vom 30jährigen Kriege bis 1871) geschöpft hat. — Die Frankfurter Kirchen-Matrikel enthält bei Dolgelin einen Bericht über Schicksale der Pfarre und Verlust von Pfarrland, ein bezügl. Schreiben des Patrons 1649 und eine Abschrift der Matrikel von 1600 mit Bemerkungen von 1656 und 1678. — Für die vollständige Reihe der Pfarrer seit der Reformation s. auch Dolgelin und Tucheband, Liste derselben bis 1871 in den KB.-Akten 1899—1904 des Vereins. — Die '''Römisch- Katholischen''' hielten sich gaftweise zu der Pfarrei Frankfurt a. O. im Delegaturbezirk Berlin, wurden aber — bis in die 1850er Jahre — von Neuzelle, AP. Schwiebus, mit act. min. versorgt; seitdem von Frankfurt, AP. Frankfurt, vielleicht auch über die Missionsstation Seelow von der St. Meinolfs-Pfarrei zu Küstrin (s. diese) versehen, ist F. seit der Jahrhundertwende bei letzterer eingekircht als Grenzort ihres Svrengels gegen Westen. | |||
:'''Friedrichsaue''', Amt, G. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. II, Teil der Kgem. Zechin, Par. Golzow, seit seiner Anlegung durch Friedrich Wilhelm I., seit 1852 Par. (Golzow II-) Zech in. | |||
:'''Friedrichsaue, Etablissement''', L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. II, Teil der Kgem. Zechin, Par. (Golzow II-)Zechin. Das zugehörige Wilhelminenhos ist Teil der Kgem. Genschmar, Par, Golzow im Oderbruche. | |||
:'''Friedrichsberg''', Teil der L. und der evangel. Kgem. Lichtenberg bei Berlin O., Kr. Nieder Barnim. — '''Römisch-katholische St. Mauritius-Kirche'''. AP. Charlottenburg, Fb. P., Kuratie seit Ende 1892, Pfarrei seit 1895, ehemals zu der St. Hedwigs- Pfarrei, seit Ende 1888 zu der Kuratie, seit März 1892 Pfarrei St. Pius zu Berlin, beide AP. Berlin, gehörig. Eingekircht von Berlin der Teil zwischen Eldenaer und Proskauer Str., Frankfurter Allee (inkl. Häuser) nnd Warschauer Str. (exkl. Häuser), ganz |
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- gelegt, I703—1760 und 1809—1837 als mat. vag. mit Tucheband, 1761—1808 und 1847—49 (oder bis 52?) mit Dolgelin, 1837—45 mit Sachsendorf vereinigt, 1849—52 unter einem Pfarrverweser, 1845—47 und seit 1852 wieder selbständige Pfarre. — Tr. und St. seit 1786; ältere wahrscheinlich 1849 mit der Pfarre Dolgelin verbrannt; Km. stat. seit 1849, Lücke 1865—68; Km. seit 1849, nur die sich vorher Anmeldenden enthaltend und unvollständig ausbewahrt; Kf. seit 1787. Kirchenrechnungsbuch vom Ende 17. Jahrhunderts im Patronatsarchiv (v. d. Marwitz) aus dem Schlosse, aus dem Pfarrer Rohde die Materialien für die von den Nachfolgern geschriebene Pfarrchronik (vom 30jährigen Kriege bis 1871) geschöpft hat. — Die Frankfurter Kirchen-Matrikel enthält bei Dolgelin einen Bericht über Schicksale der Pfarre und Verlust von Pfarrland, ein bezügl. Schreiben des Patrons 1649 und eine Abschrift der Matrikel von 1600 mit Bemerkungen von 1656 und 1678. — Für die vollständige Reihe der Pfarrer seit der Reformation s. auch Dolgelin und Tucheband, Liste derselben bis 1871 in den KB.-Akten 1899—1904 des Vereins. — Die Römisch- Katholischen hielten sich gaftweise zu der Pfarrei Frankfurt a. O. im Delegaturbezirk Berlin, wurden aber — bis in die 1850er Jahre — von Neuzelle, AP. Schwiebus, mit act. min. versorgt; seitdem von Frankfurt, AP. Frankfurt, vielleicht auch über die Missionsstation Seelow von der St. Meinolfs-Pfarrei zu Küstrin (s. diese) versehen, ist F. seit der Jahrhundertwende bei letzterer eingekircht als Grenzort ihres Svrengels gegen Westen.
- Friedrichsaue, Amt, G. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. II, Teil der Kgem. Zechin, Par. Golzow, seit seiner Anlegung durch Friedrich Wilhelm I., seit 1852 Par. (Golzow II-) Zech in.
- Friedrichsaue, Etablissement, L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. II, Teil der Kgem. Zechin, Par. (Golzow II-)Zechin. Das zugehörige Wilhelminenhos ist Teil der Kgem. Genschmar, Par, Golzow im Oderbruche.
- Friedrichsberg, Teil der L. und der evangel. Kgem. Lichtenberg bei Berlin O., Kr. Nieder Barnim. — Römisch-katholische St. Mauritius-Kirche. AP. Charlottenburg, Fb. P., Kuratie seit Ende 1892, Pfarrei seit 1895, ehemals zu der St. Hedwigs- Pfarrei, seit Ende 1888 zu der Kuratie, seit März 1892 Pfarrei St. Pius zu Berlin, beide AP. Berlin, gehörig. Eingekircht von Berlin der Teil zwischen Eldenaer und Proskauer Str., Frankfurter Allee (inkl. Häuser) nnd Warschauer Str. (exkl. Häuser), ganz