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Version vom 9. September 2006, 14:12 Uhr
Hierarchie
Regional > Deutschland > Bremen > Strom
Einleitung
Allgemeine Informationen
Das ehemalige Dorf Strom liegt im Vieland (vie = niederdt. flaches sumpfiges Land). Die historischen Höfe reihen sich entlang der Ochtum, einem Fluß der Jahrhunderte Fluch und Hoffnung zugleich für die Bewohner war. Ein typisches Merkmal der alten Hofstellen sind die Warften, erhöhte Bauplätze, die bei Hochwasser einen gewissen Schutz boten. Die Gefahr von Hochwässern ist seit Inbetriebnahme des Ochtumsperrwerks 1979 deutlich zurückgegangen. Die Bevölkerung lebt(e) hauptsächlich von der Landwirtschaft wobei die Viehzucht eine dominierende Stellung einnahm.
Die Fläche beträgt 7,22 km2, die Bevölkerung 454 Einwohner (2003).
Politische Einteilung
Strom ist ein Ortsteil Bremens und keinem Stadtteil zugeordnet. Es gehört zum Verwaltungsbezirk Süd. Seit 1951 besitzt Strom ein eigenes Ortsamt welches die kommunale Verwaltung wahrnimmt.
Ortsamt Strom
Stromer Landstrasse 26a
D-28197 Bremen
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 1240
- Erste Erwähnung als Hardenstrome
- 1598
- Strom kommt zum bremischen Goh (= Gau) Niedervieland
- 1748
- Der Ort wird zum neuen Kirchspiel Rablinghausen eingepfarrt
- 1810-13
- Strom gehört zur Mairie Woltmershausen, Kanton der Landgebiete
- 1945
- Eingemeindung in die Stadt Bremen
- 1951
- Gründung des Ortsamts
Genealogische und historische Unterlagen
Genealogische Unterlagen
Kirchenbücher
Strom gehörte ursprünglich zum Kirchspiel St. Martini und kam 1748 zum Kirchspiel Rablinghausen. Eine Übersicht über den Kirchenbuchbestand finden Sie im Stadtteil Woltmershausen.
Zivilstandsregister
Das Zivilstandsregister für Strom wurde in Rablinghausen geführt. Nähere Informationen finden Sie im Stadtteil Woltmershausen.
Bibliografie
Weitere Bibliografie
Porsch, Monika
Bremer Strassenlexikon, Band 6: Woltmershausen, Huchting
Verlag Schmetterling
Bremen, 1997
Adreßbuch
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>STRROM_W2800</gov>