Epe (Bramsche): Unterschied zwischen den Versionen

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==2 Politische Einteilung==
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Die Gemarkung Epe liegt nordöstlich der Stadt Bramsche im Landkreis Osnabrück, Regierungsbezirk Weser-Ems, Bundesland Niedersachsen, genauer gesagt etwa 52° 26' nördlicher Breite und 8° 1' östlicher Länge, 38 - 47 m über dem Meeresspiegel. Sie besteht heute aus den Siedlungsplätzen Bühren, Knäppen, Epe, Malgarten, Eckelort und Wittenfelde. Die westliche Grenze zu den Gemarkungen Hesepe und Sögeln bildet weitgehend die Hase. Im Norden grenzt Epe an die Gemarkung Rieste, im Nordosten an Vörden und im Osten an die Gemarkungen Engter und Schleptrup. Die südliche Grenze bildet die Stadt Bramsche. Mit der Niedersächsischen Gebietsreform 1972 wurde die ehemals selbständige Gemeinde Epe ein Ortsteil der Stadt Bramsche.
Die Gemarkung Epe liegt nordöstlich der Stadt Bramsche im Landkreis Osnabrück, Regierungsbezirk Weser-Ems, Bundesland Niedersachsen, genauer gesagt etwa 52° 26' nördlicher Breite und 8° 1' östlicher Länge, 38 - 47 m über dem Meeresspiegel. Sie besteht heute aus den Siedlungsplätzen Bühren, Knäppen, Epe, Malgarten, Eckelort und Wittenfelde. Die westliche Grenze zu den Gemarkungen Hesepe und Sögeln bildet weitgehend die Hase. Im Norden grenzt Epe an die Gemarkung Rieste, im Nordosten an Vörden und im Osten an die Gemarkungen Engter und Schleptrup. Die südliche Grenze bildet die Stadt Bramsche. Mit der Niedersächsischen Gebietsreform 1972 wurde die ehemals selbständige Gemeinde Epe ein Ortsteil der Stadt Bramsche.
Die Gemarkung Epe hat eine Größe von etwa 1.450 ha und gehörte somit zu den flächengrößeren Landgemeinden des früheren Kreises Bersenbrück (1885-1972). Heute wie früher ist Epe landwirtschaftlich geprägt. Von insgesamt 41 landwirtschaftlichen Betrieben waren 1987: 17 Vollerwerbslandwirte, 7 Nebenerwerbslandwirte und 17 Zuerwerbslandwirte. <ref>Niedersächsisches Landesverwaltungsamt, Statistik, Agrarberichterstattung 1987, aufgearbeitet von K.-P. Buchholz.</ref> Epe ist Wohnsiedlungsgebiet der Stadt Bramsche und arm an Gewerbebetrieben.  
Die Gemarkung Epe hat eine Größe von etwa 1.450 ha und gehörte somit zu den flächengrößeren Landgemeinden des früheren Kreises Bersenbrück (1885-1972). Heute wie früher ist Epe landwirtschaftlich geprägt. Von insgesamt 41 landwirtschaftlichen Betrieben waren 1987: 17 Vollerwerbslandwirte, 7 Nebenerwerbslandwirte und 17 Zuerwerbslandwirte. <ref>Niedersächsisches Landesverwaltungsamt, Statistik, Agrarberichterstattung 1987, aufgearbeitet von K.-P. Buchholz.</ref> Epe ist Wohnsiedlungsgebiet der Stadt Bramsche und arm an Gewerbebetrieben.  
An öffentlichen Einrichtungen sind zu nennen: die Grundschule, das Gemeindezentrum mit Sitzungsraum, Feuerwehrgerätehaus und Turnhalle, Sport- und Tennisplätze und das Naturfreibad Darnsee. Außerdem befinden sich auf Eper Gebiet das Bramscher Schulzentrum mit Hauptschule, Realschule und Gymnasium, das Bramscher Hallenbad und ein Wasserwerk der Stadt Osnabrück.
An öffentlichen Einrichtungen sind zu nennen: die Grundschule, das Gemeindezentrum mit Sitzungsraum, Feuerwehrgerätehaus und Turnhalle, Sport- und Tennisplätze und das Naturfreibad Darnsee. Außerdem befinden sich auf Eper Gebiet das Bramscher Schulzentrum mit Hauptschule, Realschule und Gymnasium, das Bramscher Hallenbad und ein Wasserwerk der Stadt Osnabrück.

Version vom 27. Januar 2009, 16:16 Uhr

1 Einleitung

1.1 Allgemeine Informationen

Epe ist seit 1972 ein Ortsteil der Stadt Bramsche im Landkreis Osnabrück, Bundesland Niedersachsen.

1.2 Bevölkerungsstatistik

Verzeichnis der Häuser, Haushaltungen, Einwohner und Heuerleute in der ehemaligen Gemeinde Epe.

Jahr Häuser Haushaltungen männlich weiblich Gesamt Heuerleute
1458 23 - - - - -
1512 30 - - - - 115
1532 37 - - - - -
1533 34 - - - - -
1601 44 47? 73 84 157 13
1628 43 47? 60 79 139 16
1656 53 63 - - - 11 (29)
1659 59 68 - - - 11(27)
1664 61 75 - - - 14(26)
1667 66 - - - - -
1693 68 - 117 132 249 (35)
1772 85 106 231 241 472 72
1821 - - - - 768 -
1833 97 - 380 397 777 -
1836 95 - 364 373 737 -
1839 93 - 356 355 711 -
1842 88 - 330 332 662 -
1845 86 - 316 316 632 -
1848 76 - 269 276 545 -
1849 - - - - - 63
1852 81 - 311 282 593 -
1855 72 106 296 271 567 -
1858 82 105 284 291 575 -
1861 94 104 285 285 570 -
1864 90 103 278 287 565 -
1867 77 102 - - 562 -
1871 79 107 275 294 569 -
1880 - - - - 517 -
1883 - 99 - - - -
1885 75 100 265 238 503 -
1890 - - - - 524 -
1892 78 102 - - - -
1895 78 106 296 296 592 -
1900 78 103 - - 568 -
1905 85 111 290 285 575 -
1919 - - - - 610 -
1925 - - 333 328 661 -
1929 - - - - - 42
1933 - - 333 352 685 -
1938 - - - - - 37
1939 - 174 381 378 759 -
1945 - - - - 745 -
1946 - - - - 1401 -
1947 - - - - 1427 -
1948 - - - - 1448 -
1949 - - - - 1422 -
1950 148 360 678 715 1393 -
1952 - - - - 1306 -
1953 - - - - 1265 -
1955 - 341 - - 1217 -
1956 - - - - 1139 -
1960 - - - - 1224 -
1961 - - - - 1248 -
1963 - - - - 1363 -
1965 - - - - 1375 -
1967 - - 633 717 1350 -
1980 - - - - 1476 -
1992 - - - - 1446 -

Hinweise und (Quellen) zur Statistik:

  • 1458 Viehhaltende Haushaltungen nach dem Viehschatzregister (Dr. W. Hasemann, Norddeutsche Bauernhöfe in der Geschichte, S.138/139)
  • 1512 Kopfschatzregister (StAO Rep.100 Absch.89 Nr.1a)
  • 1532 Kopfschatzregister (StAO Rep.100 Absch.89 Nr.1)
  • 1533 Viehhaltende Haushaltungen nach dem Viehschatzregister (StAO Rep.100 Absch.88 Nr.5)
  • 1601 Kopfschatzregister; die Haushaltungen sind nur schwer zu erkennen, Kinder unter 12 Jahren sind nicht verzeichnet (StAO Rep.100 Absch.89 Nr.2)
  • 1628 Kopfschatzregister; die Haushaltungen sind nur schwer zu erkennen, Kinder unter 12 Jahren sind nicht verzeichnet (StAO Rep.100 Absch.89 Nr.9)
  • 1656 Viehhaltende Haushaltungen und Häuser nach dem Viehschatzregister (StAO Rep.100 Absch.88 Nr.56). Neben den Höfen mit Leibzuchten, Back- und Beihäusern werden zusätzlich "Hüßelte" genannt. Die Zahl in Klammern gibt die Gesamtzahl der viehhaltenden Häuser, mit Ausnahme der Höfe, an; die andere Zahl, die als "Hüßelte" aufgeführten Haushaltungen.
  • 1659 Viehhaltende Haushaltungen und Häuser nach dem Viehschatzregister, näheres siehe 1656 (StAO Rep.100 Absch.88 Nr.60/Rep.150 Vörd. Nr.2)
  • 1664 Viehhaltende Haushaltungen und Häuser nach dem Viehschatzregister, näheres siehe 1656 (StAO Rep.100 Absch.88 Nr.68)
  • 1667 Häuser nach dem Kataster (StAO Rep.100 Absch.88 Nr.75 I)
  • 1693 Personenregister (StAO Rep.100 Absch.88 Nr.106). Kinder unter 12 Jahre sind nicht verzeichnet. Die Zahl in Klammern gibt die bewohnten Nebengebäude der Höfe an.
  • 1772 Personenregister (StAO Rep.100 Absch.188 Nr.45). Kinder unter 14 Jahre sind nicht verzeichnet. Die Häuser und Haushaltungen sind deutlich erkennbar.
  • 1821 Volkszählung (Niedersächsisches Landesverwaltungsamt, Statistik, "Die Bevölkerung in Niedersachsen 1821 - 1961")
  • 1833 Volks- und Wohngebäudezählung vom 1.7.1833 (StAO Rep.335 Nr.844)
  • 1836 Volks- und Wohngebäudezählung vom 1.7.1836 (StAO Rep.335 Nr.845)
  • 1839 Volks- und Wohngebäudezählung vom 1.7.1839 (StAO Rep.335 Nr.846)
  • 1842 Volks- und Wohngebäudezählung vom 1.7.1842 (StAO Rep.335 Nr.847)
  • 1845 Volks- und Wohngebäudezählung vom 1.7.1845 (StAO Rep.335 Nr.848)
  • 1848 Volks- und Wohngebäudezählung vom 1.7.1848 (StAO Rep.335 Nr.849)
  • 1849 Heimatkalender für den Kreis Bersenbrück 1938 (K.-P. Buchholz); davon 12 Klosterkammerpächter
  • 1852 Volks- und Wohngebäudezählung vom 3.12.1852 (StAO Rep.335 Nr.854)
  • 1855 Volks- und Wohngebäudezählung vom 3.12.1855 (StAO Rep.335 Nr.857)
  • 1858 Volks- und Wohngebäudezählung vom 3.12.1858 (StAO Rep.335 Nr.859)
  • 1861 Volks- und Wohngebäudezählung vom 3.12.1861 (StAO Rep.335 Nr.860)
  • 1864 Volks- und Wohngebäudezählung vom 3.12.1864 (StAO Rep.335 Nr.862)
  • 1867 Volks- und Wohngebäudezählung vom 3.12.1867 (StAO Rep.335 Nr.3467)
  • 1871 Volkszählung (Niedersächsisches Landesverwaltungsamt, Statistik, "Die Bevölkerung in Niedersachsen 1821 - 1961" und "Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Hannover und ihre Bevölkerung" nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1871)
  • 1880 Volkszählung vom 1.12.1880 (StAO Rep.335 Nr.11981)
  • 1883 Viehzählung (Niedersächsisches Landesverwaltungsamt, Statistik, "Viehstands-Lexikon für das Königreich Preussen")
  • 1885 Volks- und Wohngebäudezählung von 1885 (StAO Rep.335 Nr.11982)
  • 1890 Viehzählung (Niedersächsisches Landesverwaltungsamt, Statistik, "Viehstandslexikon für den preußischen Staat" von 1892)
  • 1892 Viehzählung (Niedersächsisches Landesverwaltungsamt, Statistik, "Viehstandslexikon für den preußischen Staat")
  • 1895 Volkszählung (Niedersächsisches Landesverwaltungsamt, Statistik, "Gemeindelexikon für die Provinz Hannover" nach der Volkszählung vom 2. Dezember 1895)
  • 1900 Vieh- und Obstbaumzählung (Auch Niedersächsisches Landesverwaltungsamt, Statistik, "Viehstands- und Obstbaumlexikon vom Jahre 1900 für den preußischen Staat")
  • 1905 Volkszählung (Niedersächsisches Landesverwaltungsamt, Statistik, "Gemeindelexikon für die Provinz Hannover")
  • 1919 Kreistagswahl (BN 23.4.1919)
  • 1925 Volkszählung (BN 22.7.1925)
  • 1929 (Adreßbuch für die Stadt Bramsche von 1929)
  • 1933 Volkszählung vom 16.6.1933 (BN 5.2.1934)
  • 1938 (Adreßbuch der Stadt- und Landgemeinden des Kreises Bersenbrück, Süd-Ausgabe von 1938)
  • 1939 Volkszählung (Niedersächsisches Landesverwaltungsamt, Statistik, "Ergebnisse der Volks-, Berufs- und landwirtschaftlichen Betriebszählung 1939 in den Gemeinden")
  • 1945, 1948, 1949, 1963 Jahresetat der Gemeinde Epe (StB)
  • 1946, 1956 Volkszählung (Niedersächsisches Landesverwaltungsamt, Statistik, "Die Bevölkerung in Niedersachsen 1821 - 1961")
  • 1947, 1952 (W. Dobelmann, Das Buch vom Kreis Bersenbrück, 1953, S.11.)
  • 1950 Volks- und Betriebszählung vom 13.9.1950; 34 Arbeitsstätten (ev. Schulchronik)
  • 1953 (BN 10.11.1953)
  • 1955 Bevölkerungsstand vom 1.1.1955 (BN 31.3.1955)
  • 1960 (BN 28.9.1960)
  • 1961 Volkszählung vom 6.6.1961 (BN 8.6.1962)
  • 1965 Bundestagswahl am 19.9.1965 (ev. Schulchronik)
  • 1967 Bevölkerungsstand vom 31.12.1967 (BN 12.9.1968)
  • 1980 Protokollbuch der Ortsratssitzungen, Stand vom 31.12.1980 (Stadt Bramsche)
  • 1992 Stand vom 1. Mai 1992 (HJOL 1993, S.386)

1.3 Gewerbe

Gewerbe 			1667  	1772  	1833  	1929  	1938  	1968  	1993	2009
Bäcker			1     	-     	-     	2     	2     	2     	1	-
Böttcher			-     	-     	1     	-     	-    	-    	-	-
Brantweinbrenner		-     	-     	1     	-     	-     	-     	-	-
Brauer			(3)    	1     	-     	-     	-     	-     	-	-
Dachdecker		-     	1     	-     	-     	-     	-     	-	-
Drucker			-     	-     	-     	-     	-     	-     	2	2
Friseur			-     	-     	-     	-     	-     	1     	-	-
Fuhrunternehmen		-     	-     	-     	-     	-     	1     	3	2
Gärtner			1     	1     	-     	-     	-     	-     	-	-
Installateur		-    	-     	-     	-     	-     	1     	1	1
Krämer (Nahrungsmittel)	-     	-     	1     	4     	4     	4     	2	1
Maler			-     	-     	-     	-     	-     	1     	-	-
Maurer			-     	-     	1     	1     	1     	-     	1	-
Müller			1     	1     	2     	1     	2     	1     	-	-
Schmied (Schlosser)		-     	1     	1     	2     	2     	2     	2	2
Schneider (Textilien)	2     	1     	2     	1     	2     	2     	1	-
Schuster			-     	1     	2     	-     	1     	1     	-	-
Stellmacher		-     	-     	-     	1     	2     	-     	-	-
Tischler			-     	-     	3     	3     	2     	2     	1	-
Wirte (auch Hotel)		(2)    	1     	2     	3     	3     	4     	4	2
Wollspinner		-     	1     	-     	-     	-     	-     	-	-
Zimmermann		6     	5     	3     	1     	1     	-     	-	-

Quellen und Hinweise: Überarbeitete und berichtigte Angaben; Handwerker des Klosters, die in früheren Registern nicht erscheinen, sind hinzugefügt.

