LdSt.PPK 16/XIII.: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 9. Dezember 2012, 19:21 Uhr

Numerisches Verzeichnis der Einheiten

Landsturm-Pionierpark-Kompagnie 16/XIII.

Datei:Bild der Fahne.jpg
kurzer Regimentsname

Garnison und Unterstellung

  • Garnison: Ulm an der Donau.
  • Zugehörigkeit: Die Kompagnie war während ihrer gesamten Kriegstätigkeit in der Umgebung von Mülhausen im Elsaß der jeweils dort eingesetzten Division unterstellt.


Formationsgeschichte

  • Anfang September 1915:
Aufstellung der Kompagnie beim Ersatz-Pionier-Bataillon Nr. 13 in Ulm an der Donau aus ausgebildetem garnisonsdienstfähigem und unausgebildetem arbeitsdienstfähigem Personal der Infanterie-Ersatz-Bataillone.
  • 28. November 1918:
Beginn der Demobilmachung in Ulm an der Donau.


Uniformen

  • ab, von - bis: Die Unteroffiziere und Mannschaften der Kompagnie waren lediglich mit nicht aufpflanzbaren Seitengewehren bewaffnet.

ggf. Bilderläuterung


Feldzüge und Gefechte

  • 15. September bis 3. November 1915:
Verlegung zur 7. Landwehr-Division in die Umgebung von Mülhausen im Elsaß:
  • Bau betonierter Unterstände im Steinbruch bei Fröningen.
  • Ausbau der 2. und 3. Stellung westlich Fröningen.
  • 4. November bis 23. Dezember 1915:
  • Beginn der Einrichtung eines Pionier-Zwischenparks in Illfurt einschließlich der Herstellung der erforderlichen Wege, Förderbahnen und Entwässerungsanlagen.
  • Wiederherstellung von Stellungen nach witterungsbedingten Rutschungen..
  • Bau von Wohnbaracken für das Rekruten-Depot der 7. Landwehr-Division in Fröningen.
  • 24. Dezember 1915 bis Mitte Oktober 1916:
Einsatz als reine Pionierpark-Kompagnie:
  • Betrieb des Pionierparks Illfurt.
  • Einrichtung und Betrieb des Pionierparks Niedermorschweiler.
  • Übernahme des Betriebs der Reserve-Pionierparks
– Galfingen,
– Bernweiler,
– Niederburnhaupt,
– Oberspechbach,
– Niederspechbach und
– Altkirch
ab Januar 1916.
  • Mitte Oktober 1916 bis 11. November 1918:
Abgabe der Pionierparks bei Altkirch und Übernahme des Betriebs der Pionierparks und -depots in:
– Nonnenbruch,
– Wittelsheim,
– Sennheim und
– Palmhorst.
  • 12. November 1918:
Abverkauf der Lagerbestände an die einheimische Bevölkerung.


Heimkehr

  • 13. bis 14. November 1918 :
Rückmarsch in die Umgebung von Müllheim (Baden).
  • 27. bis 29. November 1918 :
Rücktransport per Bahn über Offenburg, Triberg und Tuttlingen nach Ulm.


Kompagnieführer

  • ab September 1915: Oberleutnant (später Hauptmann) d. L. Bäumler.


Literatur

Oberstleutnant L. Knies:

„Das württembergische Pionier-Bataillon Nr. 13 im Weltkrieg 1914–1918“

Chr. Belser A.G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1927


Weblinks

Württembergische Verbände unterhalb der Regimentsebene