Nikolsburg: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Nikolsburg, c. Mikulov, Kreis''' und Stadt Im Südwesten Mährens,
'''Hierarchie'''
Tschechische Repblik, 1939-1945 zum damaligen Reichsgau Niederdonau gehörig. Südmährer Heimatkreis.
Um 1965 ist anläßlich einer Reform das Gebiet des Kreises fast vollständig im neuen Kreis [[Lundenburg]], Okres Břeclav aufgegangen.


'''Nikolsburg''', c. Mikulov na Morave^, Mikulov, (auch Nicolov)
[[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Österreich-Ungarn]] > [[Mähren]] > [[Nikolsburg Bezirk|Bezirk Nikolsburg]] > '''Nikolsburg (Mikulov)'''
Kreisstadt in [[Südmähren]]. Lage: 48°47’60 N, 16°37’60 O ; Seehöhe 248m. '''Stadtgemeinde''', Bez. und  GBez. Nikolsburg, 1910 mit selbstständiger Judengemeinde(c. '''Mikulov Obec Z^idovská''' )
 
In Mähren, am Fuße der Pollauer Berge gelegen,
[[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Tschechische Republik]] > ... > '''Nikolsburg'''
 
== Einleitung ==
=== Wappen ===
<!-- [[Bild:Wappen_Nikolsburg.png]] -->
<!-- Beschreibung des Wappens  -->
 
=== Allgemeine Information ===
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
 
Tschechischer Ortsname: '''Mikulov'''. In Mähren, am Fuße der Pollauer Berge gelegen.
== Politische Einteilung ==
<!--
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Kreisstadt in [[Südmähren]]<!-- Lage: 48°47’60 N, 16°37’60 O ; Seehöhe 248m-->.  
'''Stadtgemeinde''', [[Nikolsburg Bezirk|Bezirk Nikolsburg]] und  GBez. Nikolsburg, 1910 mit selbstständiger Judengemeinde (tschechisch '''Mikulov Obec Z^idovská''').
 
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
== Geschichte ==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
Alte ehemals befestigte Stadt am Westhang des heiligen Berges (363 m).
Alte ehemals befestigte Stadt am Westhang des heiligen Berges (363 m).
Nach dem Siege am Marchfeld über Ottokar II. zog der Habsburger Rudolf I. den Ort ein und erhob ihm zur Stadt. Inmitten der Stadt der mächtige Block des imposanten, stadtbeherrschenden Fürst Dietrichsteinschen Schloßes mit der großen , durch Fresken von Josef v. Preuner geschmückten Ahnenhalle und den berühmten Thron- und Gobelinsaal. Wallfahrtskirche. Äußerst ergiebige Weingegend (schon 1240 urkundlich erwähnt); auf der Nordwestseite der Stadt die Burg Turold mit einer labyrinthartigen Grotte. In Nikolsburg wurde der Frieden von N. 1621 zwischen Ferdinand II. und Gabriel Bethlen (Bethlen Gábor) (geschlossen. Geburtsort des Schriftstellers Hieronymus Lorm (Heinrich Landesmann), des Novellisten Eman. Straube (1801-1827), der Operettenkomp. Max Wolf u. Konst. Löw und des Aqarellisten Em. Stöckler.
Nach dem Siege am Marchfeld über Ottokar II. zog der Habsburger Rudolf I. den Ort ein und erhob ihm zur Stadt. Inmitten der Stadt der mächtige Block des imposanten, stadtbeherrschenden Fürst Dietrichsteinschen Schlosses mit der großen , durch Fresken von Josef v. Preuner geschmückten Ahnenhalle und den berühmten Thron- und Gobelinsaal. Wallfahrtskirche. Äußerst ergiebige Weingegend (schon 1240 urkundlich erwähnt); auf der Nordwestseite der Stadt die Burg Turold mit einer labyrinthartigen Grotte. In Nikolsburg wurde der Frieden von N. 1621 zwischen Ferdinand II. und Gabriel Bethlen (Bethlen Gábor) geschlossen. Geburtsort des Schriftstellers Hieronymus Lorm (Heinrich Landesmann), des Novellisten Eman. Straube (1801-1827), der Operettenkomponisten Max Wolf und Konst. Löw und des Aqarellisten Em. Stöckler.
Literatur:
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
Heimatbuch Nikolsburg. Geschichte und Schicksal einer deutschen Stadt von den Anfängen bis zum Jahre 1946. Hrsg.: Reiner Elsinger. Wien: Kulturverein Nikolsburg 1987. 580 Seiten, Abb., 2 Pläne, Beilagen.
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
--[[Benutzer:Kailbach|Kailbach]] 17:25, 6. Sep. 2008 (CEST)
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
== Genealogische und historische Quellen ==
=== Genealogische Quellen ===
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
<!-- Zivilstandsregister, andere Quellen, Volkszählung,        -->
<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw.      -->
<!-- mit geeigneten Überschriften einfügen.                    -->
<!-- === Historische Quellen === -->
== Bibliografie ==
* Heimatbuch Nikolsburg. Geschichte und Schicksal einer deutschen Stadt von den Anfängen bis zum Jahre 1946. Hrsg.: Reiner Elsinger. Wien: Kulturverein Nikolsburg 1987. 580 Seiten, Abb., 2 Pläne, Beilagen.
*{{LitDB-Volltextsuche|Ortsname}}
=== Genealogische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
==== In der Digitalen Bibliothek ====
<!-- *{{Grübels 1892|}} -->
<!-- *{{Neumanns 1894|}} -->
<!-- *{{Ritters 1895|1|}}-->
 
