Stadt Blankenberg: Unterschied zwischen den Versionen
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alte Schreibweisen: Blanckenberch, Blanckenberg, Blanckenbergh, Blanckenburgh. | |||
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Version vom 18. März 2009, 08:34 Uhr
Blankenberg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Blankenberg. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Rhein-Sieg-Kreis > Hennef > Stadt Blankenberg
Historische Lage
- Kirchspiel Blankenberg
Einleitung
Allgemeine Information
alte Schreibweisen: Blanckenberch, Blanckenberg, Blanckenbergh, Blanckenburgh.
Politische Einteilung/Zugehörigkeit
Politische Einteilung
Zeitzeichen 1895
- Blankenberg, Pfarrdorf/Landgemeinde in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Rheinland, Regierungsbezirk Köln, Sieg-Kreis, Amtsgericht Hennef, Bürgermeisterei Hennef, an der Sieg, Blankenberg war früher Stadt
- Standesamt Hennef, evangelische Kirrchspiel Eitorf, katholische Kirrchspiel Blankenberg, katholische Pfarrkirche
- 427,6 ha, (1895) 7 Wohnplätze, 114 Gebäude, 505 Einwohner (11 Ev., 494 Kath.)
- Postbezirk, Telegrafenstation, Eisenbahnstation Linie Deutz <> Giessen der Preussischen Staatsbahn
- Anbau (Wein), Landwirtschaft
- Quelle: Hic Leones
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Geschichtlicher Abriss
- 1181 wird die Blankenburg urkundlich erwähnt
- 1245 Stadtrechte von Graf Heinrich III von Sayn und seiner Gemahlin Gräfin Mechthild von Meißen-Landsberg verliehen.
- 1934 wurde Stadt Blankenberg in die Gemeinde Geistingen eingegliedert und verlor die Stadtrechte wieder.
- 1981 Eingegliedert in die Stadt Hennef.
Blankenberg ist bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts im Besitz der Grafen von Sayn.
Ab Mitte des 13. Jahunderts geht die Herrschaft Blankenberg auf Heinrich, Herr von Heinsberg, aus dem Hause Sponheim über.
1361.19. März. Gottfried III. Graf von Looz und Chiny, Herr zu Heinsberg, Blankenberg und Löwenburg schließt einen Freundschaftsvertrag mit Graf Wilhelm II. von Berg.
1363.16. Sept.. Gottfried III. verpfändet dem Grafen Wilhelm II. von Berg die Herrschaft Blankenberg für 60.000 Mottunen [franz. Goldmünze].
1372. Die Herrschaft Blankenberg wird von Graf Wilhelm II. von Berg an seinen Schwager. Graf Adolf I. von Kleve weiter verpfändet.
1375.29. Okt.. Graf Adolf I. von Kleve bestellt einen Münzmeister für die Stadt Blankenberg.
1377. 12. Juni. Graf Wilhelm II. von Berg erlangt wieder die volle Verfügungsgewalt über das blankenbergische Land (A. Kolodziej, Herzog Wilhelm von Berg 1380-1408, Neustadt Aisch 2005).
1377.1. Aug.. Dietrich von Markelsbach wird als Drost [Amtsverwalter] zu Blankenberg urkundl. genannt.
1380.24. Febr. Graf Heinrich von Nassau verzichtet auf seine Ansprüche an Blankenberg.
Genealogische Gesellschaften
Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde e.V. WGfF
Bezirksgruppe Bonn
Genealogische und historische Quellen
Dr. Nebe, Oberlehrer: Drei Briefe über Peter Lo´s Verhandlungen mit den Wiedertäufern in Blankenberg 1565.
in: Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins, 34. Bd., Jg. 1898-1899, Elberfeld 1899, S. 1-15.
Genealogische Quellen
Personenstandsarchiv Brühl. Kirchenbücher, (THS = Taufen, Heiraten, Sterbedaten; T = Taufen; H = Heiraten, S = Sterbe-/Beerdigungsdaten).
Namenregister 1663-1734, NB 10/1,
THS 1633-1666, BA 238b,
THS 1667-1734, jedoch Lücke im Heiratsregister 1668-1679, BA 238c,
T 1732-1809,
H 1733-1809,
S 1732-1809,
Archive
Hauptstaatsarchiv Düsseldorf (HstA Ddf): Signatur: Jülich-Berg III/R,
Amt Blankenberg.
62 Lagerbuch 1646 I,
63 Lagerbuch 1644 II,
64 Lagerbuch der Zehnten 1645 III,
65 Lagerbuch des Futterhafers 1646,
66 Lagerbuch Lehns- und Fahrzinsen 1645,
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Genealogische Internetseiten
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<gov>STAERGJO30QS</gov>
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