Walddorfhäslach: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Allgemeine Information ===
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<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->
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Die Gemeinde Walddorfhäslach entstand durch Zusammenschluss der vorher selbständigen Gemeinden Häslach und Walddorf. Diese Gemeinden gehörten zum [[Oberamt Tübingen]] und ab der Kreisreform 1938 zum [[Landkreis Tübingen]]. Bei der Gemeindereform 1973 wurden
Die Gemeinde Walddorfhäslach liegt am Rande des [[Schönbuch Schönbuchs]] etwa 11 km nördlich von [[Reutlingen]]
die Gemeinden dem [[Landkreis Reutlingen]] zugeordnet.
 
Einwohner: 4.700 (2003);
Fläche: 1.444 ha
 


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
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Walddorfhäslach ist eine Gemeinde in [[Baden-Württemberg]] nördlich von [[Reutlingen]]. Die Gemeinde besteht aus den namensgebenden Dörfern Walddorf, erstmals 1204 urkundlich erwähnt, und Häslach, erstmals 1310 urkundlich erwähnt.
Zu Walddorfhäslach gehören seit 1972 folgenden Teilorte:
 
*[[Walddorf (Walddorfhäslach)|Walddorf]]
Zur Gemeinde Walddorfhäslach gehör(t)en keine weiteren Wohnplätze.
*[[Häslach]]


== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirchen ===
=== Evangelische Kirchen ===  
Walddorfhäslach besitzt zwei evangelische Kirchen und eineinhalb Pfarrstellen. Die evangelische Kirche besitzt insbesondere in Walddorf Einfluss und ist in zahlreiche Organisationen gegliedert.
 
Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Teilorte :
Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Teilorte :


*Häslach ''Filiale von Walddorf, früher zu 1/3 zu [[Schlaitdorf]] eingepfarrt''
*[[Häslach]] ''Filiale von Walddorf, früher zu 1/3 zu [[Schlaitdorf]] eingepfarrt''
*Walddorf ''eigene Pfarrei mit den Filialen :''
*[[Walddorf (Walddorfhäslach)|Walddorf]] ''eigene Pfarrei mit den Filialen :''
**[[Gniebel]] ''seit 1842 eigene Pfarrei''
**[[Gniebel]] ''seit 1842 eigene Pfarrei''
**[[Rübgarten]] ''seit 1842 Filiale von Gniebel''
**[[Rübgarten]] ''seit 1842 Filiale von Gniebel''
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Es existiert ein katholisches Gemeindehaus.
Es existiert ein katholisches Gemeindehaus.


Die katholischen Einwohner von Häslach und Walddorf sind nach [[Neuhausen auf den Fildern]] eingepfarrt.
Die katholischen Einwohner von Häslach und Walddorf waren wohl früher nach [[Neuhausen auf den Fildern]], jetzt jedoch nach [[Pliezhausen]] eingepfarrt.
=== Andere Glaubensgemeinschaften ===
=== Andere Glaubensgemeinschaften ===
Neuapostolische Kirche.
Neuapostolische Kirche.
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
=== Walddorf ===
Walddorfhäslach wurde 1972 aus den zuvor selbständigen Gemeinden [[Walddorf (Walddorfhäslach)|Walddorf]] und [[Häslach]] gebildet.
Der Ortsname "Waltdorf" wurde zum ersten Mal in einem Privileg des Papstes Innocenz III im Jahr 1204 urkundlich erwähnt. Darin wurde bestätigt, daß der Pfalzgraf Rudolf von Tübingen dem Kloster Bebenhausen seinen Hof in Walddorf vermacht mit der Auflage, dass aus dem Ertrag dieses Hofes drei Arme "auf ewige Zeiten" in einem Armenspital – das Bebenhausen zu errichten hatte – versorgt werden sollten.<br>
Um 1204 war Walddorf bereits zu einem stattlichen Dorf herangewachsen. Entstanden ist Walddorf wohl als Siedlung im 7./8. Jahrhundert, Hinweis hierfür ist die Endung -dorf im Ortsnamen. Auf dem Friedhof bei der Kirche fand 1866 man sogenannte "Totenbäume". Das sind ausgehöhlte Eichenstämme – z.T. mit Deckeln versehen – in denen menschliche Skelette lagen. Wenn diese Toten hier bestattet wurden, fällt die Zeit der Gründung Walddorfs spätestens in das Jahr 900.
=== Häslach ===
Haselach wird auf 1310 datiert. Dieses Jahr der Erstnennung wird in dem Werk „Das Königreich Württemberg. Eine Beschreibung nach Kreisen, Oberämtern und Gemeinden“, Stuttgart 1904-1907 (Band II, Seite 582) genannt.
== Persönlickeiten aus Walddorfhäslach ==  
== Persönlickeiten aus Walddorfhäslach ==  
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== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==
=== Genealogische Quellen ===
=== Genealogische Quellen ===
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Siehe bei den Teilorten.
*Evangelische Kirchengemeinde Walddorf
**Taufbücher ab 1555
**Ehebücher ab 1638
**Totenbücher ab 1558
*Evangelische Kirchengemeinde Gniebel
**Taufbücher ab 1780
**Ehebücher ab 1800
**Totenbücher ab 1800
 