  • 1667 Kataster und Berufszählung (StAO Rep.100 Absch.88 Nr.75 I)
  • 1772 Personenregister (StAO Rep.100 Absch.188 Nr.45); daneben gab es 33 Landwirte, 49 Tagelöhner, 13 Witwen, die von Handarbeit lebten, 1 Witwe, die von Almosen lebte, 18 Knechte, 23 Mägde und 1 Schulmeister.
  • 1833 Statistische Erhebung des Königreiches Hannover (O. zu Hoene, Wirtschaftsgeschichte des OS - Nordlandes, S.178.).
  • 1929 Adreßbuch für die Stadt Bramsche einschließlich der Gemeinden des Südkreises Bersenbrück (Akten Kotte, Bramsche).
  • 1938 Adreßbuch der Stadt- und Landgemeinden des Kreises Bersenbrück, Süd-Ausgabe (Akten Kotte, Bramsche).
  • 1968 Hebeliste der Handwerkskammer (StB).
  • 1993 und 2009 Eigene Ermittlungen

1.4 Viehbestand

(Pferde=Pferde und Enter, Rindvieh=Kühe, Ochsen, Rinder)

Jahr Pferde Rindvieh Schweine Schafe Ziegen Gänse Enten Hühner Bienenstöcke
1458 97 270 183 51 - - - - -
1533 145 346 391 153 - - - - -
1560 159 358 336 214 - - - - -
1561 165 289 234 167 - - - - -
1659 86 227 52 66 - - - - -
1867 49 361 253 142 6 - - - 135
1873 47 357 198 65 13 - - - 95
1883 45 326 284 4 9 - - - 101
1892 46 391 377 1 21 - - - 70
1900 57 406 577 - 34 13 18 1923 103
1906 53 481 1065 - - - - - -
1950 177 877 1915 - - - - - -
1952 - - 2359 - - - - - -
1953 - 1019 2063 - - - - - -
1961 119 1131 1767 - - - - - -
1971 - 1627 2264 - - - - 29890 -
1979 - 1425 3936 - - - - 468 -
1983 - 1768 4520 - - - - - -
1987 - 1743 5284 - - - - - -

Quellen und Hinweise:

  • 1458 Viehschatzregister (W. Hasemann, Norddeutsche Bauernhöfe in der Geschichte, S.138/139)
  • 1533 Viehschatzregister (StAO Rep.100 Absch.88 Nr.5)
  • 1560, 1561 Schatzregister (OM, Bd.5 (1858), S.210/11)
  • 1659 Viehschatzregister (StAO Rep.100 Absch.88 Nr.60)
  • 1867 Personen- und Viehzählung vom 3.12.1867; es gab 70 Hunde in der Gemeinde! (StAO Rep.335 Nr.3467)
  • 1873 Viehzählung vom 10. Januar 1873 (Niedersächsisches Landesverwaltungsamt, Statistik, "Der Viehstand der Gemeinden und Gutsbezirke im Preussischen Staate")
  • 1883 Viehzählung vom 10. Januar 1883 (Niedersächsisches Landesverwaltungsamt, Statistik, "Viehstands-Lexikon für das Königreich Preussen")
  • 1892 Viehzählung vom 1. Dezember 1892 (Niedersächsisches Landesverwaltungsamt, Statistik, "Viehstandslexikon für den preußischen Staat")
  • 1900 Viehzählung vom 1. Dezember 1900 (Niedersächsisches Landesverwaltungsamt, Statistik, "Viehstands- und Obstbaumlexikon vom Jahre 1900 für den preußischen Staat")
  • 1906 Viehzählung (BN 13.12.1906)
  • 1950 Viehzählung vom 2.12.1950; Pferde einschließlich Maultiere, Esel und Maulesel; Schweine einschließlich Ferkel (Niedersächsisches Landesamt für Statistik, Hannover)
  • 1952 Viehzählung (BN 18.9.1952)
  • 1953 Viehzählung (BN 17.6.1953)
  • 1961 Gemeindestatistik Niedersachsen 1960/61; Schweine ohne Ferkel (Niedersächsisches Landesamt für Statistik, Hannover)
  • 1971 Gemeindestatistik Niedersachsen 1970, Grunderhebung der Landwirtschaftszählung vom Mai 1971; bei Hühnern nur Legehennen (Niedersächsisches Landesamt für Statistik, Hannover)
  • 1979 Landwirtschaftszählung 1979; bei Hühnern nur Legehennen (Niedersächsisches Landesamt für Statistik, Hannover)
  • 1983 Agrarberichterstattung 1983 (Niedersächsisches Landesamt für Statistik, Hannover)
  • 1987 Agrarberichterstattung 1987 (Niedersächsisches Landesamt für Statistik, Hannover)

2 Politische Einteilung

Die Gemarkung Epe liegt nordöstlich der Stadt Bramsche im Landkreis Osnabrück, Regierungsbezirk Weser-Ems, Bundesland Niedersachsen, genauer gesagt etwa 52° 26' nördlicher Breite und 8° 1' östlicher Länge, 38 - 47 m über dem Meeresspiegel. Sie besteht heute aus den Siedlungsplätzen Bühren, Knäppen, Epe, Malgarten, Eckelort und Wittenfelde. Die westliche Grenze zu den Gemarkungen Hesepe und Sögeln bildet weitgehend die Hase. Im Norden grenzt Epe an die Gemarkung Rieste, im Nordosten an Vörden und im Osten an die Gemarkungen Engter und Schleptrup. Die südliche Grenze bildet die Stadt Bramsche. Mit der Niedersächsischen Gebietsreform 1972 wurde die ehemals selbständige Gemeinde Epe ein Ortsteil der Stadt Bramsche.

Die Gemarkung Epe hat eine Größe von etwa 1.450 ha und gehörte somit zu den flächengrößeren Landgemeinden des früheren Kreises Bersenbrück (1885-1972). Heute wie früher ist Epe landwirtschaftlich geprägt. Von insgesamt 41 landwirtschaftlichen Betrieben waren 1987: 17 Vollerwerbslandwirte, 7 Nebenerwerbslandwirte und 17 Zuerwerbslandwirte. [1] Epe ist Wohnsiedlungsgebiet der Stadt Bramsche und arm an Gewerbebetrieben. An öffentlichen Einrichtungen sind zu nennen: die Grundschule, das Gemeindezentrum mit Sitzungsraum, Feuerwehrgerätehaus und Turnhalle, Sport- und Tennisplätze und das Naturfreibad Darnsee. Außerdem befinden sich auf Eper Gebiet das Bramscher Schulzentrum mit Hauptschule, Realschule und Gymnasium, das Bramscher Hallenbad und ein Wasserwerk der Stadt Osnabrück.

3 Kirchliche Einteilung

Von den 1.324 Eper Einwohnern des Jahres 1989 gehörten 857 der ev.-luth., 420 der kath. und 47 sonstigen oder keiner Konfession an.

3.1 Ev. Kirche

Die evangelisch-lutherischen Christen von Epe gehören heute zur St. Johannis-Kirchengemeinde in Bramsche-Gartenstadt, Kirchenkreis Bramsche, Sprengel Osnabrück, Landeskirche Hannover. Die Gemeinde Epe gehörte von jeher zur Kirchengemeinde St. Martin nach Bramsche. In einer notariellen Vernehmung vom 9. August 1648 bezeugten mehrere alte Männer des Kirchspiels Bramsche, darunter auch die Eper Gerd Horstmann und Henrich Frankamp, dass im Jahre 1624 (Normaljahr) in der Kirche zu Bramsche die lutherische Religion ausgeübt wurde. Somit wurde die St. Martins Kirche den evangelischen Christen zugesprochen. Mit Einrichtung einer zweiten Pastorenstelle 1776 betreute dieser die Landgemeinden. Seit Anfang 1918 fanden in Epe regelmäßig Bibelstunden statt.<BN 26.1.1918> Gottesdienste wurden dagegen in Epe nur selten gefeiert, wie z.B. 1934 ein Waldgottesdienst in Malgarten<BN 12.6.1934>. Dagegen fanden vor und auch nach dem 1. Weltkrieg mehrfach Missionsfeste im nahen Sögelner Holz statt, wie z.B. 1913 und 1918.<BN 4.9.1913/6.8.1918> Am 31. Oktober 1917 feierten die Eper und Sögelner ein gemeinsames Reformationsfest im Saal Strothmann in Malgarten<BN 6.11.1917>. Im Jahre 1953 wurde eine dritte Pfarrstelle eingerichtet, dessen Inhaber die Gemeinden Achmer, Epe, Pente, Rieste und Sögeln betreute.<BN 22.4.1953> Zur 1957 eingerichteten vierten Pfarrstelle gehörte der Bezirk Bramscher Berg und Hesepe.<BN 18.10.1957> Nach dem Bau des ev. Kirchenzentrums in der Gartenstadt, fanden bis zur Fertigstellung der St. Johannes Kirche im Jahre 1962, seit dem 19. Oktober 1958 Gottesdienste zunächst im Gemeindehaus statt<BN 18.10.1958>. Mit Wirkung vom 1. Januar 1962 legte man die Gemeinde Epe dem neuen Pfarrbezirk der St. Johannes Kirche in der Gartenstadt zu.<BN 19.1.1962> Daneben feierten die ev. Christen seit den 50er Jahren Gottesdienste im DJO-Heim Malgarten oder im Saal der Gastwirtschaft Strothmann bzw. Aulbert und seit Anfang der 60er Jahre bis heute auch in der kath. Klosterkirche in Malgarten.

Anzahl der ev.-luth. Christen in der Gemeinde Epe

1833 - 499	1855 - 367	1880 - 364	1960 - 853
1836 - 477	1858 - 387	1885 - 356	1989 - 857
1845 - 409	1861 - 379	1895 - 389
1848 - 367	1864 - 400	1905 - 377
1852 - 391	1871 - 405	1933 - 443

<StAO Rep.335 Nr.844, 845, 848, 849, 854, 857, 859, 860, 862, 11981, 11982; Volkszählungen vom 1.12.1871, 2.12.1895 und 1.12.1905, Nieders. Landesverwaltungsamt; Volkszählung vom 16.6.1933 in BN 12.1.1935; BN 28.9.1960; Daten der Stadt Bramsche vom 2.1.1989 von K.-P. Buchholz>

3.2 Kath. Kirche

Die Katholiken von Epe gehören heute zur St. Johannes-Kirchengemeinde Malgarten, Dekanat Vörden, Bistum Osnabrück.

4 Geschichte

4.1 Siedlungsplätze

Epe: Der Ortsteil Epe liegt im mittleren Teil der Gemarkung. Erste Erwähnung: Abschrift des 15. Jh. einer undatierten Urkunde aus der Zeit 1216 - 1224<OUB, Bd.II, Nr.66, S.47>, 1223<OUB, Bd.II, Nr.175, S.130>. Namensformen: to Epp, Eyp, Ep, Eper, Epe.<G. Wrede, Geschichtliches Ortsverzeichnis des ehemaligen Fürstbistums Osnabrück.> Namensursprung: Der Name scheint abgeleitet von "apa", was soviel wie Wasser bedeutet.<W. Hasemann, Norddeutsche Bauernhöfe in der Geschichte, S.9/10.> Siedlungsplatz seit: unbekannt

Malgarten: Der Eper Ortsteil Malgarten liegt im nordwestlichen Teil der Gemarkung und umfasste die Höfe zur Horst und Gartlage und das Klostergut Malgarten. Erste Erwähnung: Undatierte Urkunde aus der Zeit 1188 - 1209<OUB, Bd. II, Nr.1, S.1; Hauptstaatsarchiv Hannover, Celle Or.13 Nr.803>. Namensformen: Melegarde(n), Malegarden, Meligarde, Malgarden, Malagarden, Mariengarten und Malgern seu Hortus St. Marie, Malgran, Malgard, Malgarten.<G. Wrede, Geschichtliches Ortsverzeichnis des ehemaligen Fürstbistums Osnabrück; T. Schuler, Germania Benedictina, Bd.XI, S.403.> Namensursprung: Die Silbe Mal könnte vom altdeutschen "Mahal" gleich Gerichtsplatz abgeleitet sein, während Garten einen eingefriedeten Platz darstellt.<Nach H. Sudendorf in OM., Bd.2 (1850), S.21, "Mal" gleich Grenzzeichen.> Siedlungsplatz seit: Nach archäologischen Bestimmungen war Malgarten um Christi Geburt bereits besiedelt.<Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland, Heft 12, 1989, S.115>

Bühren: Der Eper Ortsteil Bühren liegt im südlichen Teil der Gemarkung und umfasste die Höfe Fischer, Junge und Alte Niemann, Schwegmann, Kampmann, Groß Elhorn und Klein Elhorn. Erste Erwähnung: 18. Juni 1299<OUB, Bd.IV, Nr.557, S.355>. Namensformen: Buren, Büren, Bühren.<G. Wrede, Geschichtliches Ortsverzeichnis des ehemaligen Fürstbistums Osnabrück.> Namensursprung: Der Name scheint abgeleitet vom niederdeutschen Wort Buren, für Bauern. Siedlungsplatz seit: unbekannt

Eckelort: Der Eper Ortsteil Eckelort liegt im nordöstlichen Teil der Gemarkung und umfasste die Höfe Eckelmann, Hundeling, Uthof und Moorarend. Erste Erwähnung: 1223<OUB, Bd. II, Nr.175, S.130; erste Nennung eines Eper Hofes, Hof Eckelmann.> Namensformen: in Eyclo, ten Eclo, ten Ekel, ton eckell, ten Eckel, Eckeler Ort oder Eckelort.<StAO Rep. 100 Absch.338d Nr.3/Nr.7/Nr.8/Rep.100 Absch.89 Nr.1a./K100 Nr.1H III 4b> Namensursprung: Der Name bezeichnet den mit Eichen bestandenen Ort. Siedlungsplatz seit: unbekannt

Knäppen: Der Eper Ortsteil Knäppen liegt westlich des Darnsees im südlichen Teil der Gemarkung. Erste Erwähnung: 1723<StAO Rep.100 Absch.92 Nr.22>. Namensformen: Meckelberg, Meckels Berg, Knäppen, Weißer Knäppen.<Verschiedene Karten> Namensursprung: Der Name bezeichnet die Wegeüberquerung eines Hügels. Siedlungsplatz seit: 1811

Wittefeld: Der Eper Ortsteil Wittenfelde liegt im nördlichen Teil der Gemarkung und war bis zum ersten Weltkrieg weitgehend Brachland. Erste Erwähnung: 1118<OM, Bd.8 (1866), S.253>, 1238<OUB, Bd. II, Nr.370, S.289>. Namensformen: Wittevelt, Wyttenvelde, Weisse-Feld oder Witten-Felde, Wittefeld oder Wittenfelde.<G. Wrede, Geschichtliches Ortsverzeichnis des ehemaligen Fürstbistums Osnabrück; verschiedene Karten.> Namensursprung: Der Name scheint abgeleitet vom weißen Sand des Wittenfeldes. Siedlungsplatz im Bereich Epe seit: 1903

