Platjenwerbe Nr.36: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte des Hofes ==
== Geschichte des Hofes ==
 
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Balken gebogen über der Haustür:<br>
Balken gebogen über der Haustür:<br>
Hinrich von Lübke  Trine Margreta von Lübke D. 19. Nov. 1784<br>
Hinrich von Lübke  Trine Margreta von Lübke D. 19. Nov. 1784<br>
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1971 wurde das Haus umgebaut, mit Ziegelwerk verblendet und das Reetdach durch ein Hartdach ersetzt. Die letzte Bewohnerin aus der Linie Von Lübke war die unverheiratet gebliebene Tochter Grete Schrader, die Älteste von acht Kindern. (Aufzeichnungen von W. Drawe)<br>
1971 wurde das Haus umgebaut, mit Ziegelwerk verblendet und das Reetdach durch ein Hartdach ersetzt. Die letzte Bewohnerin aus der Linie Von Lübke war die unverheiratet gebliebene Tochter Grete Schrader, die Älteste von acht Kindern. (Aufzeichnungen von W. Drawe)<br>
 
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Frau Margret Jachens berichtet in ihren Aufzeichnungen von 1976 über Inhalte von Gesprächen mit Frau Gretchen Schrader. Danach gehörten zu der Köthnerstelle 18 Morgen Land, ein bis zwei Kühe, etwas Jungvieh, Schweine und Geflügel. Die Mutter mußte neben der Arbeit im Haushalt in der Schmiede helfen. „Mimi hau rup!“ , dieser Ausruf des Schmieds, kursierte im Dorf. Auch über die Geschichte mit dem Deserteur Schrader, einem Reiter im Königlichen Kavallerie Regiment Hannover, der sich in den Wäldern versteckt hielt und von einer der drei Töchter Von Lübke mit Essen versorgt wurde, wird hier erzählt. Diese Rendezvous führten offensichtlich 1803 zur Hochzeit der beiden und damit zur Einführung des Namens Schrader in die Stelle.<br>
Frau Margret Jachens berichtet in ihren Aufzeichnungen von 1976 über Inhalte von Gesprächen mit Frau Gretchen Schrader. Danach gehörten zu der Kötnerstelle 18 Morgen Land, ein bis zwei Kühe, etwas Jungvieh, Schweine und Geflügel. Die Mutter mußte neben der Arbeit im Haushalt in der Schmiede helfen. „Mimi hau rup!“ , dieser Ausruf des Schmieds, kursierte im Dorf. Auch über die Geschichte mit dem Deserteur Schrader, einem Reiter im Königlichen Kavallerie Regiment Hannover, der sich in den Wäldern versteckt hielt und von einer der drei Töchter Von Lübke mit Essen versorgt wurde, wird hier erzählt. Diese Rendezvous führten offensichtlich 1803 zur Hochzeit der beiden und damit zur Einführung des Namens Schrader in die Stelle.<br>
 
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'''1812''' Abgleich und Erneuerung eines bestehenden Meiervertrages wegen Wechsels der Gutsherrschaft. Vorgeladen der Gutsmeier Johann Friedrich Schrader zu <u>Platjenwerbe Nro 12</u><br>
'''1812''' Abgleich und Erneuerung eines bestehenden Meiervertrages wegen Wechsels der Gutsherrschaft. Vorgeladen der Gutsmeier Johann Friedrich Schrader zu <u>Platjenwerbe Nro 12</u><br>
Meiergefälle:<br>
Meiergefälle:<br>


An Zins zwei Thaler sechszig Groten.<br>
:An Zins zwei Thaler sechszig Groten.<br>
Sechs Handdiensttage in corpore oder wenn solche nicht verlangt werden sechs und dreißig Groten.<br>
:Sechs Handdiensttage in corpore oder wenn solche nicht verlangt werden sechs und dreißig Groten.<br>
Ein Rauchhun in natura oder wenn solches nicht begehrt wird sechs Groten.<br>
:Ein Rauchhun in natura oder wenn solches nicht begehrt wird sechs Groten.<br>
Alles in Cassenmünze<br>
Alles in Cassenmünze<br>


Der in Person erschienene Guthsmeier erkannte die Richtigkeit der Guthsherrlichen Angabe seiner zu entrichtenden Meiergefälle an und erklärte daß folgende Grundstücke sich bei seiner Meierstelle befänden.<br>
Der in Person erschienene Guthsmeier erkannte die Richtigkeit der Guthsherrlichen Angabe seiner zu entrichtenden Meiergefälle an und erklärte daß folgende Grundstücke sich bei seiner Meierstelle befänden.<br>


Ein Garten, ein Viertel Einsaat groß mit Johann Hinrich Melchers ins Osten und der Dorfs Gemeinheit ins Süden Westen und Norden benachbart.<br>
:Ein Garten, ein Viertel Einsaat groß mit Johann Hinrich Melchers ins Osten und der Dorfs Gemeinheit ins Süden Westen und Norden benachbart.<br>


