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Maitis wurde 1477 als Mothis erstmals urkundlich erwähnt und gehörte stets zu Burg und Amt Hohenstaufen. Auch Kloster Lorch und die Herrschaft Wäschenbeuren hatten Anteil an der Grundherrschaft. Der Ort gehörte bis 1826 zur Gemeinde Hohenstaufen, wurde dann selbständige Gemeinde im Oberamt, ab 1938 Landkreis Schwäbisch Gmünd. | Maitis wurde 1477 als Mothis erstmals urkundlich erwähnt und gehörte stets zu Burg und Amt Hohenstaufen. Auch Kloster Lorch und die Herrschaft Wäschenbeuren hatten Anteil an der Grundherrschaft. Der Ort gehörte bis 1826 zur Gemeinde Hohenstaufen, wurde dann selbständige Gemeinde im Oberamt, ab 1938 Landkreis Schwäbisch Gmünd.</br> | ||
1972 wurde die Gemeinde nach Göppingen eingemeindet. | Am 1. April 1972 wurde die Gemeinde nach Göppingen eingemeindet. | ||
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Version vom 17. Juli 2009, 09:30 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Göppingen > Stadt Göppingen > Maitis
Einleitung
Allgemeine Information
Maitis ist ein Stadtbezirk von Göppingen und liegt etwa 8 km nordostwärts vom Stadtzentrum Göppingens.
Einwohner: 710 (2008).
Politische Einteilung
Zu Maitis gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :
- Lenglingen (Weiler)
- Ziegerhof (Hof)
- Maitishof (Hof)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Die evangelischen Einwohner waren/sind nach Hohenstaufen gepfarrt.
Katholische Kirche
Die katholischen Einwohner waren/sind nach Wäschenbeuren gepfarrt.
Geschichte
Maitis wurde 1477 als Mothis erstmals urkundlich erwähnt und gehörte stets zu Burg und Amt Hohenstaufen. Auch Kloster Lorch und die Herrschaft Wäschenbeuren hatten Anteil an der Grundherrschaft. Der Ort gehörte bis 1826 zur Gemeinde Hohenstaufen, wurde dann selbständige Gemeinde im Oberamt, ab 1938 Landkreis Schwäbisch Gmünd.
Am 1. April 1972 wurde die Gemeinde nach Göppingen eingemeindet.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Evangelische Kirchengemeinde Hohenstaufen
Die Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Eine Übersicht über die Bestände findet sich bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de.
- Katholische Kirchengemeinde Wäschenbeuren
- Taufbücher ab 1652
- Ehebücher ab 1652
- Totenbücher ab 1652
Bibliografie
- Volltextsuche nach Maitis in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
- .Maitis im Mittelalter und die Geschichte des Maierhofes : später aufgeteilt in die Höfe des Rothbauern Bidlingmaier, Bidlingmaier/Beller/Beutenmüller, Wiest/Mauz und Kuhnle/Frey / / Boxriker, Hans. - Göppingen-Maitis : Selbstverl. Boxriker, 2008
- Das Lehen des Domstifts Augsburg in Maitis, der spätere Schulzenbauer : Geschichte eines Hofes / / Boxriker, Hans. - [S.l. ], 2007
- Der Unterbauernhof in Maitis : später aufgeteilt in die Höfe des Gottliababauern, des neuen Unterbauern und des Dobelbauern; Geschichte des ehemaligen rechberg-staufeneckischen Lehenguts und der Familien Weiler und Frey / / Boxriker, Hans. - Göppingen-Maitis : Selbstverl. Boxriker, 2007
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
- Findbuch für das Archiv der ehemaligen Gemeinde Maitis, seit 1972 Stadtbezirk Göppingen-Maitis / Mundorff, Martin / 2004
- Maitis früher und heute / Döffinger, Margit / 2001
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
Verwendete Quellen
- Das Land Baden-Württemberg : amtl. Beschreibung nach Kreisen u. Gemeinden / / Baden-Württemberg / Landesarchivdirektion. - Stuttgart : Kohlhammer, 1976
- Duncker, M[ax], Dr.: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher. 2.völlig neu bearb. Aufl. – Stuttgart:Kohlhammer 1938
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung MAITIS_W7321 | |
http://gov.genealogy.net/item/map/MAITIS_W7321.png
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