4.2 Zeittafel

  • ca. 1500 v.Chr. 1884 und 1909 werden im Vallenmoor vorbronzezeitliche Holzschwerter gefunden. Beide Funde sind leider verschollen.
  • Um Chr. Geburt Nach archäologischen Grabungen war der Klosterbereich Malgarten zu dieser Zeit bereits besiedelt.
  • 1194 brennt das 1175 von Graf Simon von Tecklenburg und seiner Mutter Eilika in Essen (Oldb.) gegründete Benediktinerinnenkloster ab. Daraufhin verlegt der Graf das Kloster auf seine Burg Malgarten.
  • 1188-1209 Eine undatierte Urkunde erwähnt erstmals Malgarten.
  • 1207 stirbt Graf Simon auf dem Schlachtfeld und wird in seiner Stiftung Malgarten begraben.
  • 1223 Erste Erwähnung der Bauerschaft Epe.
  • um 1250 Bau des Klosters Malgarten.
  • 18.6.1299 Erste Erwähnung des Ortsteil Bühren.
  • Das Kloster erwirbt für 325 Mark den größten Teil der Eper Höfe vom Ritter Johann von Lingen.
  • 1402 leben 10 Nonnen im Kloster.
  • 1522 Erste Erwähnung der Klostermühle.
  • 1594 Erste Erwähnung von der Beflößung Eper Wiesen.
  • 1615 Einführung des Gregorianischen Kalenders beim Kloster Malgarten.
  • 28.8.1627 Dreißig holländische Reiter überfallen das Kloster und mehrere Eper Höfe.
  • 1648 Die Martinskirche in Bramsche wird den evangelischen, das Kloster Malgarten den kath. Christen zugesprochen. Das Kloster hat jedoch keine Pfarrgerechtigkeit in Epe.
  • 1657 Erste Erwähnung eines Eper Vogelschießens (Schützenfest).
  • 1687 Erste Erwähnung eines Eper Lehrers.
  • 1738 Die Malgartener Klostervorsteherin erhält von Rom den Titel einer Äbtissin.
  • 1759 leben im Kloster 14 Nonnen und 15 Laienschwestern.
  • 1768 Erste Erwähnung einer Feuerspritze beim Kloster.
  • 1772 Epe hat 85 Häuser und 472 Einwohner (über 14 Jahre). Neben Müller, Schmied, Schneider, Schuster, Dachdecker und Wollspinner gibt es 4 Zimmermeister, 33 Landwirte, 49 Tagelöhner, 13 Witwen die von Handarbeiten leben, eine Witwe die von Almosen lebt, 18 Knechte, 23 Mägde und einen Schulmeister.
  • 1785 Hauptmann du Plat erstellt die erste Karte der Bauerschaft Epe.
  • 1787 Das Kloster hält 8 Pferde, 40 Kühe, 40 Schafe und 36 Schweine. 64 Höfe sind dem Kloster eigenbehörig, 12 pachtpflichtig, 60 zehntpflichtig und 17 kanonpflichtig. An 81 Höfe, Personen und Bauerschaften sind insgesamt 10277 Taler an Kredite ausgegeben.
  • Im gleichen Jahr wird die kath. Schule gegründet.
  • 1802 Säkularisierung des Hochstifts Osnabrück.
  • 1803 Auflösung des Klosters mit Versteigerung des Inventares. Zu dieser Zeit lebten hier noch 9 Nonnen und 6 Laienschwestern.
  • 1815 Die Klosterkirche Malgarten wird zur Pfarrkirche erhoben. Zum kath. Kirchspiel gehören die Katholiken von Achmer, Hesepe, Sögeln, Bramsche, Kalkriese und Epe.
  • 1819/20 Das Kloster Malgarten wird Sitz von Verwaltung und Gericht des Amtes Vörden.
  • Um 1830 beginnt die große Auswanderungswelle. Über 200 Eper zieht es in die USA.
  • 1833 An die Stelle des Bauerrichters tritt der Gemeindevorsteher.
  • Die Teilung der Eper Mark ist abgeschlossen.
  • Ein Gesetz macht den Freikauf von der Eigenbehörigkeit möglich. Die bisherigen Hofbewirtschafter werden Hofbesitzer.
  • 1843/44 werden die ersten Rieselwiesen in Malgarten angelegt.
  • 1854-1865 Die Straße Malgarten - Bramsche wird gepflastert. Bis 1911 besteht auf dieser Straße eine Wegegeldhebestelle.
  • 1870/71 Mehrere Eper nehmen am deutsch-französischen Krieg teil und kehren alle unversehrt nach Hause zurück.
  • 1876 Die Ländereien der Klosterkammer umfassen 437 Parzellen mit einer Größe von 237 ha 26 ar und 13 qm.
  • 1877 waren 26,7 % der Gemarkung Epe Ackerland, 55,7 % Dauergrünland, 10,7 % Wald und 6,9 % sonstige Flächen.
  • 1882 wird bei Hellmich in Malgarten eine Postagentur eingerichtet.
  • 1885 Aufhebung des Amtes Vörden zu Malgarten und Gründung des Kreises Bersenbrück.
  • 1892 sind in Epe noch 49 Webstühle in Betrieb.
  • 1899 Erstes Telefon in Malgarten.
  • 1900 An der Niederschlagung des Boxeraufstandes in China nehmen auch die Eper Gustav Kampmann und Hermann Steinkamp teil.
  • 1900-1913 20 Eper Familien siedeln in Posen und Westpreußen.
  • 1913 Erste Erwähnung einer Eper Fußballmannschaft.
  • 1914-1918 Im 1. Weltkrieg sterben 41 Eper den Soldatentod.
  • 1919 Der erste klassenlose Eper Gemeindeausschuß besteht aus 24 Personen.
  • 12.6.1921 Das Eper Kriegerdenkmal wird eingeweiht.
  • 1923 Auf Grund eines Enteignungsgesetzes entstehen im Wittenfelde landwirtschaftliche Siedlungsstellen.
  • 1926-1927 Epe wird elektrifiziert. Am 18. März 1927 geht das Netz in Betrieb.
  • 30.9.1932 Aufhebung des Amtsgericht Malgarten.
  • 29.7.1934 Offizielle Einweihung des Darnseefreibades.
  • 1934-1936 Das Kloster Malgarten dient der SA-Gruppe Nordsee als SA-Hilfswerklager. Zeitweise sind über 300 Mann untergebracht.
  • 1.4.1935 Einführung des Bürgermeisteramtes. Der Eper Gemeinderat besteht aus sieben Personen.
  • 1939 Das Kloster wird beschlagnahmt und mit Soldaten belegt.
  • 8.11.1944 Major Walter Nowotny, einer der höchstdekorierten Soldaten des Krieges, stürzt in Epe ab.
  • 1939-1945 Der 2. Weltkrieg bringt 57 (96) Epern den Soldatentod.
  • Am 10. April 1945 überrollt die Front Epe.
  • 1945 Durch die Aufnahme von Flüchtlingen aus den deutschen Ostgebieten wächst die Gemeindebevölkerung um über 88 %
  • 1945-1950 Im Amtsrichterhaus in Malgarten besteht ein Altersheim mit etwa 50 Personen.
  • 1.1.1947 Die seit 1944 bestehende Samtgemeinde Hesepe - Sögeln - Epe wird aufgelöst. Epe erhält seine Selbständigkeit zurück.
  • 1950 Epe hat 148 Häuser und 1393 Einwohner.
  • 1957 Die DJO übernimmt das Amtsrichterhaus in Malgarten als Jugendheim. Es besteht bis 1990.
  • 1960 Die Müllabfuhr wird in Epe zur Pflicht.
  • Im Knäppen entsteht die erste Kanalisation.
  • 1960-1961 Renovierung der Klosterkirche.
  • 1960-1962 Das erste Wasserleitungsnetz mit zentraler Wasserversorgung wird im Knäppen errichtet. 1964 erfolgte der Anschluß an die Kreiswasserversorgung.
  • 1961-1962 Bau des Gemeindezentrums mit Verwaltungsräumen, Feuerwehrhaus und Turnhalle.
  • 1965 Die letzten Flüchtlinge sind aus dem Kloster ausgezogen. Das Gebäude steht leer.
  • 1966 Der Eper Bürgermeister Fritz Kiesekamp wird Landrat des Kreises Bersenbrück.
  • 1.4.1966 Die beiden konfessionellen Schulen werden zur Gemeinschaftsschule vereinigt.
  • 1967-1968 Bau der Grundschule Epe.
  • 1968 Die Malgartener Mühlen werden stillgelegt.
  • 14.11.1968 Das letzte Teilstück der Autobahn Hansalinie A1 zwischen Osnabrück und Vörden wird dem Verkehr übergeben.
  • 1970 Das Kloster Malgarten wird unter Denkmalschutz gestellt.
  • 1.7.1972 Im Rahmen der Gebietsreform werden die Landkreise Bersenbrück, Melle, Osnabrück und Wittlage zum Landkreis Osnabrück vereinigt und die umliegenden Gemeinden von Bramsche, auch Epe, zur Stadt Bramsche eingemeindet.
  • 1975 Das Wasserwerk Wittenfelde nimmt seinen Betrieb auf.
  • 1981 Letzte große Haseüberschwemmung in Epe.
  • 1982-1985 Begradigung der Hase in Epe.
  • 1983 feiert Epe erstmals ein Dorffest.
  • 1987 sind von insgesamt 41 landwirtschaftlichen Betrieben in Epe: 17 Vollerwerbslandwirte, 7 Nebenerwerbslandwirte und 17 Zuerwerbslandwirte. 56,5 % der Gemarkung sind Ackerland und Sonderkulturen, 19,8 % Dauergrünland, 4,3 % Waldfläche und 19,4 % sonstige Flächen.
  • Das Kloster Malgarten geht in Privatbesitz über.
  • 1990 Epe wird in das Dorferneuerungsprogramm des Landes Niedersachsen aufgenommen.
  • 1994 Epe feiert sein 800jähriges Jubiläum mit einem großen Fest.

4.3 Höfe

4.4 Bauerrichter, Gemeindevorsteher, Bürgermeister und Ortsbürgermeister

4.4 Bauerrichter (bis 1833), Gemeindevorsteher (bis 1935), Bürgermeister (bis 1972) und Ortsbürgermeister (seit 1972). (StAO Rep.100 Absch.338d Nr.19/Absch.211 Nr.7; Rep.337 Nr.1097; Rep.350 Vör. Nr.6/Nr.7/Nr.46/Nr.98/Nr.246; Rep.450 Bers. Nr.272; Rep.450 Bers. Akz.21/84 Nr.531; Rep.900 Nr.38 II/Nr.1130/Nr.1092; Rep.903 Nr.1053/Nr.1208/Nr.1362/Nr.1363/ Nr.2736; Rep.908 Nr.620; Rep.950 Bram. Nr.31; ab 1852 Lagerbuch Epe; Hofakten Krelage; ABS)

1655 – 1656	Rolf Hundeling
1705		Hermann Wermert
1713		Hermann Gerdt Wessling
1720        	Gerdt Schwegmann
1729        	Arendt Hackmann
1731        	Johann Henrich Warning
1733       	Berendt zur Horst
1737        	Hermann Henrich Frankamp
1740        	Johann Henrich Horstmann
1740        	Gerdt Schwegmann
1743        	Niemann
1744        	Johann Jürgen Hackmann
1776        	Johann Henrich Wessling
1785        	Johann Diederich Kiesekamp
1794        	Hermann Henrich Wessling
1799        	Johann Henrich Frankamp
1822        	Johann Henrich Kiesekamp
1823        	Rudolf Henrich Schwegmann
1826        	Johann Henrich Rudolf zur Horst
1826        	Johann Henrich Kampmann
1830 - 1831 	Johann Heinrich Kiesekamp
1835 - 1836 	Ernst Heinrich Frankamp
1842 - 1845 	Ernst Heinrich Wessling
1845 - 1847 	Johann Heinrich zur Horst
1847 - 1848 	Johann Hermann Warning
1849        	Johann Heinrich zur Horst
1850 - 1852 	Johann Rudolf Kiesekamp
1852 - 1860 	Caspar Heinrich Batke
1861 - 1870 	Hermann Heinrich Fischer
1871 - 1888 	Heinrich Ernst Frankamp
1888 - 1894 	Ernst Kampmann
1894 - 1900 	Heinrich Ernst Frankamp
1900 - 1903 	Ernst Kampmann
1903 - 1919 	Eduard zur Horst
1919 - 1924 	Wilhelm Kotte
1924 - 1933 	Wilhelm Hundeling
1933 - 1934 	Gustav Kampmann
1934 - 1944 	Otto Thomann
1944 - 1946 	Hermann Determann (Bürgermeister von Hesepe, Sögeln und Epe)
1947 - 1951 	Friedrich Kotte (DP/CDU)
1951 - 1952 	Heinrich Dallmann (DP/CDU)
1952 - 1972 	Fritz Kiesekamp (CDU)
1972 – 2006 	Willi Leismann (SPD)
seit 2006 	Jürgen Kiesekamp (CDU)

4.5 Lehrer der evangelischen Schule

bis     1687 	Der alte Schulmeister von Epe
-1698- 172. 	Bernd Sube, (Lehrer)
172.  - 1755 	Berend Henrich Sube aus Epe, (Lehrer)
1755 - 1797 	Hermann Rudolf Eckelmann aus Epe, (Lehrer)
1797 - 1848 	Philipp Rudolf Eckelmann aus Epe, (Lehrer)
1848 - 1849 	Schröder, Lehrer
1849 - 1850 	Ernst Heinrich Hackmann aus Epe
1851        	Schmidt, Präparand
1851 - 1857 	Johann Hermann Brandes, Lehrer
1857 - 1862 	Heinrich Wilhelm Rustmann, Lehrer
1862 - 1867 	Thiesing, Lehrer
1867 - 1878 	Eggers, Seminarist
1878        	Schulz, Lehrer
1878 - 1879 	Naber, Lehrer
1879 - 1882 	Grupe, Lehrer
1882 - 1891 	Eduard Heinrich Friedrich Ebeling, Lehrer
1891 - 1905 	Heinrich Stagge, Lehrer
1897       	Kosick, Lehramtsbewerber aus Ostkilver (Vertretung)
1905 - 1946 	Karl Bartsch, Lehrer
1914 - 1918 	Emilie Bartsch, Handarbeit
1920 - 1923 	Schmidt, Lehrer aus Osnabrück (Fortbildungsschule)
1920 - 1922 	Maria Warning aus Epe, Hilfslehrerin
1922 - 194. 	Friedrich Koopmann, Lehrer (1941 noch)
194. - 1949 	Frl. Geffers, Lehrerin 
1946        	Boudgoust, Privat-Sprachlehrer aus Rieste, Englisch
1946 - 1951 	Kurt Herzog, Lehrer
1949 - 1953 	Gerhard Heinrich Knost, Hauptlehrer
1949 - 1954 	Gertrud Remme, Lehrerin
1951 - 1952 	Alexander Pape, Lehrer
1952 - 1955 	Walter Koste, Lehrer
1954 - 1966 	Hugo Sylvester, Lehrer
1955 - 1959 	Annette von Lambsdorff, Lehrerin
1958 - 196. 	Frau Usskereit, Laienlehrkraft für Handarbeit
1959 - 1960 	Frau Jackel, Lehrerin
1959        	Ernst Jirmann, Lehrer aus Bramsche (Vertretung)
1960 - 1962 	Ilse Bönkemeyer, Lehrerin
seit   1962 	Dieter Bönkemeyer, Hauptlehrer
1962 - 1964 	Erika Pfund (Frau Sandidge), Lehrerin
seit   1964 	Marlene Dreier (Frau Rudat), Lehrerin
1966        	Walter Först, Lehrer a.D. aus Sögeln (Aushilfe)

4.6 Lehrer der katholischen Schule

1787 - 1832 	Johann Heinrich Mehmert aus Epe, Lehrer (1829 - 1832 unterstützt von seinem Sohn)
1832 - 1886 	Johann Heinrich Mehmert aus Epe (Sohn), Lehrer (1879 - 1886 unterstützt von den folgenden Lehrern)
1871	          Carl Anton Poppe, Lehrer
1879 - 1880 	Alois Feldkamp, Schulamtskandidat
1880 - 1884 	Hermann Klümper, Schulvikar
1880 - ....?	Frl. Mehmert, Handarbeit
1881        	Bernhard Mehsmann, Schulamtskandidat aus Rieste (Vertretung)
1884        	H. Wermes, Lehrer
1884 - 1909 	Friedrich Wilhelm Goswin Klene, Lehrer
1891 - 1934 	Bernhardine Goda (Frau Tackenberg), Epe, Handarbeit
1907        	Johannes Poppe, Lehrer aus Bramsche (Vertretung)
1909 - 1915 	Wilhelm Schwethelm, Schulamtskandidat
1915        	Johannes Ballhausen, Schulamtsbewerber
1915        	Karl Vallo, Schulamtskandidat
1915 - 1916 	Joseph Westendorf, Lehrer aus Bramsche (Vertretung)
1916        	Alberts, Schulamtsbewerberin
1916 - 1919 	Maria Warning aus Epe, Schulamtsbewerberin
1919 - 1946 	Friedrich Josef Robker, Lehrer
1934 - 1937 	Frl. Brinkwerth, Handarbeit
1937 - .... ?	Frl. Jeske, Handarbeit
1946 - 1951 	Paul Haffke, Lehrer
1948 - 1951 	Olga Haffke, Handarbeit
1948 - 1951 	Agnes Altmann, Junglehrerin
1951 - 1954 	Gretelies Meyer, Lehramtsanwärterin
1951 - 1966 	Ernst Kothe, Lehrer
1954        	Wolfgang Jupe, Lehrer aus Bramsche (Vertretung)
1954        	Maria Warning, Lehrerin aus Bramsche (Vertretung)
1954 - 1955 	Frau Stratmann, Junglehrerin
1963        	Egon Schütte, Lehrer aus Bramsche (Vertretung)

4.7 Hollandgänger

Holländische Fliesen in mehreren Bauernhäusern zeugen noch heute vom Hollandgang der Eper, doch berichten nur wenige Quellen darüber. In der Regel sind es Todesnachrichten oder Hinweise, die in den Kirchenbüchern verzeichnet sind. Die Eper gingen überwiegend nach Amsterdam bzw. hielten sich in einem Umkreis von etwa 20 km um Amsterdam auf. Ein zweiter Schwerpunkt lag offenbar um Steenwijk. Die Orte in Holland die von Eper Hollandgängern besucht wurden: Amsterdam [5], Weesep [2] (Weesp, östlich von Amsterdam), Diemermeer [2] (evtl. Diemen, Stadtteil von Amsterdam), Watergrassemeer bei Diemen (Stadtteil von Amsterdam), Diemen [2] (Stadtteil von Amsterdam), Watergang (nördlich von Amsterdam), Haarlem (westlich von Amsterdam), Schraveland (evtl. ´s Graveland, westlich von Hilversum), Graveland (´s Graveland, westlich von Hilversum), Schötterdiek (evtl. Schoterzijl zwischen Steenwijk und Ijsselmeer), Steenwick (Steenwijk, westlich des Ijsselmeer), Vechte (evtl. Vecht, östlich von Zwolle), Steeuwarden, Nordholland (evtl. Leeuwarden), Krog (?), Bäumelburg (?) Noch weniger Informationen gibt es über die Arbeiten die von den Eper Hollandgängern ausgeübt wurden. Nachweislich sind drei Gärtner und ein Bäcker verzeichnet.

