Genkingen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Mai 2014, 09:56 Uhr


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Sonnenbühl > Genkingen

Einleitung

Allgemeine Information

Genkingen ist ein Ortsteil von Sonnenbühl und liegt auf der Albhochfläche etwa 10 km südlich von Reutlingen.

Einwohner: 2.225 (2005).

Politische Einteilung

Zu Genkingen gehör(t)en folgende Wohnplätze :

  • Talmühle (Haus)

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

In Genkingen bestand/besteht eine eigenständige Pfarrei.

Katholische Kirche

Genkingen war/ist ein Filial von Großengstingen.

Geschichte

Genkingen wurde 772 als Gancgingen erstmals urkundlich genannt. 776 gehörte der Ort zum pagus Burichinga. Später hatten wohl die Herren v. Genkingen die Ortsherrschaft inne. Nach deren Aussterben kam sie von den v. Hornstein-Hertenstein, v. Ehingen und den Truchsessen v. Waldeck 1428-1506 an Kloster Pfullingen. 1540 fiel Genkingen mit dem Kloster an Württemberg und wurde dem Klosteramt Pfullingen zugeordnet. 1806 kam das Dorf an das Oberamt Reutlingen. Die bis dahin selbständige Gemeinde schloss sich 1975 mit anderen zur neuen Gemeinde Sonnenbühl zusammen.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

  • Evangelische Kirchengemeinde Genkingen
    • Taufbücher ab 1651
    • Ehebücher ab 1651
    • Totenbücher ab 1651

Die Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Eine Übersicht über die Bestände findet sich bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de.


Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

  • Ortschronik Genkingen / / Rietheimer, Karl. - Genkingen : Evang. Kirchengemeinde, 2005
  • Ortsgeschichte Genkingen / / Herrmann, Ernst. - Sonnenbühl-Genkingen : Herrmann, 1978

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Verwendete Quellen

  • Das Land Baden-Württemberg : amtl. Beschreibung nach Kreisen u. Gemeinden / / Baden-Württemberg / Landesarchivdirektion. - Stuttgart : Kohlhammer, 1976
  • Duncker, M[ax], Dr.: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher. 2.völlig neu bearb. Aufl. – Stuttgart:Kohlhammer 1938

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GENGENJN48OJ</gov>