Vorgelesen genehmigt und unterschrieben<br>
Vorgelesen genehmigt und unterschrieben<br>
 
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'''1820-1846''' Im Verzeichnis der Gemeinheitsberechtigten Eingessenen der Dorfschaft Platjenwerbe wird unter der Ordnungs-Nr. 36 Johann Friedrich, jetzt Hinrich Schrader – derselbe 1842 abgelöset – aufgeführt. In einer weiteren späteren Aufstellung von Interessenten am Teilungsprozeß finden wir unter der Ordnungs-Nr. 36 Johann Friedrich Schrader.<br>
'''1820-1846''' Im Verzeichnis der Gemeinheitsberechtigten Eingessenen der Dorfschaft Platjenwerbe wird unter der Ordnungs-Nr. 36 Johann Friedrich, jetzt Hinrich Schrader – derselbe 1842 abgelöset – aufgeführt. In einer weiteren späteren Aufstellung von Interessenten am Teilungsprozeß finden wir unter der Ordnungs-Nr. 36 Johann Friedrich Schrader.<br>


In den Abfindungstabellen ist vermerkt, was jeder Interessent wirklich aus der Gemeinheitsteilung erhalten hat. Unter der Ordnungsnummer 36 sind für Johann Friedrich, jetzt Hinrich Schrader, für dessen Schullenstich die folgenden Parzellen mit Charten-Nr. vergeben:<br>
In den Abfindungstabellen ist vermerkt, was jeder Interessent wirklich aus der Gemeinheitsteilung erhalten hat. Unter der Ordnungsnummer 36 sind für Johann Friedrich, jetzt Hinrich Schrader, für dessen Schullenstich die folgenden Parzellen mit Charten-Nr. vergeben:<br>


1. Der Anschuß bei dem Hause 047<br>
:1. Der Anschuß bei dem Hause - 047<br>
2. Auf der der Platjenwerber Heide 026<br>
:2. Auf der der Platjenwerber Heide - 026<br>
3. Auf dem Bördel 071/2<br>
:3. Auf dem Bördel - 071/2<br>
4. Im sogenannten Holze am großen Glindberge und der Aue 137<br>
:4. Im sogenannten Holze am großen Glindberge und der Aue - 137<br>
5. Auf dem Vorbrennen 187<br>
:5. Auf dem Vorbrennen - 187<br>
6. In der Heide oberhalb der Lehmbecks Grund 351<br>
:6. In der Heide oberhalb der Lehmbecks Grund - 351<br>
 
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'''1836''' Im Meiervertrag vom 16. September 1837 – Übergabe der Meierstelle von Johann Friedrich Schrader an dessen Sohn Heinrich Schrader nach angesetztem Weinkauf von 3 Reichstalern und dreyßig Grote Cassenmünze.<br>
'''1836''' Im Meiervertrag vom 16. September 1837 – Übergabe der Meierstelle von Johann Friedrich Schrader an dessen Sohn Heinrich Schrader nach angesetztem Weinkauf von 3 Reichstalern und dreyßig Grote Cassenmünze.<br>
Meierabgaben:<br>
Meierabgaben:<br>


An Zins                                               2 Rthlr: 60 Grote<br>
:An Zins                 2 Rthlr: 60 Grote<br>
Sechs Handdiensttage in Corpore zu leisten, oder nach Wahl des Gutsherrn dafür 36 Grote<br>
:Sechs Handdiensttage in Corpore zu leisten, oder nach Wahl des Gutsherrn dafür 36 Grote<br>
Ein Rauchhuhn in natura zu liefern, oder wenn solches nicht verlangt wird    6 Grote<br>                                                            Summa      3 Rthlr:  30 Grote<br> Cassenmünze, oder deren Werth in courant.<br>
:Ein Rauchhuhn in natura zu liefern, oder wenn solches nicht verlangt wird    6 Grote<br>                                                            Summa      3 Rthlr:  30 Grote<br> Cassenmünze, oder deren Werth in courant.<br>


Für die obengenannten Leistungen, welche als richtig anerkannt wurden, besitzt der Meyer Heinrich Schrader einen Hausplatz und Gartenland im Ganzen ca. 2 Spint Saat groß, gränzt in Norden an einen Weg und in Süden und Osten an die Meyerstelle von Cord Schaden Witwen.<br>
Für die obengenannten Leistungen, welche als richtig anerkannt wurden, besitzt der Meyer Heinrich Schrader<br>
Signatur von Heinrich Schrader<br>