  • Auf dem Thye, Johann Heinrich, Heuermann in Epe Nr. 13 (Franckamps Leibzucht), geboren in Niedersögeln 1748 und gestorben mit 71 Jahren in Bramsche 1819, war lange in Holland gewesen und vor allem Gärtner.
  • Barlage, Franz Heinrich, Heuermann in Epe Nr. 7 (Wesselings Leibzucht) und in Malgarten (Uthof), geb. in Wallenhorst, seit 1818 mit Maria Margaretha Schröder verheiratet, starb 1834 in Holland (Armensachen, KaM).
  • Beym Moore, Johann Heinrich, geb. 1724 in Epe, Sohn von Heuermann Hermann Diedrich Beym Moore und Anna Adelheit geb. Determann, starb 1749 in Schötterdiek, Holland, mit 25 Jahren. Er war 8 Tage krank und 6 Jahre in Holland gewesen.
  • Bockhorst, Rudolph Jacob Joseph, Heuermann in Malgarten (Uthof), geb. 1800 in Neuenkirchen bei Vörden und gest. 1871 an einer Brustkrankheit mit 71 ¼ Jahren in Sögeln und begraben in Malgarten war seit 1822 mit Maria Gertrud geb. Holthaus verheiratet. Er kam 1845 krank aus Holland zurück und war auf einem Auge blind.
  • Borchard, Hermann Heinrich, geb. 1715 in Epe, starb 1743 in Weesep, Holland mit 28 Jahren. Seine Eltern waren der Markkötter Hermann Borchelt und seine Frau Anna Catharine Margarethe geb. Holsten.
  • Borchelt, Berend Heinrich, geb. 1723 in Bühren und dort 1795 mit 71 Jahren gest., war lange in Holland. Seine Eltern waren der Heuermann in Bühren und Belm Johann Hermann Borchelt und seine Frau Anna Elsaben geb. große Huxel.
  • Brinckmeyer, Berend Frantz, Heuermann in Bühren und geb. in Osnabrück, starb 1720 in Holland. Er war seit 1717 mit Catharine Margarethe geb. Kampmann verheiratet.
  • Butcke, Hermann Heinrich, Heuermann in Epe Nr. 5 (Hackmanns Leibzucht), geb. 1721 in Achmer (Tömmern), starb 1767 mit 46 Jahren in Amsterdam, Holland, nachdem er 14 Tage krank gelegen hatte. Er war seit 1747 mit Anna Adelheit geb. Schwankhaus verheiratet.
  • Dallmann, Johann Heinrich, geb. 1711 in Epe, starb 1742 mit 31 Jahren in Holland, nachdem er 5 Wochen bettlägerig war. Er war vor ungefähr zwei Jahren nach Diemermeer in Holland gegangen und arbeitete dort als Gärtner. Die Eltern waren Diederich Rudolph Dallmann, Halberbe in Epe Nr.17, und seine Frau Anna Margarethe geb. Kuhlmann.
  • Dallmann, Johann Rudolph, geb. 1817 in Bühren, starb 1835 mit 18 Jahren in Amsterdam, Holland. Seine Eltern waren Franz Heinrich Dallmann, Maurer und Heuermann in Bühren Nr.1 (Fischers Leibzucht) und seine Frau Catharine Margarethe geb. Schröder.
  • Dammermann, Johann Heinrich, Heuermann in Epe, geb. 1704 in Sögeln, starb 1758 mit 54 Jahren in Vechte, Holland. Er war seit 1733 mit Margarethe Adelheit geb. Biest verheiratet
  • Determann, Johann Heinrich, geb. 1756 in Epe, starb vor 1792 in Holland (StAO Rep.100 Absch338d Nr.63). Seine Eltern waren Johann Heinrich Determann, Markkötter in Epe Nr.23, und seine Frau Anna Maria geb. Sanders oder Sanner.
  • Dunker, Hermann Heinrich, geb. 1734 in Epe, war 1765 nachweislich in Holland. Seine Eltern waren Hermann Duncker, Heuermann in Epe, und seine 3. Frau Margarethe Elisabeth geb. Freudenborg.
  • Ellhorn, Johann Gerd, geb. 1732 in Bühren, starb 1758 mit 26 Jahren in Watergrassemeer bei Diemen, Holland, nachdem er 8 Tage krank war. Seine Eltern waren Johann Berend Kleine Ellhorn, Heuermann in Bühren Nr.28 (Ellhorns Leibzucht), und seine Frau Catharina Margarethe geb. Schulenburg.
  • Feldtmann, Behrend Heinrich, Heuermann und Hollandgänger in Epe, geb. 1707 in Bramsche und gest. 1759 in Epe. Er war seit 1744 mit Margarethe Adelheit geb. Frankamp verheiratet.
  • Frankamp, Henrich, geb. 1664 in Epe, gest. 1716 in Holland (StAO Rep.556 Nr.2041). Seine Eltern waren Johann Frankamp, Vollerbe in Epe Nr. 13, und seine Frau Anna Christina geb. Kuhlmann.
  • Frankamp, Johann Heinrich, Heuermann in Epe Nr. 13 (Franckamps Leibzucht), geb. 1720 in Epe, starb 1773 mit 53 Jahren in Diemen, Holland, nachdem er nach Holland gereiset war und 13 Tage krank gelegen hatte. Er war seit 1755 mit Catharina Margaretha geb. Richter verheiratet.
  • Frankamp, Johann Berend, Heuermann und Hollandgänger in Epe, geb. 1745 in Epe, starb 1781 mit 36 Jahren an hitzigem Fieber in Krog, Holland. Er war seit 1776 mit Catharina Margaretha geb. Dallmann verheiratet.
  • Freudenborg, Johann Heinrich, Heuermann und Hollandgänger in Epe Nr. 11 (Hundelings Leibzucht), geb. 1780 in Epe, war beim Tod seiner 2. Frau Maria Adelheit geb. Schäfer 1823 in Holland.
  • Hackmann, Johann Gerd, geb. 1715 in Epe, starb 1744 mit 29 Jahren in Schraveland, Holland, nachdem er 5 Tage krank war. Er war 4 Jahre in Schraveland und ist in der Kirche begraben.
  • Hoffelt, Johann Hermann, geb. 1745 in Bühren, starb hier mit 23 Jahren am 7.12.1767 an einer Brustkrankheit. Er war vorigen Lichtmeß nach Holland gereiset, dort zu Jacobi krank geworden und war vor 3 Wochen mit einem hitzigen Fieber zurückgekommen.
  • Hoffelt, Hermann Balthasar, Heuermann in Epe Nr. 26 (Borchelts neues Haus), geb. 1741 in Hesepe, starb 1780 mit 39 Jahren in Holland. Er war seit 1765 mit Catharina Adelheit geb. Sube verheiratet.
  • Horstmann, Johann Hermann, Heuermann und Hollandgänger in Epe, geb. 1682 in Epe, ertrank 1750 in Watergang, Holland, beim baden in einem Graben mit, 68 Jahre. Er war seit 1716 mit Anna Adelheit geb. Kreylage verheiratet.
  • Kottman, Johann Henrich, Elt.: Bauer Gerdt Henrich Kottmann und Grete Marie geb. Zur Oeveste, ging mit 17 Jahren nach Holland und blieb dort sechs Jahre lang. Seit 1771 war er Lehrer in Sögeln.<Dr. L. Hoffmeyer, Geschichte der Evangelischen Volksschulen, S. 111/112>
  • Krelage, Johann Heinrich, geb. 1698 in Epe, starb 1722 in Holland mit 24 ½ Jahren. Seine Eltern waren Franz Krelage sive Beckscheper, Markkötter in Epe Nr.34 und seine Frau Anna Elisabeth geb. Wesseling.
  • Krelage, Berend Heinrich, geb. 1810 in Epe, starb hier 1842 an Schwindsucht. Er war 32 Jahre in Holland gewesen. Seine Eltern waren Johann Rudolph Krelage sive Beckscheper, Markkötter in Epe Nr.34, und seine Frau Catharina Margaretha geb. Erffmann.
  • Kühl, Johann Heinrich, Heuermann in Bühren Nr. 2 (junge Niemanns Leibzucht), geb. 1722 in Sögeln und 1773 mit 51 Jahren in Bühren an einer Brustkrankheit gestorben. Er war im Frühjahr nach Holland gegangen, war dort einige Wochen unpässlich und kam krank wieder. Er war seit 1752 mit Anna Maria geb. Bipper verheiratet.
  • Kuhlmann, Margarethe Adelheid, geb. 1676 in Epe, starb in Holland (StAO Rep.556 Nr.2041). Ihre Eltern waren Franz Kuhlmann, Markkötter und Klosterschulte in Epe Nr.37, und seine 1. Frau Anna geb. Krecke.
  • Kuhlmann, Johann Caspar, geb. 1694 in Epe, starb 1733 in Holland in "Diemer Meer" im Alter von etwa 39 Jahren. Die beiden Hollandgänger Hermann Tackenberg und Johann Henrich Hedemann aus Epe regelten 1734 seinen Nachlaß in Holland.(StAO Rep.556 Nr.2041/Rep.955 Nr.937). Seine Eltern waren Franz Kuhlmann, Markkötter und Klosterschulte in Epe Nr.37, und seine 2. Frau Anna Gertrud Rosswinkel.
  • Kuhlmann, Johann Gerd, Heuermann in Epe, geb. 1679 in Rieste, gestorben 1729 in Lingen, von Holland kommend, mit 50 Jahren. Er war seit 1718 mit Margarethe Elisabeth geb. Hetlage verheiratet.
  • Kuhlmann, Johann Heinrich, Heuermann in Epe Nr. 12 (Eckelmanns Leibzucht), geb. 1772 in Pente, starb 1807 in Steeuwarden, Nordholland, mit 35 Jahren. Er war seit 1805 mit Maria Adelheit geb. Krecke verheiratet.
  • Menke, Hermann Heinrich, Heuermann in Epe Nr. 15 (Horstmanns Leibzucht), geb. 1783 in Ueffeln, gest. 1828 in Amsterdam, Holland, mit 41 Jahren. Er starb in einem Gasthaus an einem Bruchschaden, der durch die starke Arbeit entstanden war. Er war seit 1815 mit Margarethe Marie geb. Biest verheiratet.
  • Niemann, Johann Hermann, geb. 1702 in Bühren, gest. 1724 in Weesep, Holland, mit 22 Jahren. Seine Eltern waren Johann Niemann, Vollerbe in Bühren Nr.2, und seine 2. Frau Anna Catharina geb. Krecke.
  • Niemann, Johann Gerd, Heuermann und Hollandgänger in Epe Nr. 12 (Eckelmanns Leibzucht), geb. 1732 in Epe, gestorben vor 1784 in der Fremde. Er war seit 1758 mit Maria Adelheit geb. Niemann verheiratet.
  • Niemann, Johann Henrich, vom Hof Junge Niemann, geb. um 1755 in Epe, starb in Holland (StAO Rep.556 Nr.2041).
  • Schröder, Johann Arend, Markkötter in Epe Nr. 27, geb. 1726 in Epe und hier gest. 1759 im Alter von 33 Jahren. Er war 5 Jahre in Holland und ist gesund wiederkommen, war dann 10 Wochen krank. Er war seit 1759 mit Anna Margarethe Elisabeth geb. Frankamp verheiratet.
  • Schröder, Johann Philip, Tagelöhner und ab 1797 Markkötter in Epe Nr. 27, geb. 1760 in Epe, gest. 1808 in Holland mit 48 Jahren (KbM). Er war seit 1787 mit Gertrud Heemann verheiratet.
  • Schuhmacher, Hermann Rudolph, Heuermann und Hollandgänger in Epe Nr. 17 (Dallmanns Leibzucht), geb. 1725 in Schleptrup, gest. 1776 mit 51 ¼ Jahren in Epe, nachdem er einen Tag vorher krank aus Holland wiedergekommen ist. Er war seit 1763 mit Anna Catharine geb. Warning verheiratet.
  • Schwarberg, Johann Heinrich, Heuermann und Hollandgänger in Epe, geb. in Pente, gest. 1742 in Holland. Er war seit 1736 mit Anna Engel geb. Dallmann verheiratet.
  • Schwegmann, Berend Heinrich, geb. 1730 in Bühren, gest. 1760 mit 30 Jahren in Amsterdam, Holland, nachdem er 6 Jahre in Holland sich aufgehalten hatte. Bei Amsterdam kam er unter einen Wagen und lag 14 Tage krank an einer „etommation“. Seine Eltern waren Hermann Heinrich Schwegmann, Heuermann in Bühren, und seine Frau Margarethe Adelheit geb. Niemann.
  • Strootmann, Heinrich, Heuermann in Bühren Nr. 4 (junge Niemanns Backhaus), Gärtner zu Diemen in Holland, geb. 1741 in Brackwede, Grafschaft Ravensberg, gest. 1789 in Epe mit 48 ½ Jahren an der Schwindsucht. Er war seit 1765 mit Margaretha Maria geb. Kampmann verheiratet.
  • Strothmann, Christoph Heinrich, Heuermann in Epe Nr. 11 (Hundelings Hof), geb. 1759 in Wehdem, Fbm. Minden, gest. 1822 in Epe mit 63 Jahren an einer Brustkrankheit. Er war lange in Holland gewesen, Turnebas (?), und hatte beträchtliches Vermögen, seit 3 Jahren wohnte er bei seiner Nichte Col. Hundeling, welche auch von ihm erbt. Er war seit 1800 mit Anna Catherine Marie geb. Wichmann verheiratet.
  • Temmelmann, Berend Heinrich, geb. 1736 in Epe, und hier mit 23 Jahren gest. 1759 an der Pleur. Er war 2 Jahre in Holland und ist in der Kirche krank geworden. Seine Eltern waren Gerd Heinrich Temmelmann, Heuermann in Epe, und seine Frau Anna Adelheit geb. Schütte.
  • Temmelmann, Berend Lübbert, Heuermann in Epe Nr. 26 (Borchelts neues Haus), geb. 1709 in Epe und hier gest. 1768 mit 59 Jahren. Er war vor 7 Wochen krank aus Holland gekommen und solange bettlägerig. Er war seit 1739 mit Catharina Maria geb. Hackmann verheiratet.
  • Temmelmann, Gerd Heinrich, geb. 1759 in Epe, gest. 1787 in Bäumelburg, Holland, mit 28 Jahren. Seine Eltern waren Berend Lübbert Temmelmann, Heuermann in Epe Nr. 26 (Borchelts neues Haus), und seine 2. Frau Margarethe Adelheit geb. Borchelt.
  • Temmelmann, Johann Gerd, Heuermann in Epe Nr. 5 (Hackmanns neues Haus), geb. 1727 in Epe und hier gest. 1769 an der Pleur, mit 41 Jahren. Er war seit 1758 mit Catherine Margarethe geb. Dammermann verheiratet und lebte einige Jahre in Holland.
  • Thymann, Hermann Heinrich, geb. 1751 in Epe, gest. 1796 in Haarlem, Holland, an einer Brustkrankheit, mit 45 Jahren. Seine Eltern waren Gerd Ernst Thymann, Heuermann in Epe Nr. 10 (zur Horsts Leibzucht) und seine 2. Frau Anna Margaretha geb. Wallenhorst.
  • Weglage, Hermann Gerd, Heuermann in Epe, geb. in Rieste, fand "laut erhaltener Nachricht" 1757 in Ostindien den Tod (ABS). Er war seit 1751 mit Margarethe Maria geb. Hundeling verheiratet
  • Wesseling, Heinrich Rudolph, geb. 1711 in Epe und hier mit 39 Jahren gest. 1750, nachdem er 1 Jahr und etliche Wochen krank an der Schwindsucht gewesen ist. Er hatte sich 16 Jahre in Holland aufgehalten. Seine Eltern waren Johann Hermann Wesseling, Vollerbe in Epe Nr.7, und seine Frau Margaretha Elsaben geb. Eckelmann.
  • Wesseling, Hermann Heinrich, geb. 1725 in Epe und hier gest. 1767 mit 42 Jahren, nachdem er sich 8 Jahre in Graveland, Holland, aufgehalten hatte. Seine Eltern waren Hermann Heinrich Wesseling, Heuermann in Epe Nr. 13 (Franckamps Leibzucht), und seine Frau Margarethe Marie geb. Beckermann.
  • Winner, Heinrich, geb. um 1670 in Epe und gest. in Holland (StAO Rep.556 Nr.2041). Seine Eltern waren Frantz Winner geb. Schröder, Markkötter in Epe Nr. 20, seit 1661 mit Catharine geb. Winner verheiratet.

