PB 13 SW 248: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 9. Dezember 2012, 18:26 Uhr

Numerisches Verzeichnis der Einheiten

Württembergischer Scheinwerferzug Nr. 248

Datei:Bild der Fahne.jpg
kurzer Regimentsname

Garnison und Unterstellung

  • Garnison: Ulm an der Donau.
  • Zugehörigkeit: 8. Ersatz-Division (ab 1. April 1917: 243. (Württembergische) Infanterie-Division).


Formationsgeschichte

  • Juli 1915:
Aufstellung in Ulm an der Donau beim Ersatz-Pionier-Bataillon Nr. 13.
  • 11. Dezember 1915:
Übertritt des Infanterie-Scheinwerferkommandos der 8. Eratz-Division zum Scheinwerferzug Nr. 248.
  • 1. Februar 1918:
Scheinwerferzug Nr. 248 wird Armeetruppe und der Maasgruppe West unterstellt. Bei der 243., Infanterie-Division verbleibt ein ausgeschiedener Handscheinwerfertrupp.
  • Mitte November 1918:
Abgabe der beiden Scheinwerfer und der Gerätewagen an die amerikanische Abnahmekommission.
  • 1. bis 3. Dezember 1918:
Demobilmachung in Ulm an der Donau.


Uniformen

  • ab, von - bis: Ggf Beschreibung der Farben usw

ggf. Bilderläuterung


Feldzüge und Gefechte

  • 2. August 1915 bis 8. Oktober 1916:
Verlegung zur 8. Ersatz-Division nach Thiaucourt südwestlich Metz zum Einbau der Scheinwerfer in den Stellungen der 49. und 51. Ersatz-Brigade und zur Flugabwehr.
  • 8. Oktober bis 20. November 1916:
Einsatz in der Somme-Schlacht nördlich Péronne. Der Zug wird nicht als Scheinwerferzug verwendet. Die Mannschaften arbeiten als Pioniere an Stollenbauten in Aizecourt.
  • 21. November 1916 bis Mitte April 1917:
Rückkehr nach Thiaucourt zum Beleuchtungs- und Lichtsignaldienst. Der Zug wird der Divisions-Nachrichten-Abteilung unterstellt.
  • Mitte April bis Ende August 1917:
Verlegung in den Raum nördlich Reims:
  • Ausbildung im Lichtsignaldienst mit Fliegern und im Auslegen von Signaltüchern.
  • Pionierarbeiten im Stellungsbau.
  • Ausbau der Beobachtungs- und Signalstation in Prouvais.
  • Ende August bis Mitte Oktober 1917:
Verlegung nach Brandeville zum Stellungsbau, Einbau eines Panzerturmes und Beleuchtungsdienst bei Etraye nördlich Verdun.
  • Mitte Oktober 1917 bis Ende Januar 1918:
Verlegung ins Pionier-Waldlager zwischen Cunel und Nantillois auf dem westlichen Maasufer:
  • Einbau eines Panzerbeobachtungsturmes im Divisions-Beobachtungsstand.
  • Herstellung eines Lichtsignal- und eines Blinkstandes.
  • 1. Februar bis Mitte Oktober 1918:
Verlegung nach Laneuville zum Fliegerschutz.
  • Mitte Oktober bis 11. November 1918:
Rückzug mit der Argonnengruppe über Autrecourt und Moulins bis Pin und Les Bulles in Belgien.

Heimkehr

  • Mitte November bis 1. Dezember 1918:
Rückmarsch über Luxemburg und Echternach bis Bengel an der Mosel und Weitertransport per Bahn über Koblenz, Hanau, Würzburg und Mergentheim nach Ulm.


Zugführer

  • ab 2. August 1915: Oberleutnant Prestinari.
  • ab August 1916: Leutnant d. R. Dauber.
  • ab 25. September 1918: Offizier-Stellvertreter Schweizer.


Literatur

Oberstleutnant L. Knies:

„Das württembergische Pionier-Bataillon Nr. 13 im Weltkrieg 1914–1918“

Chr. Belser A.G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1927


Weblinks

Württembergische Verbände unterhalb der Regimentsebene