== Archive und Bibliotheken ==
=== Archive ===
=== Bibliotheken ===
== Verschiedenes ==
<!-- === Karten === -->
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
<!-- === Berufsgenealogen === -->
<!-- === Heimat- und Volkskunde === -->
<!-- === Auswanderungen === -->
<!-- === LDS/FHC  === -->
 
== Internetlinks ==
=== Offizielle Internetseiten ===
* http://www.obec-mikulov.cz
<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
 
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
 
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]
 
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>NIKURGJN88HT</gov>
 
<!-- {{Navigationsleiste Bezirk Nikolsburg}} -->
 
<!-- [[Kategorie:Ort im Bezirk Nikolsburg]] -->
[[Kategorie:Ort in Mähren]]

Version vom 13. September 2008, 08:45 Uhr

Hierarchie

Regional > Österreich-Ungarn > Mähren > Bezirk Nikolsburg > Nikolsburg (Mikulov)

Regional > Tschechische Republik > ... > Nikolsburg

Einleitung

Wappen

Allgemeine Information

Tschechischer Ortsname: Mikulov. In Mähren, am Fuße der Pollauer Berge gelegen.

Politische Einteilung

Kreisstadt in Südmähren. Stadtgemeinde, Bezirk Nikolsburg und GBez. Nikolsburg, 1910 mit selbstständiger Judengemeinde (tschechisch Mikulov Obec Z^idovská).

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Alte ehemals befestigte Stadt am Westhang des heiligen Berges (363 m). Nach dem Siege am Marchfeld über Ottokar II. zog der Habsburger Rudolf I. den Ort ein und erhob ihm zur Stadt. Inmitten der Stadt der mächtige Block des imposanten, stadtbeherrschenden Fürst Dietrichsteinschen Schlosses mit der großen , durch Fresken von Josef v. Preuner geschmückten Ahnenhalle und den berühmten Thron- und Gobelinsaal. Wallfahrtskirche. Äußerst ergiebige Weingegend (schon 1240 urkundlich erwähnt); auf der Nordwestseite der Stadt die Burg Turold mit einer labyrinthartigen Grotte. In Nikolsburg wurde der Frieden von N. 1621 zwischen Ferdinand II. und Gabriel Bethlen (Bethlen Gábor) geschlossen. Geburtsort des Schriftstellers Hieronymus Lorm (Heinrich Landesmann), des Novellisten Eman. Straube (1801-1827), der Operettenkomponisten Max Wolf und Konst. Löw und des Aqarellisten Em. Stöckler.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

  • Heimatbuch Nikolsburg. Geschichte und Schicksal einer deutschen Stadt von den Anfängen bis zum Jahre 1946. Hrsg.: Reiner Elsinger. Wien: Kulturverein Nikolsburg 1987. 580 Seiten, Abb., 2 Pläne, Beilagen.
  • Volltextsuche nach Ortsname in der Familienkundlichen Literaturdatenbank

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>NIKURGJN88HT</gov>