4.8 Auswanderung

(Niedersächsisches Staatsarchiv Osnabrück; KbM; KbH; Kirchenbuchauszüge und Auswanderungslisten, ABS; HEM, CD Ev. Kirchenbücher Bramsche von Udo Niemann)

  • Barlage, Anna Maria Angela, geb. 12.7.1827 in Epe, heiratete am 16.2.1847 in Malgarten Johann Heinrich Schwankhaus aus Sögeln. Beide wanderten am 1.3.1847 nach Amerika aus.
  • Beckmann, Johann Baltasar, geb. 12.1.1801 in Tömmern, seit 1827 verheiratet mit Anna Maria geb. Schmidt, geb. 2.8.1801 in Epe, Heuerleute in Epe Nr.11 (Eckelmanns Leibzucht), wanderten mit den Kinder Johann Rudolf, geb. 13.3.1827, und Ernst Hermann Heinrich, geb. 9.4.1830, im März 1834 nach Amerika aus.
  • Beister, Hans-Dieter, Tuchmacher, geb. 1933 in Nordenburg, Ostpreußen, kam 1945 als Vertriebener nach Epe und heiratete 1956 Christa Klatka aus Bramsche, geb. 1934. Sie reisten mit Sohn Stephan, geb. 1956, im Herbst 1957 zur Schwester Hilde Schramm nach Thirroul, nahe Sydney, Australien.(Einwohnermeldeamt Bramsche; BN 1.6.1977)
  • Bennewitz, Christel, Vertriebene, geb. 31.7.1941, heiratete 1963 Klaus Heilmann aus Betzdorf (Siegerland). Sie reisten im September 1982 nach Australien. Die Familie lebt heute in Duneraig, nahe Perth in West-Australien.
  • Bergmann, Anna Marie Elisabeth, geb. 17.2.1821 in Epe, Elt.: Johann Christian Bergmann, Heuermann in Epe Nr. 21 (Tackenbergs Leibzucht), Nr. 5 (Hackmanns Leibzucht) und Bühren Nr. 2 (junge Niemanns Leibzucht), und seine Frau Catharine Marie geb. Mohrmann, heiratete 1841 Heinrich Rudolph Jäger, geb. 4.7.1818 in Hesepe. Sie wanderten 1840 nach Howard County, Maryland, USA aus und wurden Farmer. Hier wurden 11 Kinder geboren
  • Bergmann, Ernst Heinrich, geb. 11.6.1826 in Bühren, Elt.: Johann Christian Bergmann, Heuermann in Epe Nr. 21 (Tackenbergs Leibzucht), Nr. 5 (Hackmanns Leibzucht) und Bühren Nr. 2 (junge Niemanns Leibzucht), und seine Frau Catharine Marie geb. Mohrmann, heiratete 1841 Anna Maria Jäger, geb. 24.10.1821 in Hesepe und wanderten 1840 nach Howard County, Maryland USA aus und wurden Farmer. Die Familie hatte 8 Kinder.
  • Boldt, Herta, geb. Fischer, Witwe, geb. 16.8.1876 in Rogzow, Kreis Kolberg, Pommern, zog am 1. November 1948 von Sögeln nach Epe und meldete sich am 18. Juli 1949 zur Reise nach Milwaukee, im Bundesstaat Wisconsin, USA, ab.(Einwohnermeldeamt Bramsche)
  • Borchard, Johann Gerd, geb. 24.8.1727 in Epe, lebte in Holland. Seine Eltern waren der Schneidermeister Johann Berend Borchard und seine Frau Catharina Margarethe geb. Niemann.
  • Borchard, Hermann Heinrich, geb. Moormann, Markkötter in Epe Nr. 26, seit 1832 Pächter der Dallmanns Stätte, geb. 5.6.1786 in Epe, und seine 2. Frau Anna Maria Lucia geb. Krelage, geb. 25.3.1797 in Achmer, verkauften 1844 den Hof in Epe und reisten mit ihrer Familie nach Amerika (StAO Rep.350 Bers. Nr.1758). Mit dabei die Kinder aus 1. Ehe: Anna Maria,geb. 15.1.1818 und Margarethe Marie geb. 4.9.1820 sowie die Kinder aus 2. Ehe: Johann Rudolph Heinrich, geb. 27.2.1827, Rudolph Wilbrand, geb. 7.6.1829, Charlotte Henriette, geb. 20.4.1832 und Behrend Heinrich August, geb. 12.4.1834.
  • Borchard, Behrend Heinrich, Markkötter in Epe Nr. 26, geb. 28.11.1815 in Epe, Elt.: Hermann Heinrich Borchard, geb. Moormann, Markkötter in Epe Nr.26, und seine 1. Frau Margaretha Maria geb. Borchard, heiratete am 23.3.1841 Anna Maria geb. Hellmich, geb. 19.2.1817 in Achmer, und am 1.8.1844 in 2. Ehe Johanne Katherine Elise geb. Buckshorn, geb. 12.3.1824 in Vörden. Er ist offenbar 1842 nach USA gereist, hat 1843 seine Frau nachkommen lassen und seine 2. Frau 1844.
  • Bramsche, Anna Maria, geb. 8.5.1823 in Bühren, Elt.: Gerd Heinrich Bramsche, Heuermann in Bühren Nr. 3 (Schwegmanns Leibzucht), und seine Frau Margaretha Adelheit, geb. Pohlmann, heiratete im Mai 1844 in Engter Johann Heinrich Möllenkamp aus Kalkriese und wanderte nach USA aus (Vorfahren des Popsängers John Cougar Mellencamp).
  • Brandewie, Heinrich, geb. 23.11.1903 in Malgarten, Elt.: Heinrich Rudolf Brandewie und Catharina Elisabeth geb. Nieporte, wanderte um 1930 nach New Jersey, USA aus. Er arbeitete 1937 in einer Gärtnerei bei New York und besuchte im Frühjahr 1937 sein Elternhaus in Malgarten.(BN 1.3./31.3.1937)
  • Brockmann, Christian, Heuermann bei Kottmann in Epe, reiste 1924 mit seiner Frau und fünf Kindern nach Brasilien.(BN 14.12.1923/25.1.1924)
  • Brüggemann, Johann Friedrich, Heuermann in Epe Nr. 5 (Hackmanns Leibzucht), geb. 30.6.1810 in Schleptrup, heiratete am 17.4.1834 in Bramsche Margarethe Marie Schwegmann, geb. 8.2.1809 in Epe, und reisten mit ihren Kindern 1842 nach USA: Anna Marie Regine, geb. 13.3.1835, Margarethe Marie Charlotte, geb. 23.12.1838 und Johann Rudolph Ernst, geb. 15.7.1842.
  • Burwinkel, Hermann Heinrich, geb. 23.4.1813 in Rieste, Elt.: H. H. Burwinkel, Nachtwächter, Schweinehirt und Läufer in Malgarten, "Malger Geck" genannt, und Frau Anna Maria geb. Kreke, wanderte im Februar 1836 nach Amerika aus.
  • Butke, Georg Wilhelm, Heuermann in Bühren Nr. 3 (Schwegmanns Leibzucht), geb. 11.12.1821 in Achmer, heiratete am 30.4.1845 in Bramsche Margarethe Marie Bramsche, geb. 12.10.1819 in Bühren, und wanderten mit den Kindern Johann Heinrich geb. 26.1.1846, Hermann Heinrich geb. 8.1.1851 und Hermann Rudolph geb. 17.11.1853 nach 1855 in die USA aus.
  • Bührmann, Ernst Christian, geb. 3.11.1842 in Epe, Sohn von Heuermann Christian Bührmann in Epe, erhielt am 8.8.1857 seinen Auswanderungskonsens und reiste mit seinem Onkel, dem Schmied Windig, nach Musketin im Staat Ohio, USA. Sie fuhren mit dem Schiff "Ocean" von Bremen nach New Orleans, wo sie am 4. November eintrafen.(StAO Rep.335 Nr.789; Germans to America, Heimatbücherei Vechta)
  • Dallmann, Johann Heinrich, geb. 1742 in Epe, lebte in Holland (ungewiß). Die Eltern waren Hermann Heinrich Dallmann, Heuermann in Epe, und seine 2. Frau Margarethe Elisabeth geb. Kreylage.
  • Dallmann, Johann Franz, Maurer und Heuermann in Bühren Nr. 1 (Fischers Leibzucht) und Nr. 41, geb. 19.3.1793 in Bühren, in 2. Ehe seit 1823 mit Maria Elisabeth geb. Sommerfrüchte gen. Gerste, geb. 12.11.1798 in Pente, verheiratet, wanderte 1845 mit der ganzen Familie nach USA aus. Kinder: Johann Rudolph aus 1. Ehe, geb. 11.2.1822 sowie Hermann Friedrich Franz, geb. 16.10.1826, Johann Heinrich, geb. 20.12.1830, Margarethe Marie, geb. 6.4.1834, Heinrich Wilhelm, geb. 20.6.1836, Heinrich August, geb. 12.2.1839, Ernst August, geb. 25.5.1841 und Marie Johanne, geb. 25.9.1843, aus 2. Ehe.
  • Dallmann, Hermann Heinrich, Heuermann und Maurer in Bühren, geb. 17.6.1818 in Hesepe, heiratete am 22.10.1850 in Bramsche in 2. Ehe Anna Marie Luise Borchelt, geb. 28.1.1827 in Epe, und wanderten 1853 mit den Kindern Elise Catherine, geb. 1.11.1839, Hermann Rudolph, geb. 11.9.1845 aus 1. Ehe und Franz Wilhelm, geb. 21.2.1852, aus 2. Ehe, nach USA aus.
  • Decker, Heinrich Wilhelm, aus Epe, geb. 1826, fuhr 1856 mit dem Schiff "Louis Henry" von Bremen nach New York, wo er am 25. Oktober eintraf.(German Immigrants, Universität Oldenburg; Germans to America, Heimatbücherei Vechta)
  • Determann, Markköttersohn aus Epe, lebte 1740 in Groningen (NL).(StAO Rep.903 Nr.1362)
  • Determann, Hermann Heinrich, geb. 1735 in Epe, lebte in Holland. Seine Eltern waren Gerd Dierck Determann, Heuermann in Epe Nr.25 (Tepkers neues Haus), und seine Frau Anna Adelheit geb. Kiesekamp.
  • Determann, Hermann Heinrich, geb. Temmelmann, Markkötter in Epe Nr. 23, geb. 11.9.1768 in Epe, heiratete am 17.2.1803 in Malgarten Margaretha Maria Determann, geb. 19.9.1787 in Epe und wanderten 1837 mit der Tochter Catharina Maria, geb. 22.10.1818, nach USA aus.
  • Determann, Hermann Heinrich, Markkötter in Epe Nr. 23, geb. 20.11.1807 in Epe, Elt.: Markkötter Hermann Heinrich Determann geb. Temmelmann und seine Frau Margaretha Maria geb. Determann, verkaufte 1837 seine Markkötterei und wanderte mit seiner Familie nach Amerika aus.(StAO Rep.350 Bers. Nr.1758) Seine Frau Anna Maria geb. Goldkamp, geb. 1793 in Wallenhorst, starb jedoch am 18.1.1864 in Epe. Der Sohn Franz Heinrich, geb. 17.9.1835, reiste 1837 jedoch mit.
  • Dresmann, Bernhard Heinrich, geb. 24.9.1814 in Epe, Elt.: Gerhard Heinrich Dresmann, gebürtig aus Alfhausen, und seine zweite Frau Anna Catharina Maria geb. Schulte aus Epe, fuhren 1834 mit der Bremer Brigg "Magdalene" von Bremen nach Baltimore <BN 20.9.1988>. Mit dabei die Kinder Margarethe Elisabeth, geb. 7.11.1811, Bernhard Heinrich, geb. 24.9.1814 und Gerhard Heinrich, geb. 7.10.1820.
  • Eckelmann, Caroline Christine, geb. 8.1.1830, Elt. Johann Philip Eckelmann, Schäfer, Nachtwächter und Amtsbote des Amts Vörden in Malgarten Nr. 7 (Vorwerkhaus), und seine Frau Catherine Margarethe geb. Surendorf, fuhr 1846 mit dem Schiff "Mississippi" von Bremen nach New Orleans.<Passagierlisten, Universität Oldenburg>
  • Eckelmann, Dorothea Catharina Margarethe, geb. 9.5.1810, und ihre Brüder Hermann Rudolf, geb. 22.4.1813 und Hermann Heinrich, geb. 22.5.1816, Elt.: Hermann Philipp Eckelmann, Schäfer in Malgarten Nr.7, und Anna Adelheid geb. Eckelmann, lebten 1845 in den USA.<Hofakten Eckelmann> Hermann Heinrich Eckelmann heiratete am 18.12.1845 in Pittsburgh, USA, Brockschmidt, Margarethe Elisabeth Brockschmidt.
  • Eckelmann, Margarethe Maria, Elt.: Philipp Rudolf Eckelmann, Lehrer in Epe, und Margarethe Marie geb. Frankamp, reiste mit zwei Kindern im August 1837 nach Amerika.
  • Elbring, Hermann Philip, geb. 11.3.1792 in Sögeln, und Frau Catharina Maria geb. Freudenburg, geb. 26.1.1804 in Epe, Heuerleute in Epe, reisten im Mai 1837 mit zwei Kindern nach Amerika.
  • Ellhorn, Ernst Heinrich, geb. 2.1.1818, Elt.: Johann Heinrich Ellhorn, Heuermann in Epe Nr. 30 (Poggen Leibzucht) und seine Frau Anna Margarethe geb. Bührmann, heiratete am 4.9.1845 Wilhelmine Katharine Mester aus Melle, und wanderte nach USA aus.
  • Ellhorn, Gerd Heinrich, Heuermann in Bühren Nr. 1 (Fischers Leibzucht), geb. 24.7.1814, heiratete in 2. Ehe am 17.3.1842 in Bramsche Margarethe Maria Dallmann und wanderten mit den Kindern Anna Maria, geb. 20.12.1842, Margarethe Elise, geb. 31.12.1847 und Ernst Heinrich, geb. 21.4.1855, 1855 nach USA aus.
  • Finckh, Clemens Georg Louis, von, geb. 31.7.1843 in Gr. Eicklingen, Sohn des früheren Malgartener Amtmannes von Finckh, erhielt am 2.5.1859 seinen Auswanderungskonsens für Österreich/Ungarn, um in den österreichischen Militärdienst einzutreten.<StAO Rep.335 Nr.791>
  • Frankamp, Hermann, geb. um 1845, Elt.: Bauer Johann Heinrich Frankamp und Catharina Maria geb. Winkelmann, ist ausgewandert.<Hofakten Frankamp>
  • Frankamp, Tochter, aus Epe, wanderte im April oder Mai 1837 nach Amerika aus.
  • Franke, Hermann Friedrich, geb. 23.1.1818 in Epe, Elt.: Johann Caspar Franke, Heuermann in Epe Nr. 11 (Hundelings Leibzucht), und seine Frau Maria Adelheit Möllenkamp, ist im März 1837 nach USA ausgewandert
  • Freudenborg, Hermann Heinrich, Heuermann in Epe Nr. 11 (Hundelings Leibzucht), geb. 20.4.1813 in Epe, heiratete am 6.11.1835 in Bramsche Catharine Marie Hackmann, geb. 8.8.1812 in Epe, und wanderten mit den Kindern Gerd Heinrich, geb. 26.11.1835, Margarethe Marie Lisette, geb. 12.8.1838, Anna Marie Elisabeth, geb. 10.12.1841, Heinrich August, geb. 18.5.1845, Hermann Friedrich, geb. 20.2.1848 und Luise Doris Adelheit, geb. 29.7.1850, 1852 nach USA aus.
  • Freudenborg, Gerd Heinrich, Heuermann in Epe Nr. 8 (Kottmanns Leibzucht), geb. 26.11.1806 in Epe ist vermutlich nach USA ausgewandert. Er war seit 1836 mit Anna Marie geb. Ellhorn verheiratet. Sie starb 1866 in Epe
  • Freudenborg, Hermann Heinrich, Heuermann in Epe, geb. 25.10.1840 in Epe, Sohn des Gerd Heinrich Freudenborg, ist vermutlich mit seiner Frau Anna Marie Adelheid geb. Henke, geb. 30.8.1840 in Sögeln, nach USA ausgewandert. Das Paar hatte 7 Kinder von denen zwei früh verstorben sind. Das jüngste Kind wurde im Oktober 1871 noch in Epe geboren.
  • Freudenborg, Johann Heinrich Rudolph, Heuermann in Bühren Nr. 1 (Fischers Leibzucht), geb. 22.2.1809 (26) in Epe, Bruder des Gerd Heinrich Freudenborg, ist vermutlich nach USA ausgewandert. Er war in 1. Ehe seit 1837 mit Margarethe Marie Elisabeth geb. Ellhorn und in 2. Ehe seit 1846 mit Margaretha Dorothea geb. Langermann aus Pente verheiratet. Das jüngste Kind wurde noch 1850 in Bühren geboren.
  • Freudenborg, Ernst Heinrich, geb. 11.12.1842, Knecht in Epe, Elt.: Heuermann Gerhard Heinrich Freudenborg und Anna Maria geb. Elhorn, erhielt am 31.5.1866 seinen Auswanderungskonsens nach St. Louis, USA. Er reiste mit dem Schiff "Union" von Bremen nach Baltimore, wo er am 28. September eintraf<StAO Rep.350 Bers. Nr.888, Nr.901/Rep.335 Nr.797; Germans to America, Heimatbücherei Vechta>
  • Gleis, Gertrude, aus Epe, geb.1830, fuhr 1865 mit dem Schiff "Geestemuende" von Bremen nach New York, wo sie am 2. Oktober eintraf.<German Immigrants, Universität Oldenburg>
  • Goda, Johann Friedrich, geb. 18.3.1829 in Epe, Elt.: Franz Heinrich Goda, Heuermann und Schuster auf dem Uthof, und seine Frau Maria Margaretha geb. Zudendey, heiratete am 24.7.1855 in Malgarten Johanne Friederike Grote aus Epe, Elt.: Johann Heinrich Grote, Heuermann auf demUthof, und seine Frau Maria Sophia geb. Nieporte, und wanderten nach USA aus.
  • Gösker, Heinrich, nannte sich offenbar Henry Gartier und fuhr 1834 mit der Bremer Brigg "Magdalene" von Bremen nach Baltimore.<BN 20.9.1988> In Frage kommen Bernhard Heinrich, geb. 2.7.1794, und Hermann Heinrich Josef, geb. 31.12.1800, Elt.: Johann Heinrich Gösker, Klosterheuermann auf dem Uthof, und Maria Adelheit geb. Temmelmann.
  • Grimme, Heinrich Wilhelm, geb. 3.7.1849 in Epe, erhielt am 31.7.1865 seinen Auswanderungskonsens nach Cincinnati. Später war er als Geistlicher in Detroit tätig. Sein Bruder Bernhard, geb. 2.12.1844 in Epe, erhielt am 31.5.1866 seinen Auswanderungskonsens für Cincinnati. Noch im gleichen Jahr folgten ihre Eltern Franz Josef Grimme, Klosterheuermann auf dem Uthof, und Margarethe Maria geb. Mormann mit weiteren (4) Kindern.<StAO Rep.350 Bers. Nr.888/Nr.900/Nr.901/Rep.335 Nr.796/Nr.797; BN 29.9.1955>
  • Grimme, Josef Bernhard, geb. 12.10.1773 in Lechtingen, seit etwa 1790 in Epe wohnhaft, Elt.: Johann Theodor Grimme, Heuermann und Schneider in Epe, und Maria Anna geb. Klekamp. Er blieb als Hollandgänger ganz in Holland und heiratete am 27.11.1803 im Rathaus der Stadt Groningen und am 22.3.1804 in der kath. Kirche von Groningen die Tochter des Schiffers Hermann Breland, Teckla Breland. Als Ladeninhaber und Torfmeister in den Fehnkolonien betreute und beaufsichtigte er offensichtlich die deutschen Hollandgänger. Josef Bernhard Grimme starb am 25.10.1847 in Kleinmeer, Gemeinde Hoogezand-Sappemeer, nahe Groningen. Seine Frau war Geburtshelferin und zog nach seinem Tode zum Sohn Arnold Diderich Grimme nach Den Burg auf die Insel Texel, wo sie am 10.12.1859 starb. Heute leben die Nachfahren dieser Familie in Den Helder, Groningen und Umgebung und Emmen. Die Schwester Anna Maria Grimme, geb. 28.3.1779 in Lechtingen, folgte ihrem Bruder und heiratete am 21.12.1806 Dominicus Fuchten. Er kam gebürtig aus der Grafschaft Bentheim und war in Groningen zunächst Scharfrichter und später Ladenbesitzer. Dominicus Fuchten starb bereits am 21.2.1825 und seine Frau Anna Maria am 10.6.1872.<Familienakten Grimme, Th. Neerings, Amsterdam>
  • Grimme, Philip Heinrich Dominicus, geb. 25.9.1813 in Epe, Elt.: Heuermann Carl Philip Grimme und Maria Adelheit geb. Merings, blieb ebenfalls in Holland. Er heiratete am 5.4.1843 in Amsterdam Maria Elisabeth Hornhart. Auch deren Nachfahren leben noch heute in bzw. in der Nähe von Amsterdam.<Familienakten Grimme, Th. Neerings, Amsterdam>
  • Grimme, Tochter, ausgewandert am 28.9.1845.
  • Gudenrath, Johann Philip, geb. 22.7.1773 in Epe, Elt.: Johann Caspar Gudenrath, Markkötter in Epe Nr.38, und Catharina Elisabeth geb. Batke, lebte 1796 in Holland. Da er dort bleiben wollte, übergab er das Erbe an seine Schwester.<StAO Rep.100 Absch.338d Nr.63>
  • Hackmann, Hermann Heinrich, Heuermann in Bühren Nr. 16 (Kampmanns Leibzucht), geb. 16.12.1810 in Sögeln, in 3. Ehe seit 1850 mit Margarethe Marie Elise geb. Meyer aus Pente verheiratet, sind 1858 nach USA ausgewandert. Mit dabei die Kinder Margarethe Marie, geb. 26.11.1838 in Sögeln und Hermann Heinrich, geb. 26.5.1844 in Bühren, aus erster Ehe und Maria Lucia, geb. 17.1.1857 aus 3. Ehe.
  • Hackmann, Sohn, lebte 1838 in New Orleans.<Hofakten Hackmann>
  • Harmeyer, Franz Heinrich, unehelich geb. 1.2.1831 in Epe und sein Bruder Hermann Heinrich Harmeyer, unehelich geb. 27.2.1833, Mutter Anna Maria Harmeyer, wanderten nach USA aus. Der Vater Johann Heinrich Stelter schickte im Juli 1844 1 Taler aus Amerika für die Schulknaben (Armensachen Malgarten).