:einen Hausplatz und Gartenland im Ganzen ca. 2 Spint Saat groß, gränzt in Norden an einen Weg und in Süden und Osten an die Meyerstelle von Cord Schaden Witwen.<br>
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'''1852''' Urliste der Einwohner und Wohngebäude in <u>Platjenwerbe Nr. 13</u> vom 3. Dezember 1852, aufgenommen von Baumeister Hermann Kühlken aus Platjenwerbe:<br>
'''1852''' Urliste der Einwohner und Wohngebäude in <u>Platjenwerbe Nr. 13</u> vom 3. Dezember 1852, aufgenommen von Baumeister Hermann Kühlken aus Platjenwerbe:<br>


Tagelöhner Heinrich Schrader (48), Ehefrau Margreta (47), Sohn Johann (13), Tochter Anna (10), Sohn Diederich (6), Tochter Meta (4).<br>
Tagelöhner Heinrich Schrader (48), Ehefrau Margreta (47), Sohn Johann (13), Tochter Anna (10), Sohn Diederich (6), Tochter Meta (4).<br>
 
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'''1864''' Urliste der Einwohner und Wohngebäude in <u>Platjenwerbe Nr. 36</u> vom 3. Dezember 1864, aufgenommen von dem Vorsteher Hinrich Seiden aus Platjenwerbe:<br>
'''1864''' Urliste der Einwohner und Wohngebäude in <u>Platjenwerbe Nr. 36</u> vom 3. Dezember 1864, aufgenommen von dem Vorsteher Hinrich Seiden aus Platjenwerbe:<br>


Tagelöhner Hinrich Schrader (60), Ehefrau Magrethe (59), Tochter Metha (15),  sowie ein angenommenes Kind Diedrich Meier (10).<br>
Tagelöhner Hinrich Schrader (60), Ehefrau Magrethe (59), Tochter Metha (15),  sowie ein angenommenes Kind Diedrich Meier (10).<br>
 
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'''1874/75''' Bei der Grundsteuerveranlagung werden in den Gemarkungsakten zum Ur-Kataster von Platjenwerbe für Platjenwerbe Nr. 35 dem Arbeiter Johann Schrader folgende Flächen zugewiesen:<br>
'''1874/75''' Bei der Grundsteuerveranlagung werden in den Gemarkungsakten zum Ur-Kataster von Platjenwerbe für Platjenwerbe Nr. 35 dem Arbeiter Johann Schrader folgende Flächen zugewiesen:<br>
Blatt 1 Parzelle 18; Blatt 2 Parzellen 39, 40, 41, 42, 111.
Blatt 1 Parzelle 18; Blatt 2 Parzellen 39, 40, 41, 42, 111.



Version vom 11. Juli 2009, 20:28 Uhr

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Hofstelle Platjenwerbe Nr.36

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Osterholz > Platjenwerbe




Einleitung

Platjenwerbe Nr.36, Hof in Platjenwerbe, jetzt Gemeinde Ritterhude, Kreis Osterholz, Niedersachsen.


Geschichte des Hofes

1784 Ausschnitt Türbalken, s-w.jpg

Balken gebogen über der Haustür:
Hinrich von Lübke Trine Margreta von Lübke D. 19. Nov. 1784

Nach heutigem Kenntnisstand wurde das Haus auf dieser Stelle 1784 von Hinrich von Lübke und Trine Margarethe Kühlken 19 Jahre nach ihrer Hochzeit errichtet. Wahrscheinlich war es eine Erneuerung eines bereits vorhandenen Hauses, denn die „Von Lübke“ siedelten bereits seit um 1700 in Platjenwerbe.

Die Huf- und Wagenschmiede stand links vom Haus. Landwirtschaftliche Geräte und Maschinen waren zu reparieren, besonders die Fahrzeuge der Ziegelei „Auf Glindberg“ brachten Arbeit. Der Betrieb wurde 1952 aufgegeben.

1971 wurde das Haus umgebaut, mit Ziegelwerk verblendet und das Reetdach durch ein Hartdach ersetzt. Die letzte Bewohnerin aus der Linie Von Lübke war die unverheiratet gebliebene Tochter Grete Schrader, die Älteste von acht Kindern. (Aufzeichnungen von W. Drawe)


Frau Margret Jachens berichtet in ihren Aufzeichnungen von 1976 über Inhalte von Gesprächen mit Frau Gretchen Schrader. Danach gehörten zu der Kötnerstelle 18 Morgen Land, ein bis zwei Kühe, etwas Jungvieh, Schweine und Geflügel. Die Mutter mußte neben der Arbeit im Haushalt in der Schmiede helfen. „Mimi hau rup!“ , dieser Ausruf des Schmieds, kursierte im Dorf. Auch über die Geschichte mit dem Deserteur Schrader, einem Reiter im Königlichen Kavallerie Regiment Hannover, der sich in den Wäldern versteckt hielt und von einer der drei Töchter Von Lübke mit Essen versorgt wurde, wird hier erzählt. Diese Rendezvous führten offensichtlich 1803 zur Hochzeit der beiden und damit zur Einführung des Namens Schrader in die Stelle.


