Beiträge zur Genealogie der adligen Geschlechter 4 (Strange)/043: Unterschied zwischen den Versionen

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# Christoph Bernhard von Schade (<noinclude>[[#J.|J]]</noinclude>).
# Diederich Hermann von Schade Maltheser Ordens Ritter. Derselbe wurde am 28. October 1674 in St. Jacob zu Coesfeld getauft, und erhielt am l. Sept. 1695 von Friedrich Christian Bischof zu Münster folgendes Cornets-Patent: „''Wir — thuen kundt undt fuegen hiemit zu wissen, Demnach Wir bey unserer Leibgarde die Cornets-Stelle mit einem capabelen Officier zu besetzen gnädigst resolvirt, undt darzu den Vest unsern Hoffcavallier Lieben getrewen Ditherich Hermann von Schade seiner geschicklichkeit, undt Uns guter maessen bekandter qualification, auch dapfern gemüths halber gnädigst aussgesehen; dass Wir demselben dahero gedachte Cornetscharge in gnaden conferirt haben —''“. Am 5. Juny 1699 trat er in den Maltheser Orden, und wurde nicht gar lange nachher Commendeur zu Wesel und Borcken, hierauf zu Wesel und Hasselt, und dann zu Münster und Steinfurth. Im J. 1724 lautet sein Titel also: „Frh. von Schade des Ritterlichen Maltheser Ordens Gross-Creutz, Commendeur und Botschafter beim Päpstlichen Stuhl.“ In der Folge wurde er auch Chur-Cölnischer Geheimer Rath, und Commendeur zu Blessenol. Er ist im J. 1748 gestorben.
# Maria Helena von Schade verh. mit Jobst Arnold Christoph Frh. von Bocholtz Herrn zu Störmede und Hennekerode. Dieselbe war im J. 1717 bereits Wittwe.
# Josina Maria von Schade verh. mit Johann Ewert Frh. von Spiegel zum Desenberg.


:1. Christoph Bernhard von Schade (J).
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===== J. =====
:2. Diederich Hermann von Schade Maltheser Ordens Ritter.Derselbe wurde am 28. October 1674 in St. Jacob zu Coesfeld getauft, und erhielt am l.Sept. 1695 von Friedrich Christian Bischof zu Münster folgendes Cornets-Patent:„Wir — thuen kundt undt fuegen hiemit zu wissen,Demnach Wir bey unserer Leibgarde die Cornets-Stelle mit einem capabelen Officier zu besetzen gnädigst resolvirt,undt darzu den Vest unsern Hoffcavallier Lieben getrewen Ditherich Hermann von Schade seiner geschicklichkeit,undt Uns guter maessen bekandter qualification, auchdapfern gemüths halber gnädigst aussgesehen; dass Wir demselben dahero gedachte Cornetscharge in gnaden conferirt haben —“. Am 5. Juny 1699 trat er in den Maltheser Orden, und wurde nicht gar lange nachher Commendeur zu Wesel und Borcken, hierauf zu WeseL und Hasselt, und dann zu Münster und Steinfurth. Im J.1724 lautet sein Titel also: „Frh. von Schade des Ritterlichen Maltheser Ordens Gross-Creutz, Commendeur und Botschafter beim Päpstlichen Stuhl.“ In der Folge wurde er auch Chur-Cölnischer Geheimer Rath, und Commendeur zu Blessenol.    Er ist im J. 1748 gestorben.
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{{NE}}Christoph Bernhard Freiherr von Schade Chur-Cölnischer Geheimer Rath, Cämmerer und der Westphälischen Ritterschaft Deputirter, Herr zu Antfeld, Blessenol und Westernkotten. Derselbe begann im J. 1716 den Bau des jetzigen Schlosses Antfeld, und ist 1724 gestorben. Mit seiner ersten Gattin Johanna Dorothea Bernardina von Ense Erbtochter zu Westernkotten hatte er folgende Kinder:
:3. Maria Helena von Schade verh. mit Jobst Arnold Christoph Frh. von Bocholtz Herrn zu Störmede und Hennekerode.  Dieselbe war im J. 1717 bereits Wittwe.
<ol>
 
<li> Joseph Anton von Schade ([[K]]).</li>
:4. Josina Maria von Schade verh. mit Johann Ewert Frh.von Spiegel zum Desenberg.
<li> Maria Sophia von Schade heirathete 1733 Engelbert Jobst Lambert Fhr. von Schade zu Salwey.<noinclude></li></ol></noinclude>
 
 
 
===J.===
 
 
Christoph Bernhard Freiherr von Schade Chur-Cölnischer Geheimer Rath, Cämmerer und der Westphälischen Ritterschaft Deputirter, Herr zu Antfeld, Blessenol und Westernkotten.Derselbe begann im J. 1716 den Bau des jetzigen Schlosses Antfeld, und ist 1724 gestorben. Mit seiner ersten Gattin
Johanna Dorothea Bernardina von Ense Erbtochter zu Westernkotten hatte er folgende Kinder:
 
:1. Joseph Anton von Schade (K).
 
:2. Maria Sophia von Schade heirathete 1733 Engelbert Jobst Lambert Fhr. von Schade zu Salwey.

Version vom 3. Juli 2011, 21:14 Uhr

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  1. Christoph Bernhard von Schade (J).
  2. Diederich Hermann von Schade Maltheser Ordens Ritter. Derselbe wurde am 28. October 1674 in St. Jacob zu Coesfeld getauft, und erhielt am l. Sept. 1695 von Friedrich Christian Bischof zu Münster folgendes Cornets-Patent: „Wir — thuen kundt undt fuegen hiemit zu wissen, Demnach Wir bey unserer Leibgarde die Cornets-Stelle mit einem capabelen Officier zu besetzen gnädigst resolvirt, undt darzu den Vest unsern Hoffcavallier Lieben getrewen Ditherich Hermann von Schade seiner geschicklichkeit, undt Uns guter maessen bekandter qualification, auch dapfern gemüths halber gnädigst aussgesehen; dass Wir demselben dahero gedachte Cornetscharge in gnaden conferirt haben —“. Am 5. Juny 1699 trat er in den Maltheser Orden, und wurde nicht gar lange nachher Commendeur zu Wesel und Borcken, hierauf zu Wesel und Hasselt, und dann zu Münster und Steinfurth. Im J. 1724 lautet sein Titel also: „Frh. von Schade des Ritterlichen Maltheser Ordens Gross-Creutz, Commendeur und Botschafter beim Päpstlichen Stuhl.“ In der Folge wurde er auch Chur-Cölnischer Geheimer Rath, und Commendeur zu Blessenol. Er ist im J. 1748 gestorben.
  3. Maria Helena von Schade verh. mit Jobst Arnold Christoph Frh. von Bocholtz Herrn zu Störmede und Hennekerode. Dieselbe war im J. 1717 bereits Wittwe.
  4. Josina Maria von Schade verh. mit Johann Ewert Frh. von Spiegel zum Desenberg.
J.

      Christoph Bernhard Freiherr von Schade Chur-Cölnischer Geheimer Rath, Cämmerer und der Westphälischen Ritterschaft Deputirter, Herr zu Antfeld, Blessenol und Westernkotten. Derselbe begann im J. 1716 den Bau des jetzigen Schlosses Antfeld, und ist 1724 gestorben. Mit seiner ersten Gattin Johanna Dorothea Bernardina von Ense Erbtochter zu Westernkotten hatte er folgende Kinder:

  1. Joseph Anton von Schade (K).
  2. Maria Sophia von Schade heirathete 1733 Engelbert Jobst Lambert Fhr. von Schade zu Salwey.