  • Harmeyer, Hermann Rudolf, geb. 27.3.1850, und seine Schwester Charlotte Maria, geb. 5.8.1852, Elt.: Schneider Bernhard Heinrich Harmeyer in Malgarten und Clara Carolina Louise geb. Sostmann, erhielten am 3.6.1867 ihre Auswanderungskonsense nach Nordamerika. Der Onkel lebte seit Jahren in Amerika und hatte das Reisegeld geschickt.<StAO Rep.335 Nr.801/Rep.350 Bers. Nr.902>
  • Hartmann, Hermann Dietrich, geb. um 1843 in Malgarten, Elt.: Gastwirt Friedrich Hartmann in Malgarten und Maria Catharina geb. Holstein, lebte 1863 bei seinem Bruder Clamor in New York.<StAO Rep.950 Bra. Nr.501>
  • Hermstein, Martin, geb. 1934 in Ottmachau, kam 1945 als Vertriebener nach Epe und wanderte im Mai 1958 in die USA aus.<Einwohnermeldeamt Bramsche>
  • Hiep, Friedrich Arnold, geb. 18.5.1851 in Malgarten, Elt.: Gastwirt August Friedrich Wilhelm Hiep in Malgarten und Anna Christiane Auguste geb. Hartmann, erhielt am 21.5.1867 seinen Auswanderungskonsens für Nordamerika und wanderte offenbar 1870 aus.<StAO Rep.335 Nr.801/Rep.350 Bers. Nr.902/Nr.888>
  • Hitlenkämper, Franz Heinrich, geb. 1882 in Epe, Elt.: Fabrikarbeiter Heinrich Hitlenkämper und Elise geb. Sutthof, lebte 1938 in Amerika.<Familienakten R. Goda>
  • Hobelmann, Hermann Heinrich, Müller in Malgarten, geb. 1836, und seine Geschwister Johanna, geb. 1833, und Friedrich, geb. 1837, Elt.: evtl. Müller Johann Heinrich Hobelmann in Malgarten und Anna Regine geb. Schröder, erhielten am 13.9.1854 ihre Auswanderungskonsense und reisten mit dem Schiff "Julius" von Bremen nach Baltimore, wo sie am 11. November eintrafen.<StAO Dep.50b Nr.1590/Rep.350 Bers. Nr.888/Nr.905/Nr.1010/Rep.335 Nr.810; Germans to America, Heimatbücherei Vechta>
  • Horstmann, Catherine Gertrud, geb. 4.5.1721 in Epe, und ihre Geschwister Johann Hermann, geb. 9.1.1724 in Epe, und Margarethe Elsaben, geb. 11.2.1725 in Epe, lebten in Holland. Ihre Eltern waren Johann Gerdt Horstmann, Vollerbe in Epe Nr.15, und seine 2. Frau Anna Adelheit geb. Hönemann.
  • Horstmann, Johann Heinrich, Schuhmachermeister in Sögeln Nr. 4 (Gerdings Leibzucht) und Epe Nr. 18 (Tepkers neues Haus), geb. 16.5.1784 in Epe, reiste 1851, nach dem Tod seiner Frau Margarethe Marie geb. Schmidt 1849, nach Cincinnati, Ohio. Dabei waren die Kinder Diederich Franz, geb. 8.12.1824, Anna Marie Adelheit, geb. 4.11.1828 und Johann Friedrich, geb. 19.8.1833.
  • Horstmann, Hermann Heinrich, Schuhmacher in Epe Nr. 6 (Wermerts Leibzucht), geb. 24.6.1816 in Sögeln, verheiratet seit dem 3.12.1844 mit Marie Engel geb. Hockmann, geb. 2.10.1814 in Venne, +13.10.1857 in Cincinnati, Ohio, wanderten 1851 nach USA aus. Mit dabei waren die Kinder Johann Heinrich Gerhard, geb. 24.1.1846in Epe, und Gerhard Heinrich Wilhelm, geb. 28.11.1850 in Epe,
  • Ibach, Veronika, geb. 1955 in Epe, Elt.: Otto und Ursula Ibach, heiratete 1975 in Bramsche Robert Haveman, geb. 1951 in Amsterdam, und siedelte im Herbst 1975 nach Diemen, Niederlande, über.<Einwohnermeldeamt Bramsche>
  • Kampmann, Hermann Heinrich August, geb. 10.11.1839 in Bühren, Elt.: Bauer Hermann Heinrich Kampmann geb. Kiesekamp und Catharina Maria geb. Kampmann, erhielt am 25.8.1857 einen Auswanderungskonsens zu seinem Bruder nach New Orleans. Dieser betrieb dort ein "bedeutendes Geschäft als Kupferschmied". Sein Onkel, der Kaufmann Caspar Auch, nahm ihn bei einem Besuch in Epe mit.<StAO Rep.335 Nr.789; Hofakten Kiesekamp> Bei diesem Bruder müsste es sich um Johann Heinrich Kampmann, geb. 19.10.1830 in Bühren, gehandelt haben.
  • Kespohl, Margret, geb. 1954 in Epe, Elt.: Willi Kespohl und Wilma geb. Nieporte, heiratete 1975 den US-Amerikaner Joseph Harris aus Kalifornien. Sie lebten von April 1976 bis März 1978 in Florida und von März 1982 bis Juli 1986 in Texas. Derzeit wohnt die Familie in der Nähe von Mainz.
  • Kiesekamp, Johann Heinrich, geb. 26.12.1803 in Epe, Elt.: Bauer Johann Heinrich Kiesekamp und Maria Elisabeth geb. Bührmann, war als Kaufmann in den USA tätig und starb am 22.8.1852 in Dissen. Die Schwester Anna Maria Elisabeth, geb. 12.10.1811, heiratete (vor 1857) in USA den Kaufmann Caspar Auch, gebürtig aus der Lüneburger Heide, und starb 1881 in Cincinnati. Caspar Auch hatte einen weitverzweigten Überseehandel, arbeitete auch im Eisengroßhandel mit seinem Schwager Johann Heinrich Kiesekamp in New Orleans zusammen und besuchte des öfteren mit seiner Frau den Hof in Epe. Der Bruder Ernst Heinrich Kiesekamp, geb. 21.9.1806, fuhr 1834 mit der Bremer Brigg "Magdalene" von Bremen nach Baltimore. Er arbeitete im Unternehmen seines Schwagers und starb dort bereits 1834 (näheres siehe Hof Kiesekamp).<Hofakten Kiesekamp; BN 20.9.1988>
  • Knuth, Christel, geb. 1932 in Retzin, Pommern, Elt.: Willi Knuth und Martha geb. Krüger, und ihr Mann Helmut Raguse, geb. 1927 in Bielefeld, wanderten im Herbst 1954 nach Australien aus und siedelten in der Nähe von Sydney.<Einwohnermeldeamt Bramsche; E. Knuth, Lappenstuhl>
  • Kotte, Johann Bernhard Heinrich, geb. 13.3.1828, Elt.: Markkötter Johann Heinrich Kotte und Catharina Maria geb. Batke, wanderte in die USA aus.<Familienakten Kotte>
  • Kotte, Johann Heinrich, geb. 10.1.1859, Elt.: Markkötter Hermann Friedrich Kotte und Catharina Maria geb. Burmeister, wanderte in die USA aus.<Familienakten Kotte>
  • Kottmann, Hermann Friedrich, geb. 7.11.1805 in Epe, und seine Schwester Sophia Marie, geb. 2.2.1808 in Epe, Elt.: Johann Heinrich Kottmann geb. Sandmann, Vollerbe in Epe Nr. 8, und seine Frau Catharine Marie geb. Schütte, wanderten im August 1834 nach USA aus.
  • Kottmann, Hermann Heinrich, geb. 27.8.1816 in Epe, Elt.: Johann Heinrich Kottmann, Vollerbe in Epe Nr. 8, und Maria Elisabeth geb. Göttker, fuhr im März 1834 mit der Bremer Brigg "Magdalene" von Bremen nach Baltimore. Nach zwei Briefen von 1859 und 1861 war er verheiratet und lebte als Fischer in Baltimore (näheres siehe Hof Kottmann).<StAO Rep.350 Bers. Nr.1758; Hofakten Kottmann bei Pardieck, Achmer; BN 20.9.1988>
  • Kottmann, Tochter, ausgewandert 1833. Gemeint ist offenbar Sophia Kottmann, geb. 1808, (siehe oben) Elt.: Bauer Johann Heinrich Kottmann geb. Sandmann und Catharina Maria geb. Schütte, die 1837 in Cincinnati mit Friedrich Kolthoff verheiratet war.<Hofakten Kottmann bei Pardieck, Achmer>
  • Krelage, Catharina Maria, geb. 17.8.1814 in Epe, Elt.: Markkötter Johann Rudolf Krelage und Catharina Maria Margarethe geb. Erftmann, heiratete 1836 Ernst Heinrich Knollenberg aus Sögeln und beabsichtigten nach 1844 nach Amerika auszuwandern.<Hofakten Krelage>
  • Krelage, Johann Diederich, geb. 1809 in Epe, Elt.: Markkötter Johann Rudolf Krelage und Catharina Maria Margarethe geb. Erftmann, reiste 1830 zu seinen Brüdern Johann Heinrich, geb. 12.2.1807, und Berndt Henrich, geb. 6.12.1810, nach Amsterdam.<Hofakten Krelage>
  • Krelage, Johann Gerdt. Seine Eltern waren Franz Auf der Becke oder Krelage, Markkötter in Epe Nr.34, und Anna Elisabeth geb. Wessling, und ein Bruder, lebten 1738 in Holland.<Hofakten Krelage>
  • Krelage, Hermann Heinrich, geb. 1786 in Epe, Elt.: Markkötter Franz Auf der Becke oder Krelage und Anna Lucia geb. Meyer verw. Hundeling, lebte ohne gedient zu haben in Holland.<StAO Rep.556 Nr.2041>
  • Kuckuck, Hermann Heinrich August, geb. 7.1.1843 in Epe, Elt.: Johann Friedrich Kuckuck, Schuhmacher und Feldhüter in Epe Nr. 21 (Tackenbergs Leibzucht) und in der Kuckuksburg (Vördener Damm), und seine Frau Catharine Marie geb. Dörges, erhielt 1866 einen Auswanderungskonsens nach Baltimore, USA.<StAO Rep.350 Bers. Nr.888>
  • Kuhlmann, Adolf Friedrich, geb. 11.6.1836 in Epe, Elt.: Johann Bernhard Kuhlmann, Markkötter in Epe Nr. 32, und Catharina Maria geb. Burlage, erhielt am 23.6.1854 einen Auswanderungskonsens zu seinen fünf Brüdern in die USA (ein weiterer Bruder war dort bereits verstorben). Er fuhr mit dem Schiff "Amor" von Bremen nach New York und kam dort am 15. Juli an.<StAO Rep.335 Nr.786; Germans to America, Heimatbücherei Vechta> Die Brüder waren: Gerhard Heinrich Josef, geb. 1.2.1816, seit 1847 mit Maria Catharina geb. Baumann aus Osnabrück verheiratet; Johann Heinrich Josef, geb. 28.10.1817; Johann Heinrich Bernhard, geb. 26.10.1819; Bernhard Friedrich, geb. 30.6.1821; Johann Hermann, geb. 11.12.1825 und Bernhard Josef Friedrich, geb. 3.2.1830.
  • Kuhlmann, Hermann Balthasar geb. Strubbe, Erbpächter in Hesepe Nr. 34 (Krähenriede) und Markkötter, Schankwirt in Epe Nr. 37, geb. 2.8.1815 in Hesepe, Markkötter in Epe, wanderte nach Amerika aus und ist dort verschollen. Seine Frau Anna Maria Dorothea geb. Kuhlmann, geb. 30.1.1812 in Epe, starb am 21.7.1883 in Epe.<Hofakten Kuhlmann, Sögeln>
  • Kuhlmann, Franz Heinrich, Heuermann in Epe Nr. 23 (Determanns Leibzucht) und Nr. 26 (Borchelts Leibzucht), geb. 10.11.1798, heiratete am 29.1.1826 in Malgarten Gertrud Uphoff aus Bersenbrück und sind mit den Kindern Carl geb. 8.10.1828, Hermann Theodor Rudolph, geb. 17.7.1830, Catharina Maria, geb. 6.9.1833 und Johann Hermann, geb. 13.7.1837, 1837 nach USA ausgewandert.
  • Kuhlmann, Johann Gerhard Heinrich, Heuermann in Epe Nr. 24 und Nr. 26, geb. 30.3.1802 in Epe, Bruder von Franz Heinrich Kuhlmann, heiratete am 22.11.1832 in Malgarten Maria Adelheid Summe, geb. 7.7.1805 in Epe, und wanderten 1837 mit den Kindern Joseph Heinrich aus 1. Ehe, geb. 12.12.1830 sowie Hermann Heinrich, geb. 23.6.1834 und Gerhard Heinrich, geb. 19.11.1836, nach USA aus.
  • Kuhlmann, Caspar Philip, Heuermann in Epe Nr. 29 (Moorahrens Leibzucht), geb. 26.4.1805 in Epe, Bruder von Franz Heinrich Kuhlmann, heiratete am 20.11.1831 in Malgarten Anna Maria Catharina Bruns aus Vörden, und wanderte mit den Kindern Maria Christina Elisabeth, geb. 15.9.1833, Gerhard Clemens, geb. 20.5.1836, Franz Heinrich, geb. 6.10.1838 und Bernhard Heinrich, geb. 31.3.1843 nach USA aus.
  • Kuhlmann, Hermann Heinrich Dietrich, Sohn von Pächter Friedrich Kuhlmann auf dem Hof Dallmann, lebte 1870 in Philadelphia.<StAO Rep.950 Bra. Nr.599>
  • Laatz, Johann Hermann Heinrich, Lieutenant der preußischen Armee und Schuster in Wersen, Kolonist in Natal, Südafrika, geb. 7.6.1801 in Westerkappeln, und seine Frau Catharine Margarethe geb. Larberg, geb. 27.10.1803 in Epe, +24.5.1861 in Hermannsburg, Natal, ist am 22.11.1847 mit dem Segelschiff „Bertha“ von Bremen aus nach Südafrika (Natal) ausgewandert. Dabei waren die in Wersen geborenen Kinder Christine Margarethe, geb. 6.2.1827, +30.8.1891 in New Hanover, oo 16.5.1856 in New Germany, Christian Heinrich Wilhelm Struve, geb. 27.6.1828 in Munster/Soltau, + 22.6.1884 in New Hanover, Missionar, Lehrer und Pastor in New Hanover; Johannes Friedrich, geb. 29.11.1830, + 24.7.1889 in New Hanover , oo 5.7.1855 in New Germany, Anna Maria Dorothea Meyer, geb. 30.5.1837 in Schleptrup; Hermann Heinrich, geb. 3.8.1835, oo 1858, Magdalena Josina Laas, oo 6.8.1887, Judith Margaretha Odendaal; August Friedrich Wilhelm, geb. 24.6.1842, +16.4.1913 in Natal, oo 12.8.1873 in Greytown, Jacoba Petronella Kayter, geb. 28.8.1852 in Pietermaritzburg; Hermann Friedrich Rudolph, geb. 6.6.1845, oo Johanna Susanna Boshoff, geb. 22.10.1855 in Pietermaritzburg.
  • Limber, Johann Rudolph, geb. 22.7.1742 in Bühren, lebte 1769 nachweislich in Holland. Seine Eltern waren Johann Heinrich Limber, Heuermann in Bühren und Achmer, und seine Frau Anna Margarethe Engel geb. Niemann.
  • Maybaum, Heinrich, Gefängniswärter in Malgarten, quittierte 1844 den Dienst und wanderte mit seinem Sohn in die USA aus. Er kehrte 1853 nach Malgarten zurück, doch Epe verweigerte ihm das Wohnrecht. Nach eigener Aussage besaß er drüben einen "Betrieb verschiedener Nahrungszweige" und ein Wohnhaus.<Lagerbuch Epe>
  • Mehmert, Josef, geb. 30.8.1842 in Epe, Elt.: Lehrer Johann Heinrich Mehmert in Epe und Maria Theresia geb. Westerlage, erhielt am 5.5.1860 einen Auswanderungskonsens für New York. Dort lebte Hermann Warning, Sohn des Schenkwirtes Warning aus Epe, ein ehemaliger Schüler des Vaters. Sein Bruder Heinrich Mehmert, geb. 1848 in Epe, fuhr 1863 nach New York und seine Schwester Catharina Auguste, geb. 18.3.1838 in Epe, erhielt 1865 ihren Auswanderungskonsens für Cincinnati, USA.<StAO Rep.335 Nr.792/Rep.336 Nr.575/Rep.350 Bers. Nr.888; Einwanderungen Hafen New York, Universität Oldenburg>
  • Meyer, Hermann Heinrich, Heuermann in Epe Nr. 14 (Kiesekamps Leibzucht), geb. 22.6.1803 in Epe und seine 2. Frau Anna Regina geb. Frye, geb. 31.7.1803 in Hemke, sowie die Kinder Bernhard Heinrich, geb. 3.2.1833 (aus 1. Ehe), und Hermann Bernhard Heinrich, geb. 26.1.1837, reisten im März 1839 nach Amerika.
  • Mohrmann, Johann Bernhard, geb. 29.9.1789 in Epe, Elt.: Heinrich Mohrmann, Markkötter in Epe Nr. 31, und seine Frau Catharina Margaretha geb. Schröder, heiratete am 25.5.1808 in Lage, Maria Adelheid Holstein und wanderte 1834 nach USA aus.
  • Moorarend, Johann Philip, Markkötter in Epe Nr.29, geb. 18.1.1794 in Epe, und Frau Catharina Maria geb. Böckmann, geb. 10.12.1803 in Ahe, verkauften 1845 den Hof und wanderten zusammen mit dem Sohn Johann Diederich, geb. 14.6.1832 in Epe und im September 1845 nach USA aus. Hier heiratete die Tochter Margarethe Maria, geb. 18.2.1823 in Epe, die am 31.3.1846 in der plattdeutschen Gemeinde von Cincinnati Johann Henrich Tepker, geb. 20.7.1824 in Epe, heiratete.<Hofakten Eckelmann; Universität Oldenburg>
  • Möller, Josef, geb. 1940, Elt.: Stellmacher Josef Möller in Malgarten und Agnes geb. Gieske, reiste 1960 in die USA, in die Nähe von Cincinnati, wo sein Onkel lebte und für ihn bürgte. Er besuchte dort eine Schule und diente drei Jahre in der Armee. Zweieinhalb Jahre davon war er in Süddeutschland stationiert und reiste mit einer Armeefußballmannschaft durch Europa. Er kehrte 1968 in seine Heimat zurück und arbeitet seit 1974 als Gärtnermeister in Berlin.<J. Möller, Berlin>
  • Möllmann, Johann Heinrich, geb. 5.3.1819 in Epe, Elt.: Gerhard Joseph Möllmann, Neubauer in Epe Nr. 2, und seine Frau Maria Elisabeth geb. Revermann, wanderte nach USA aus.
  • Muthert, Heinrich, aus Bühren, wanderte um 1921 nach USA aus und besuchte Epe im November 1928.<BN 24.11.1928>
  • Müller, Rudolf, Ackermann in Epe, wanderte 1865 nach New York aus.<StAO Rep.350 Bers. Nr.888>
  • Niemann, Gerd Heinrich, geb. 24.4.1740 in Bühren, Elt.: Johann Gerd Niemann, Heuermann in Bühren Nr. 16 (Kampamnns Leibzucht) und seine Frau Maria Gertrud Kampmann, heiratete am 29.4.1764 in te`s Graveland Claasje van Buren und am 1.1.1775 in 2. Ehe Aartje van Tooren. Er starb am 30.10.1810 mit 70 Jahren in te`s Graveland, Holland
  • Niemann, Johann Heinrich, Heuermann in Bühren Nr. 16 (Kampmanns Leibzucht), geb. 4.10.1793 in Pente und seine Frau Marie Adelheit geb. Ballmann aus Schleptrup, geheiratet am 20.8.1850 in Bramsche, sind vermutlich nach USA ausgewandert. Auch der Sohn Johann Rudolph, geb. 10.12.1828 in Bühren, ist vermutlich nach seiner Heirat 1850 mit Marie Elisabeth Henriette Tappe, geb. 19.12.1824 in Engter, ausgewandert.
  • Niemann, Hermann Rudolph, Heuermann in Epe Nr. 7 (Wesselings Leibzucht), geb. 20.10.1811 in Epe, und seine Frau Marie Adelheit geb. Franke, geb. 3.4.1806 in Engter, geheiratet am 7.5.1834 in Bramsche, sind vermutlich nach USA ausgewandert.
  • Nieporte, Anton Theodor, Heuermann, geb. 15.12.1831 in Epe, und Frau Anna Maria Elisabeth geb. Kramer, geb. 21.11.1833, geheiratet am 9.9.1856 in Malgarten, sowie seine Mutter Catharina Maria Nieporte geb. Bockhorst, geb. 1800, und sein Bruder Johann Rudolf, geb. 10.10.1838, wanderten 1856 nach Cincinnati, USA, aus. Sie fuhren mit dem Schiff "Louis Henry" von Bremen nach New York, wo sie am 25. Oktober eintrafen.<Germans to America, Heimatbücherei Vechta>
  • Nieporte, Bernadine Maria Ingrid, geb. 1943 in Epe, Elt.: Georg Nieporte und Maria Elisabeth geb. Gosmann, heiratete 1971 in Bramsche den Schweizer Willi Halter und siedelte noch im gleichen Jahr nach Niederhasli bei Zürich über.<Kespohl, Epe>
  • Nieporte, Heinrich Diederich, geb. 1830/31, wanderte 1856 zusammen mit der Familie von Anton Theodor Nieporte mit der "Louis Henry" über New York nach Cincinnati aus.<Germans to America, Heimatbücherei Vechta> Offenbar ist hiermit Johann Theodor Willbrand Nieporte, geb. 17.7.1830, gemeint. Elt.: Franz Heinrich Nieporte, Heuermann in Epe Nr. 13, und seine Frau Maria Adelheid geb. Gudenrath.