1812 Abgleich und Erneuerung eines bestehenden Meiervertrages wegen Wechsels der Gutsherrschaft. Vorgeladen der Gutsmeier Johann Friedrich Schrader zu Platjenwerbe Nro 12
Meiergefälle:

An Zins zwei Thaler sechszig Groten.
Sechs Handdiensttage in corpore oder wenn solche nicht verlangt werden sechs und dreißig Groten.
Ein Rauchhun in natura oder wenn solches nicht begehrt wird sechs Groten.

Alles in Cassenmünze

Der in Person erschienene Guthsmeier erkannte die Richtigkeit der Guthsherrlichen Angabe seiner zu entrichtenden Meiergefälle an und erklärte daß folgende Grundstücke sich bei seiner Meierstelle befänden.

Ein Garten, ein Viertel Einsaat groß mit Johann Hinrich Melchers ins Osten und der Dorfs Gemeinheit ins Süden Westen und Norden benachbart.

Vorgelesen genehmigt und unterschrieben


1820-1846 Im Verzeichnis der Gemeinheitsberechtigten Eingessenen der Dorfschaft Platjenwerbe wird unter der Ordnungs-Nr. 36 Johann Friedrich, jetzt Hinrich Schrader – derselbe 1842 abgelöset – aufgeführt. In einer weiteren späteren Aufstellung von Interessenten am Teilungsprozeß finden wir unter der Ordnungs-Nr. 36 Johann Friedrich Schrader.

In den Abfindungstabellen ist vermerkt, was jeder Interessent wirklich aus der Gemeinheitsteilung erhalten hat. Unter der Ordnungsnummer 36 sind für Johann Friedrich, jetzt Hinrich Schrader, für dessen Schullenstich die folgenden Parzellen mit Charten-Nr. vergeben:

1. Der Anschuß bei dem Hause - 047
2. Auf der der Platjenwerber Heide - 026
3. Auf dem Bördel - 071/2
4. Im sogenannten Holze am großen Glindberge und der Aue - 137
5. Auf dem Vorbrennen - 187
6. In der Heide oberhalb der Lehmbecks Grund - 351

1836 Im Meiervertrag vom 16. September 1837 – Übergabe der Meierstelle von Johann Friedrich Schrader an dessen Sohn Heinrich Schrader nach angesetztem Weinkauf von 3 Reichstalern und dreyßig Grote Cassenmünze.
Meierabgaben:

An Zins 2 Rthlr: 60 Grote
Sechs Handdiensttage in Corpore zu leisten, oder nach Wahl des Gutsherrn dafür 36 Grote
Ein Rauchhuhn in natura zu liefern, oder wenn solches nicht verlangt wird 6 Grote
Summa 3 Rthlr: 30 Grote
Cassenmünze, oder deren Werth in courant.

Für die obengenannten Leistungen, welche als richtig anerkannt wurden, besitzt der Meyer Heinrich Schrader

einen Hausplatz und Gartenland im Ganzen ca. 2 Spint Saat groß, gränzt in Norden an einen Weg und in Süden und Osten an die Meyerstelle von Cord Schaden Witwen.

1852 Urliste der Einwohner und Wohngebäude in Platjenwerbe Nr. 13 vom 3. Dezember 1852, aufgenommen von Baumeister Hermann Kühlken aus Platjenwerbe:

Tagelöhner Heinrich Schrader (48), Ehefrau Margreta (47), Sohn Johann (13), Tochter Anna (10), Sohn Diederich (6), Tochter Meta (4).


1864 Urliste der Einwohner und Wohngebäude in Platjenwerbe Nr. 36 vom 3. Dezember 1864, aufgenommen von dem Vorsteher Hinrich Seiden aus Platjenwerbe:

Tagelöhner Hinrich Schrader (60), Ehefrau Magrethe (59), Tochter Metha (15), sowie ein angenommenes Kind Diedrich Meier (10).


1874/75 Bei der Grundsteuerveranlagung werden in den Gemarkungsakten zum Ur-Kataster von Platjenwerbe für Platjenwerbe Nr. 35 dem Arbeiter Johann Schrader folgende Flächen zugewiesen:
Blatt 1 Parzelle 18; Blatt 2 Parzellen 39, 40, 41, 42, 111.

Geschlechterfolge

....Hoferbe.....-....Ehepartner.....

Bemerkungen

.......Nachname, Vorname.......
* ....Geburtsjahr.... ....Ort....
+ ....Sterbejahr.... ....Ort....


oo....Heiratsjahr... ...Ort...


.......Nachname, Vorname.......
* ....Geburtsjahr.... ....Ort....
+ ....Sterbejahr.... ....Ort....


Ergänzende Angaben

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

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