Spiczak Brzezinski (Adelsfamilie): Unterschied zwischen den Versionen

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== Verwandte u. verschwägerte Familien ==
== Verwandte u. verschwägerte Familien ==


v. Bastian Brzeziński, Block, v. Chamier Gliszczynski, Czernicki, Drögemüller, v. Gostomski, Grot, Gustka, Hernstein, Jutrzenka v. Trzebiatowski, v. Kiedrowski, v. Lacki, v. Lonski, Mausolf, Metel, Noryng, v. Ostrowski, v. Pazatka Lipinski, Piekarski, v. Pluta Prądzyński, Prill, Rudnik, Schröder, Stanisławski, v. Styp Rekowski, v. Świątek Brzeziński, v. Schmude (Zmuda) Trzebiatowski, Wesa, v. Wnuk Lipinski.
v. Bastian Brzeziński, Block, v. Chamier Gliszczynski, Czernicki, Drögemüller, v. Gostomski, Grot, Gustka, Hernstein, Jutrzenka v. Trzebiatowski, v. Kiedrowski, v. Klonczynski, v. Lacki, v. Lonski, Mausolf, Metel, Noryng, v. Ostrowski, v. Pazatka Lipinski, Piekarski, v. Pluta Prądzyński, Prill, v. Pruski, Rudnik, Schröder, Stanisławski, v. Styp Rekowski, v. Świątek Brzeziński, v. Schmude (Zmuda) Trzebiatowski, Wesa, v. Wnuk Lipinski.


== Das Wappen "Zabawa"==
== Das Wappen "Zabawa"==

Version vom 15. Januar 2009, 18:00 Uhr

Spiczak Brzeziński ist der Name eines alten westpreußisch-kaschubischen Adelsgeschlechts, das seinen Beinamen von Adlig Briesen (pol.: Brzezno Szlachecki) in Polen (ehem. Westpreußen) hat.

Herkunft

Datei:Zabawa1.jpg
Stammwappen "Zabawa".

Das Geschlecht der Edelleute Spiczak stammt aus Pommern. Den Namen Brzeziński führen mehrere Familien verschiedener Stämme (z. B. Spiczak, Myk, Bastian, Swientek), deren Vorfahren, tapfere Krieger, von Casimir IV. König in Polen (1444-1492) mit Gutsanteilen und adeligen Rechten in Adlig Briesen begütert worden waren. Als Belohnung für den Sieg über den Deutschen Orden und zum Schutze der preußischen Grenze gegen die Pommern.

Verwandte u. verschwägerte Familien

v. Bastian Brzeziński, Block, v. Chamier Gliszczynski, Czernicki, Drögemüller, v. Gostomski, Grot, Gustka, Hernstein, Jutrzenka v. Trzebiatowski, v. Kiedrowski, v. Klonczynski, v. Lacki, v. Lonski, Mausolf, Metel, Noryng, v. Ostrowski, v. Pazatka Lipinski, Piekarski, v. Pluta Prądzyński, Prill, v. Pruski, Rudnik, Schröder, Stanisławski, v. Styp Rekowski, v. Świątek Brzeziński, v. Schmude (Zmuda) Trzebiatowski, Wesa, v. Wnuk Lipinski.

Das Wappen "Zabawa"

Um 1200 herum begann der polnische Adel Wappen zu führen. Im Unterschied zum übrigen Europa gab es jedoch keine Familienwappen, sondern etwa 160 bis 170 Wappengemeinschaften (pln. Rody Herbowe), so dass dieselben Wappen von mehreren Familien geführt wurden. Die Wappengemeinschaften blieben größtenteils bis 1815 bestehen. Die Familie v. Spiczak Brzeziński führt seit jeher das Wappen "Zabawa" (siehe Bild).

Blasonierung

  • Schild: Gespalten, vorn blau, hinten von rot und weiß in fünf Reihen geschacht.
  • Helm: Gekrönt; fünf weiße Straußenfedern.
  • Decken: Rot und weiß.
Datei:ZABAWA 126.JPG
Wappen als Giebel-Zier.

Sage zur Entstehung des Wappens Zabawa

Das Wappen Zabawa stammt aus Böhmen und kam wohl zur Zeit der Vermählung der böhmischen Prinzessin Dabrowka mit dem Polenherzog Mieczyslaw 963 nach Polen. Ein Ritter dieses Wappens, namens Wislimierz, war im Jahre 1000 mit der Vorhut der polnischen Streitkräfte betraut, wohl gegen die Mähren, stieß auf den im Hinterhalt versteckt gewesenen Feind und beschäftigte und verweilte denselben durch verschiedene kleine Scharmützel und Neckereien so lange, bis der Hetmann mit der Hauptmacht herankommen konnte, dessen Reiterei den Feind dann siegreich schlug. Zum Andenken an diese Verweilung (Zabawa) des Feindes wurde dem Wappen des Wislimierz der Name Zabawa gegeben.

Literatur

  • Prof. Dr. Ernst Heinrich Kneschke (1860): Neues allgemeines Deutsches Adels-Lexicon. II. Band. Friedrich Voigt, Leipzig.
  • Johann Siebmacher: J. Siebmacher's großes Wappenbuch - Die Wappen des preußischen Adels (Band 14). 1973, Neustadt a. d. Aisch.
  • Julius Graf von Ostrowski (1897-1906): Polnisches Wappenbuch Warschau, Seite 363.
  • Emilian von Zernicki-Szeliga (1904): Die polnischen Stammwappen, ihre Geschichte und ihre Sagen. Verlag H. Grand, Hamburg, S. 97.
  • Leopold Freiherr v. Ledebur in: Neues Deutsches Adels-Lexicon v. 1860; , S. 113.