  • Nieporte, Heinrich Theodor, geb. 8.1.1842 in Malgarten, und Frau Catharina Maria Bernadine geb. Niehaus, geb. 15.6.1840 in Hörsten, geheiratet am 5.9.1865 in Malgarten, erhielten am 16.8.1865 ihren Auswanderungskonsens nach Cincinnati. Sie reisten mit dem Schiff "Marco Polo" von Bremen nach Baltimore, wo sie am 10. November eintrafen. Als Militärpflichtiger bürgte sein Vater, der gegebenenfalls einen Stellvertreter zu kaufen hatte. Die Familie wohnte noch 1870 in Cincinnati, wo auch der Bruder und Schmied Anton Friedrich Nieporte, geb. 19.9.1836, lebte.<StAO Rep.335 Nr.796/Rep.350 Bers. Nr.888/Nr.900/Rep.950 Bra. Nr.616; Germans to America, Heimatbücherei Vechta>
  • Nieporte, Josef, geb. 5.3.1902, Elt.: Georg Josef Nieporte und Maria Catharina Elisabeth geb. Holtheide, wanderte 1925 nach Detroit, USA, aus und besuchte im Herbst 1932 seine Angehörigen in Epe.<BN 2.9./26.10.1932>
  • Nieporte, Maria Elisabeth, Haustochter in Malgarten, wanderte 1866 nach Cincinnati, USA, aus. Wahrscheinlich ist Maria Elisabeth Nieporte, geb. 11.8.1848, Elt.: Schmiedemeister Heinrich Josef Nieporte und Margaretha Maria geb. Batke, gemeint.<StAO Rep.350 Bers. Nr.888>
  • Oevermann, Hermann Heinrich, Postillion aus Epe, wanderte 1866 nach Cincinnati aus.<StAO Rep.350 Bers. Nr.888>
  • Poske, Willi, Tischler, geb. 17.6.1904, Elt.: Heinrich Poske und Anna geb. Beckermann, wanderte nach 1923 aus.
  • Revermann, Gerd Henrich, geb. 5.7.1781 in Epe, Elt.: Neubauer Johann Gerhard Revermann und Margaretha Maria geb. Krelage, lebte 1836 in Amsterdam.<StAO Rep.950 Bram. Nr.124>
  • Richter, Hermann Heinrich, Heuermann in Epe, geb. 8.9.1816 in Epe und seine Frau Anna Margarethe Marie geb. Schepmann, geb. 17.9.1814 in Tömmern, geheiratet am 5.5.1836 in Bramsche, sind mit dem Sohn Heinrich Rudolph, geb. 28.12.1839 in Epe, nach USA ausgewandert.
  • Rövekamp, Johann Heinrich, geb. 3.11.1805 in Epe, Elt.: Johann Heinrich Joseph Rövekamp. Heuermann auf dem Uthof, und seine Frau Anna Maria geb. Summe, heiratete am 27.4.1840 in Bramsche Anna Maria auf der Heide aus Sögeln und wanderten nach USA aus.
  • Rövekamp, Johann Heinrich, geb. 24.3.1839 in Epe, Elt.: Klosterheuermann Gerhard Heinrich Rövekamp vom Uthof und Anna Maria geb. Batke, erhielt 1866 zusammen mit seiner Schwester Maria Johanna, geb. 23.8.1843, einen Auswanderungskonsens für Cincinnati. Ob er jemals in den USA war, ist fraglich. Er heiratete am 11.5.1875 in Malgarten Anna Bernardina Krämer aus Vörden. Der damals ausgestellte Pass für eine Reise nach Cincinnati ist noch vorhanden. Er weist keinen Einreisestempel der USA auf.<StAO Rep.350 Bers. Nr.901/Nr.888/Rep.335 Nr.797; Hofakten Blömer>
  • Sandmann, Hermann Heinrich, geb. 7.11.1797, und seine Schwester Anna Maria, geb. 10.6.1791, Elt.: Johann Rudolf Sandmann, Heuermann in Epe Nr. 11 (Hundelings Leibzucht), und Maria Adelheid geb. Hundeling, wanderten im März 1834 nach USA aus.
  • Schallenberg, geb. Burbrink, Bernhard Heinrich, Heuermann in Bühren Nr. 36, geb. 2.8.1815 in Wersen heiratete am 12.8.1841 in Bramsche Anna Marie Zur Oeveste, geb. 18.10.1805 in Sögeln, und sind 1848 mit der Tochter Katharine Marie Regine, geb. 16.11.1847 in Bühren, nach USA ausgewandert.
  • Schilling. Die Familie lebte bis 1882 im Heuerhaus des Hofes Kuhlmann und wanderte dann nach Amerika aus.<Hofakten Kuhlmann>
  • Schmidt, Johann Diedrich, Zimmermeister in Epe Nr. 37 (Kuhlmanns Behausung), geb. 9.4.1775 in Epe, in zweiter Ehe seit 1819 mit Margarethe Maria geb. Stuckenberg, geb. 17.9.1790 in Tömmern, verheiratet, wanderten mit Tochter Margarethe Maria Elisabeth, geb. 14.7.1827, im Mai 1837 nach Amerika aus. Der Sohn Heinrich Philip aus 1. Ehe, geb. 4.9.1815, und seine Schwester Catharina Maria, geb. 31.5.1803 waren schon im April 1834 und ein weiterer Sohn bereits 1833 ausgewandert.
  • Schröder, Johann Gerhard, geb. Große Schave, geb. 1794, Markkötter in Epe Nr.27, und Frau Margarethe Elisabeth geb. Schröder, geb. 30.11.1795 in Epe, verkauften 1834 den Hof und wanderten mit ihren vier Kindern Johann Theodor, geb. 17.8.1919, Margarethe Maria, geb. 13.12.1822, Gerhard Heinrich, geb. 31.8.1826 und Johann Wilhelmus, geb. 20.3.1831, nach Amerika aus. Sie fuhren mit der Bremer Brigg "Magdalene" von Bremen nach Baltimore.<BN 20.9.1988; Hofakten Kuhlmann>
  • Schröder, Johann Heinrich, Heuermann in Epe, geb. 7.1.1798 in Lintorf und seine Frau Catharine Marie geb. Niemann, geb. 23.5.1809 in Epe, geheiratet am 12.5.1832 in Bramsche sind vermutlich 1847 nach USA ausgewandert. Zu dieser Zeit lebten noch 3 der 5 Kinder.
  • Schulte, Johann Berend, geb. 22.8.1734 in Epe, Elt.: Hermann Berend Schulte, geb. Fischer, Markkötter in Epe Nr. 22, und seine Frau Anna Catharina geb. Warning, blieb ganz in Holland, was 1760 attestiert wird, heiratet in Delft am 30.10.1756 und stirbt auch dort am 16.10.1789.
  • Schürmeyer, Wilhelm, Müller, geb. um 1892, Elt.: Mühlenpächter Clemens Rudolf Schürmeyer in Malgarten und Johanna Adelheit Elise geb. Bockhorst, reiste mit zwei Bramschern um 1923 in die USA und kehrte um 1925 zurück nach Malgarten.
  • Schwalenberg, Johann Heinrich, Heuermann in Sögeln Nr. 22 und Epe Nr. 25 (Tepkers Leibzucht), geb. 18.8.1805 in Hesepe und seine 2. Frau Anna Maria Schmidt, geb. 23.2.1816 in Pente, wanderten mit seiner Tochter aus 1. Ehe, Catherine Margarethe Regine, geb. 28.4.1832 in Sögeln, nach USA aus.
  • Schwalenberg, Anna Maria Elisabeth, geb. 7.5.1829 in Epe, Elt.: Johann Heinrich Schwalenberg, Heuermann in Epe Nr. 9 (Warnings Leibzucht), und Anna Maria Bernadine geb. Nieporte, heiratete einen Johann Schriever und wanderte nach Amerika aus. Ein Nachfahre ist Charles H. Reiff in Hamilton, Ohio, der diesbezüglich 1987 eine Anfrage an die Kirchengemeinde stellte.
  • Schwalenberg, Gerhard Heinrich, geb. in Wallenhorst, Heuermann in Epe Nr.21 (Tackenbergs Leibzucht), fuhr 1834 mit der Bremer Brigg "Magdalene" von Bremen nach Baltimore. Er war mit Anna Maria Bernardine geb. Roswinkel, geb. 14.12.1792 in Epe, verheiratet, die noch 1842 mit 5 Kindern in Epe lebte und später offenbar ihrem Mann folgte. Die Tochter Margarethe Maria, geb. 30.7.1825, reiste am 30.9.1842 zu ihrem Vater in die USA.<BN 20.9.1988; Armensachen, KaM>
  • Schwarz, Christel, geb. 1936 in Neu Schleffin, Pommern, Tochter von Agathe Schwarz geb. Braun (Frau Kittel), kam 1945 als Vertriebene nach Epe, heiratete 1958 Frank Schuhmann, geb. 1935 in Pente, und wanderten in den 60er Jahren nach Kanada aus.<Einwohnermeldeamt Bramsche>
  • Schwegmann, Marie Adelheit, geb. 9.2.1811 in Epe, ist vermutlich mit ihren drei Kindern nach USA ausgewandert, nachdem ihr Mann Johann Rudolph Schwegmann aus Achmer, Heuermann in Epe, Nr. 7 (Wesselings Leibzucht), am 14.2.1852 in Epe verstorben war.
  • Sommer, Gerhard Heinrich, aus Epe, fuhr 1834 mit der Bremer Brigg "Magdalene" von Bremen nach Baltimore.<BN 20.9.1988>
  • Stelter, Johann Heinrich, hatte mit Anna Maria Harmeyer in Epe mehrere uneheliche Kinder und schickte im Juli 1844 einen Taler aus Amerika für die Schulknaben.<Armensachen, KaM>
  • Stetefelt, Hermann Wilhelm, aus Epe, wanderte als Militärpflichtiger ohne Entlassungsschein 1884 nach Nordamerika aus.<StAO Rep.350 Bers. Nr.888>
  • Stuckenberg, Hermann Rudolph, Heuermann in Epe Nr. 6 und Schagen, geb. 27.4.1798 in Tömmern, heiratete am 9.5.1822 in Bramsche Anna Maria Biest, verwitwete Dammermann, geb. 5.2.1800 in Epe, und wanderte im Mai 1837 mit den Kindern Maria Adelheit Dammermann, geb. 11.9.1819 aus erster Ehe und Anna Margaretha, geb. 17.6.1823, Catharina Regine Adelheit, geb. 18.3.1826, alle in Epe geboren, und Hermann Heinrich, geb. 6.2.1829, Anna Maria Elise, geb. 13.2.1832 und Johann Heinrich Wilbrand, geb. 6.1.1835, alle in Schagen geboren, nach USA aus.
  • Sundermann, Margarethe Marie, geb. 15.4.1813, und ihr Bruder Gerhard Heinrich, geb. 5.4.1815, sind im Mai 1836 nach USA ausgewandert. Die Schwester Margarethe Marie Elisabeth, geb. 25.5.1818, heiratete 1837 in Vörden Johann Friedrich Uphaus aus Hörsten und ist dann ebenfalls nach USA ausgewandert. Die Eltern waren Gerhard Heinrich Sundermann, Heuermann in Epe Nr. 10 (Zur Horsts Leibzucht), und seine Frau Maria Elsaben geb. Brickwede.
  • Tackenberg, Bernd Heinrich, geb. 4.5.1813 in Epe, Elt.: Johann Heinrich Tackenberg, Markkötter in Epe Nr.21, und Anna Maria geb. Hanibal, siedelte in Holland. Offenbar ist er der Bernhard Heinrich Tackenberg, der 1834 mit der Bremer Brigg "Magdalene" von Bremen nach Baltimore fuhr und in Epe ein uneheliches Kind, das 7 Monate nach seiner Abreise geboren wurde, hinterließ. Scheinbar reiste er aber nur bis Amsterdam mit oder kam später zurück und blieb in Holland. In Amsterdam arbeitete er bei der Bank E. & H. von Kraneborgt und unterstützte zwischen 1847 und 1856 seine Mutter mit Geld. Er heiratete am 14.7.1841 in Amsterdam Fenna Gesina Palthe, geb. 30.8.1795 in Neuenhaus (Bentheim), gest. 2.9.1864 in Amsterdam, und in zweiter Ehe am 3.5.1865 in Amsterdam Henriette Antonia van der Kuijl, geb. 3.9.1815 in Driebergen (Utrecht), gest. 21.3.1891 in Amsterdam. Bernd Heinrich Tackenberg starb am 16.11.1885 in Amsterdam (näheres siehe Hof Tackenberg).<BN 20.9.1988; KaM; Hofakten Brinkmann; E. Th. R. Unger, Haarlem, NL>
  • Tackenberg, Catharina Maria Elisabeth, geb. 24.11.1815 in Epe, Elt.: Johann Heinrich Tackenberg, Markkötter in Epe Nr.21, und Anna Maria geb. Hanibal, wanderte nach Amerika aus. Ihre Nachfahrin Mrs. Margaret Wellen in Mason City, Iowa, richtete zwischen 1979 und 1987 mehrere Anfragen an die Kirchengemeinde Malgarten. Auch ihre Schwester Anna Maria Wilhelmine Tackenberg, geb. 4.3.1825, lebte schon vor 1847 in den USA.<Hofakten Brinkmann>
  • Tackenberg, Theodor, geb. 2.1.1882, Elt.: Pächter Johann Heinrich Tackenberg in Epe, gebürtig aus Pente, und Anna Friederike geb. Schwalenberg, wanderte vor dem 1. Weltkrieg in die USA aus und machte sich in Kalifornien selbständig. Er heiratete dort um 1916 eine Wienerin.
  • Tellkamp, Johann Heinrich, Schmied in Epe Nr. 14 (Kiesekamps Leibzucht), geb. 19.12.1810 in Rüsfort bei Gehrde, heiratete am 4.6.1838 Anna Catharina Elisabeth Kreeke aus Neuenkirchen i.O., geb. 7.3.1817. Sie reisten 1853 mit den Kindern Anna (14), Rudolph (12), Heinrich (10), Hermann (7) und Wilhelm (4) mit dem Schiff "Johannes" von Bremen nach Baltimore, wo sie am 22. Oktober eintrafen. Zielort war Cincinnati, Ohio.<Akten James Dempsey, Cincinnati Ohio, USA; Germans to America, Heimatbücherei Vechta> Nach den Kirchenbüchern waren es Hermann Heinrich Friedrich, geb. 22.11.1839, Friedrich Rudolph, geb. 7.3.1841, Hermann Rudolph Friedrich, geb. 18.4.1846, Johann Diederich Wilhelm, geb. 11.9.1849 und Luise Marie, geb. 18.5.6.1851.
  • Temmelmann, Anna Maria Elisabeth, geb. 5.12.1840, Dienstmagd in Epe, Elt.: Gerhard Heinrich Temmelmann geb. Godemann, Markkötter in Epe Nr.24, und Maria Adelheid geb. Temmelmann, wanderte 1863 nach Cincinnati aus.<StAO Rep.350 Bers. Nr.888>
  • Tepker, Johann Heinrich, geb. 20.7.1824 in Epe, heiratete am 31.3.1846 in der plattdeutschen Gemeinde in Cincinnati Margarethe Maria Moorarend, geb. 1823 in Epe. Seine Mutter Anna Maria Tepker geb. Schmidt, geb.10.2.1792 in Pente, und ihr 2. Mann Gerd Heinrich Tepker geb. Jacob, geb. 19.7.1800 in Achmer, verkauften um 1850 ihren Hof in Epe und zogen zum Sohn nach Cincinnati.<Universität Oldenburg; Ed. zur Horst, Das Dorfbuch von Epe>
  • Thiesing, Wilhelm, Schmied, geb. 24.7.1905 in Hannover, Sohn der Margarethe Thiesing in Epe (später Frau Görtemöller), wanderte im Mai 1925 in die USA aus. Er heiratete 1928 in Stafford-Springs Lillian Fürschmann und betrieb ein Lebensmittelgeschäft. Der Sohn leistete 1951 seinen Militärdienst bei den US-Truppen in Frankfurt.<Einwohnermeldeamt Bramsche; Ch. Ziegelmann, Burgdorf; BN 24.12.1926/28.12.1951>
  • Timmermann, Margarethe Maria, aus Epe, fuhr 1834 mit der Bremer Brigg "Magdalene" von Bremen nach Baltimore.<BN 20.9.1988>
  • Vorderhacke, Johann Heinrich Rudolf, Ackermann aus Bühren, erhielt 1864 einen Auswanderungskonsens für New York.<StAO Rep.350 Bers. Nr.888>
  • Warning, Johann Friedrich Theodor, geb. 4.10.1839 in Epe, Elt.: Johann Theodor Warning, Kleinhändler und Schankwirth in Epe Nr. 9 (Warnings Leibzucht) und Nr. 43, und Maria Adelheid geb. Schulte, erhielt am 29.1.1858 einen Auswanderungskonsens und reiste mit dem Schiff "O. Thyen" von Bremen nach New York, wo er am 6. Juli eintraf. Der Bruder Heinrich, geb. 14.7.1844, erhielt seinen Auswanderungskonsens für New York am 11.4.1860. Zu dieser Zeit lebte auch der Bruder Johann Hermann Theodor, geb. 20.2.1834, in New York (siehe Josef Mehmert).<StAO Rep.335 Nr.790/Nr.792>
  • Weglage, Johann Heinrich Philip, geb. 20.11.1822, Elt.: Johann Heinrich Weglage, Heuermann und Amtsbote in Epe Nr. 14 (Kiesekamps Leibzucht), und seine Frau Margarethe Maria geb. Temmelmann, wanderte nach USA aus.
  • Weglage, Heinrich Rudolf, geb. 23.12.1858, Elt.: Amtsbote und Heuermann Hermann Heinrich Josef Weglage und Anna Maria Catharina geb. Richter, und seit 1884 mit Maria Elisabeth geb. Grote aus Gardel bei Cloppenburg, geb. 23.8.1864, verheiratet, reiste mit ihren 4 Kindern Ende August 1893 nach Amerika aus. Sein Bruder Hermann, geb. 7.2.1856 in Epe, folgte ihm im gleichen Jahr. Die Schwester Anna Luise Weglage, geb. 7.10.1860, heiratete nach der Geburt von unehelichen Zwillingen am 20.9.1881 in Malgarten den Vater der Kinder, den Bramscher Schuster Wilhelm Friedrich Meyer, gebürtig aus Rothem bei Lüneburg. Die Familie reiste zu ihrer Schwester Elisabeth Weglage, geb. 16.11.1857, nach Amerika. Den Bruder "Dölls" (entweder Theodor Wilhelm, geb. 10.11.1848 oder Bernhard, geb. 21.2.1855) zog es ebenfalls in die USA, doch kehrte er nach einigen Jahren zurück.<G. Wermert, "Herminnerk"; Hofakten Kiesekamp; Kath. Schulchronik>
  • Wessling, Heinrich Rudolf, geb. 30.4.1711 und gest. 1750 in Epe, Elt.: Bauer Hermann Gerdt Wessling und Elisabeth geb. Eckelmann, lebte 16 Jahre in Holland.
  • Wiehe, Heinrich Wilhelm, geb. 1.5.1808, Elt.: Johann Heinrich Christopher Wiehe, Heuermann in Epe Nr. 29 (Moorahrends Leibzucht), und seine Frau Anna Maria Elsaben geb. auf dem Berge, reiste in die USA und heiratete am 2.12.1853 in Pittsburgh Henriette Friederike Lobenitzky aus Röddinghausen.
  • Winner, Gerhard Heinrich geb. Summe, geb. 26.3.1812, Elt.: Markkötter Johann Bernhard Winner geb. Summe und Maria Adelheit geb. Roswinkel, verkaufte 1836/37 den Hof in Epe und wanderte aus.
  • Winner, Johann Caspar, geb. 1766 in Epe, Elt.: Markkötter Johann Steffan Winner geb. Brüggemann und Maria Elisabeth geb. Winner, leistete noch 1787 seinen Zwangsdienst beim Kloster, doch eine Freilassung erfolgte nicht. Nach einer Notiz lebte er in Holland.<StAO Rep.556 Nr.2041>
  • Wirbel, Anita, wanderte nach ihrer Scheidung 1957 mit ihrem polnischen Freund Jan und den Kindern Hans, Monika, Regina und Hannelore in die USA aus. Die Vertriebenenfamilie Wirbel kam gebürtig aus Maulen und Pukarben und lebte zeitweise in Epe.
  • Wonning, Margarethe Elisabeth, geb. 11.3.1834 in Epe, Elt.: Johann Rudolph Wonning, Heuermann in Epe Nr. 13 (Franckamps Leibzucht), und seine Frau Regina Marie geb. Horstmann, wanderte nach USA aus.
  • zur Horst, Hermann, geb. 1662 in Epe, gest. 3.6.1743 in Steenwick, Holland, nach neuntägiger Krankheit mit 81 Jahre. Er hat sich 20 Jahre in Amsterdam in der Bäckerey aufgehalten und 41 Jahre in der Stadt Steenwick in einem Provenirshaus gelebet und allzeit dabey zu Amsterdam zum Abendmahl gegangen. Seine Eltern waren Gerd zur Horst, Vollerbe in Epe Nr.10, und seine Frau Anna Margarethe geb. Holtkamp. Seine Nachfahren lebten bzw. leben in Irland, England und den USA.<Hofakten zur Horst; Akten Prof. zur Horst-Meyer, Berlin>
  • zur Horst, Hermann Rudolf Friedrich, geb. 18.2.1807 in Epe, Elt.: Johann Heinrich Rudolf zur Horst, Vollerbe in Epe Nr. 10, und Anna Maria Gertrud geb. In der Stroth, erhielt 1828 eine Anstellung als "Cataster Geometer" in Minden und ging in die USA wo er als Geometer tätig war. Er heiratete am 23.3.1851 in Towns-Town bei Baltimore Lieselotte Cahrer (Kehrer), geb. um 1818 in Reutlingen, und starb 1859.<Hofakten zur Horst; Akten Prof. zur Horst-Meyer, Berlin; StAO Rep.950 Bram. Nr.11>
  • zur Horst, Maria Hermine Ruth Renate, geb. 1956 in Epe, Elt.: Bauer Adolf August Reinhold zur Horst und Anna Maria geb. Grönloh, heiratete 1976 den US-Soldaten Robert Russel Martin und siedelte am 26. Juni des gleichen Jahres nach Seattle, USA, über.
  • zur Horst, Theodor, Kaufmann in Pittsburg, geb. 24.5.1855 in Epe, Elt.: Bauer Johann Heinrich zur Horst und Margarethe Maria Caroline geb. Meyer zu Wackum, wanderte 1883 in die USA aus und heiratete am 16.4.1884 in Pittsburg Wilhelmine Studt, geb. 26.4.1863.<Hofakten zur Horst>