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im
[http://www.elk-wue.de/assets/3912.pdf Landeskirchlichen Archiv] in
Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht über die vorhandenen Filme bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
 
 


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<!-- === Historische Quellen === -->
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== Bibliografie ==
*{{LitDB-Volltextsuche|Walddorfhäslach}}
=== Genealogische Bibliografie ===
=== Genealogische Bibliografie ===
* Familienregister Walddorf, Gniebel, Häslach und Rübgarten im Pfarramt Walddorfhäslach und im [http://www.elk-wue.de/assets/3912.pdf Landeskirchlichen Archiv]
* Familienregister Walddorf, Gniebel, Häslach und Rübgarten im Pfarramt Walddorfhäslach und im [http://www.elk-wue.de/assets/3912.pdf Landeskirchlichen Archiv]
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== Internetlinks ==
== Internetlinks ==
=== Offizielle Internetseiten ===
=== Offizielle Internetseiten ===
[http://www.walddorfhaeslach.com Walddorfäslach]
*[http://www.walddorfhaeslach.com Walddorfäslach]
<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
=== Weitere Internetseiten ===
=== Weitere Internetseiten ===

Version vom 1. Oktober 2008, 08:49 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Walddorfhäslach

Allgemeine Information

Die Gemeinde Walddorfhäslach liegt am Rande des Schönbuch Schönbuchs etwa 11 km nördlich von Reutlingen

Einwohner: 4.700 (2003); Fläche: 1.444 ha


Politische Einteilung

Zu Walddorfhäslach gehören seit 1972 folgenden Teilorte:


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Teilorte :

Katholische Kirchen

Es existiert ein katholisches Gemeindehaus.

Die katholischen Einwohner von Häslach und Walddorf waren wohl früher nach Neuhausen auf den Fildern, jetzt jedoch nach Pliezhausen eingepfarrt.

Andere Glaubensgemeinschaften

Neuapostolische Kirche.

Geschichte

Walddorfhäslach wurde 1972 aus den zuvor selbständigen Gemeinden Walddorf und Häslach gebildet.

Persönlickeiten aus Walddorfhäslach

  • Friedrich Christoph Oetinger, der bekannte Pietist und Theosoph (zuletzt Prälat von Murrhardt) war 1746-1752 Pfarrer in Walddorf
  • Gustav Werner, evangelischer Pfarrer und Gründer der gleichnamigen Stiftung, verbrachte lange Zeit seines Lebens in Walddorf.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Siehe bei den Teilorten.

Verwendete Quellen:

Paulus: Beschreibung des Oberamts Tübingen, Stuttgart, 1867, Verlag Lindemann

Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0048_X

Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.

Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887

Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • Familienregister Walddorf, Gniebel, Häslach und Rübgarten im Pfarramt Walddorfhäslach und im Landeskirchlichen Archiv

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Weitere Internetseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis


Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung WALACHJN48OO


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