Beiträge zur Genealogie der adligen Geschlechter 4 (Strange)/028: Unterschied zwischen den Versionen
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# Heinrich von Ense (<noinclude>[[#C.|C]]</noinclude>). | |||
# Regule von Ense verh. mit Godert von Meschede. Ihre Söhne Gerd und Lyppolt von Meschede besassen den halben Enseschen Antheil an dem Amte Verne. | |||
# Kunne von Ense in zweiter Ehe mit Friedrich von Padberg verheirathet. Ihre Söhne Friedrich und Cord von Padberg verpfändeten im J. 1453 gegen eine Summe von 400 Rheinischen Gulden ihren halben Theil von dem alten Hause und Schlosse Padberg<ref>Das neue Haus Padberg bestand schon im vierzehnten Jahrhundert. Erzbischof Diederich von Cöln stellt den Gebrüdern Gotschalck und Friederich von Padberg im J. 1415 folgenden Revers aus: „''Also alz wyr eins worden sien mit Gosschalke vnd Frederiche vom Nyenhuse zu Patbergh gebrodern vmb vns dat Nyehuys vurs. zo offenen mit yrem cleile des ringhes zu Patbergh Ind waune wyr vnd vnse gestichte von Colne vnsen wyllen mit deme greuen von Waldecken geschafft hayn So sullen vnd wyllen wyr vnd dey ghene den wyr dat huys vors, mit dem deile des ringhes vors, beuelen vnd ingeleuert hetten den gebruder vors, dat huys mit dem deile ringhes wider vmme leueren ind In die wider ingeuen.''“ Für diese Oeffenung verschreibt der Erzbischof ihnen zweihundert Gulden, jährlichs zu erheben auf dem Zoll zu Bonn.</ref> mit all seiner Gerechtigkeit dem Heinrich von Ense (seligen Wichards Sohn) Domherrn zu Paderborn, dem Godert von Meschede, Heinrich von Ense Amtmann zu Brilon, und Rotger Ketteler zur Assen. | |||
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{{NE}}Heinrich von Ense zu Anröchte, Amtmann zu Brilon, wurde vom Erzbischof Diederich von Cöln im J. 1439 mit der „''Erff Cameryen''“ des Marschall-Amts von Westphalen, sodann auch, auf Absterben seines Vaters Gerd, mit dem Hause zu Anröchte, mit dem Hofe zu Honroide und mit einer Huve genannt „''Conrait des Hertzoge Hoeue''“ belehnt. Im J. 1441 verpfändete ihm der Erzbischof das Amt Brilon. Derselbe hatte in der Fehde mit dem Herzog von Cleve und denen von Soest eine Summe von 1615 Rhein. Gulden bei ihm aufgenommen: wofür er ihm im J. 1451 auch noch Burg und Amt zu Anröchte sammt Land und Leuten und allem Zubehör verpfändete, so lange bis dieser Pfandschilling zurückerstattet werde. — Heinrich von<noinclude> | |||
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Version vom 4. Juli 2011, 20:39 Uhr
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- Heinrich von Ense (C).
- Regule von Ense verh. mit Godert von Meschede. Ihre Söhne Gerd und Lyppolt von Meschede besassen den halben Enseschen Antheil an dem Amte Verne.
- Kunne von Ense in zweiter Ehe mit Friedrich von Padberg verheirathet. Ihre Söhne Friedrich und Cord von Padberg verpfändeten im J. 1453 gegen eine Summe von 400 Rheinischen Gulden ihren halben Theil von dem alten Hause und Schlosse Padberg[1] mit all seiner Gerechtigkeit dem Heinrich von Ense (seligen Wichards Sohn) Domherrn zu Paderborn, dem Godert von Meschede, Heinrich von Ense Amtmann zu Brilon, und Rotger Ketteler zur Assen.
C.
Heinrich von Ense zu Anröchte, Amtmann zu Brilon, wurde vom Erzbischof Diederich von Cöln im J. 1439 mit der „Erff Cameryen“ des Marschall-Amts von Westphalen, sodann auch, auf Absterben seines Vaters Gerd, mit dem Hause zu Anröchte, mit dem Hofe zu Honroide und mit einer Huve genannt „Conrait des Hertzoge Hoeue“ belehnt. Im J. 1441 verpfändete ihm der Erzbischof das Amt Brilon. Derselbe hatte in der Fehde mit dem Herzog von Cleve und denen von Soest eine Summe von 1615 Rhein. Gulden bei ihm aufgenommen: wofür er ihm im J. 1451 auch noch Burg und Amt zu Anröchte sammt Land und Leuten und allem Zubehör verpfändete, so lange bis dieser Pfandschilling zurückerstattet werde. — Heinrich von
- ↑ Das neue Haus Padberg bestand schon im vierzehnten Jahrhundert. Erzbischof Diederich von Cöln stellt den Gebrüdern Gotschalck und Friederich von Padberg im J. 1415 folgenden Revers aus: „Also alz wyr eins worden sien mit Gosschalke vnd Frederiche vom Nyenhuse zu Patbergh gebrodern vmb vns dat Nyehuys vurs. zo offenen mit yrem cleile des ringhes zu Patbergh Ind waune wyr vnd vnse gestichte von Colne vnsen wyllen mit deme greuen von Waldecken geschafft hayn So sullen vnd wyllen wyr vnd dey ghene den wyr dat huys vors, mit dem deile des ringhes vors, beuelen vnd ingeleuert hetten den gebruder vors, dat huys mit dem deile ringhes wider vmme leueren ind In die wider ingeuen.“ Für diese Oeffenung verschreibt der Erzbischof ihnen zweihundert Gulden, jährlichs zu erheben auf dem Zoll zu Bonn.