Unter den Gründungsmitgliedern der ev. "Plattdeutschen Osnabrücker Gemeinde" von Cincinnati finden sich 1838 zahlreiche auch in Epe bekannte Namen. So z.B.: Herm. Hein. Niemann, Herm. Phil. Niemann, Died. Niemann, Joh. Hein. Wilh. Borchelt, Fischer, Fried. Wilh. Helmich, Karl Ludwig Hobelmann, Fried. Ch. Schröder, Hein. Schröder, Gerh. Schulte, Arnold Schulte und Maria Warning (Prof. Holtmann, Universität Oldenburg).

4.9 Eper Ansiedlungsbewerber für Westpreußen und Posen

4.10 Gefallene und Vermisste des 1. Weltkrieges

4.11 Gefallene und Vermisste des 2. Weltkrieges

4.12 Flüchtlinge und Vertriebene

4.13 Unglücksfälle

4.14 Gebäudebrände

5 Genealogische und historische Quellen

5.1 Ev. Kirchenbücher

5.2 Kath. Kirchenbücher

6 Internetlinks

7 Zufallsfunde

8 private Informationsquellen u. Suchhilfeangebote

9 Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

10 Literatur

  1. Niedersächsisches Landesverwaltungsamt, Statistik, Agrarberichterstattung 1987, aufgearbeitet von K.-P. Buchholz.