Christliche Hausschule 1781/102: Unterschied zwischen den Versionen
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;Thue Gutes, und meyde das Böse. Psalm 41,17. | ;Thue Gutes, und meyde das Böse. Psalm 41,17. | ||
Mein Sohn! wann du den Gottesdienst antreten willst; so | Mein Sohn! wann du den Gottesdienst antreten willst; so stehe in Gerechtigkeit und in der Furcht, und bereite deine Seele zur Anfechtung. Syrach 2,1. Liebe Gott in deinem ganzen Leben, und ruffe ihn an für dein Heyl. Syrach 13. | ||
Nach deinem Vermögen sey barmherzig. Tobias 4,8. Hast du viel, so gieb reichlich; hast du wenig; so befleisse dich auch das Wenige gern mitzutheilen. V 9. Verachte niemal den Stand der Armen, wie reich du immer bist; so bist du doch vor Gott ein Bettler. H. Augustinus. | Nach deinem Vermögen sey barmherzig. Tobias 4,8. Hast du viel, so gieb reichlich; hast du wenig; so befleisse dich auch das Wenige gern mitzutheilen. V 9. Verachte niemal den Stand der Armen, wie reich du immer bist; so bist du doch vor Gott ein Bettler. H. Augustinus. | ||
Laß die Hoffart nimmer in deinen Sinn, oder in den Worten herrschen: Dann durch die Hoffart hat alle Verderbnis den Anfang genommen. Tobias 4,14. Siehe zu, daß du niemalen einem anderen thuest, was du nicht willst, | Laß die Hoffart nimmer in deinen Sinn, oder in den Worten herrschen: Dann durch die Hoffart hat alle Verderbnis den Anfang genommen. Tobias 4,14. Siehe zu, daß du niemalen einem anderen thuest, was du nicht willst, |
Version vom 6. Januar 2009, 14:22 Uhr
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- Vierte Lection
- Thue Gutes, und meyde das Böse. Psalm 41,17.
Mein Sohn! wann du den Gottesdienst antreten willst; so stehe in Gerechtigkeit und in der Furcht, und bereite deine Seele zur Anfechtung. Syrach 2,1. Liebe Gott in deinem ganzen Leben, und ruffe ihn an für dein Heyl. Syrach 13.
Nach deinem Vermögen sey barmherzig. Tobias 4,8. Hast du viel, so gieb reichlich; hast du wenig; so befleisse dich auch das Wenige gern mitzutheilen. V 9. Verachte niemal den Stand der Armen, wie reich du immer bist; so bist du doch vor Gott ein Bettler. H. Augustinus.
Laß die Hoffart nimmer in deinen Sinn, oder in den Worten herrschen: Dann durch die Hoffart hat alle Verderbnis den Anfang genommen. Tobias 4,14. Siehe zu, daß du niemalen einem anderen thuest, was du nicht willst,