Bierlingen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. August 2008, 18:24 Uhr


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Tübingen > Starzach > Bierlingen

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinde Bierlingen gehörte zum Oberamt Horb. Bei der Kreisreform 1938 wurde daraus der Landkreis Horb. Im Zuge der Gemeindereform 1973 bildete Bierlingen mit weiteren Gemeinden die neugegründetete Gemeinde Starzach.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :

  • Neuhaus
  • Lohmühle

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren nach Mühlen am Neckar eingepfarrt.

Katholische Kirchen

In Bierlingen besteht eine katholische Pfarrei mit dem Wohnplatz und folgenden Orten als Filialen :

Geschichte

Bierlingen wurde 843 als Pirningen erstmals urkundlich erwähnt. Vor 843 war Kloster Reichenau hier begütert, später waren die Grafen von Zollern die Ortsherren, verpfändeten aber den Ort 1385 an die Truchsessen v. Ringingen. Spätestens 1410 ging die Lehnsherrschaft an Württemberg über, Lehnsnehmer waren u. a. die Herren v. Ow zu Felldorf. 1751 gehörte Bierlingen zum Obervogteiamt Wachendorf, kam 1805 unter württemb. Staatshoheit und wurde 1807 dem Oberamt Horb zugeschlagen.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Katholische Kirchengemeinde Bierlingen

  • Taufbücher ab 1602
  • Ehebücher ab 1605
  • Totenbücher ab 1600
  • Batchnummer M 952651; M 952652; 1808-1875 J/K 952652

Verwendete Quellen:

Paulus: Beschreibung des Oberamts Horb, Stuttgart, 1865, Verlag H.Lindemann

Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0046_3

Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.

Das Land Baden-Württemberg: Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden – W. Kohlhammer – Stuttgart 1978

Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887

Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

  • Repertorium / Gemeindearchiv Starzach-Bierlingen / Dorothee Breucker (Bearb.) : Breucker, Dorothee : Gemeindearchiv <Starzach-Bierlingen> : Tübingen : Kreisarchiv, 1990 : 324 S.

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

http://www.starzach.de/Ortsteile/Bierlingen.htm

Genealogische Webseiten

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.-->

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Im GOV (Genealogisches Ortsverzeichnis) befinden sich zu Bierlingen weitere Informationen, z.B. die geografische Position, Links zu Karten, alte und aktuelle Postleitzahlen und anderes mehr:


Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung BIEGENJN48JK


http://gov.genealogy.net/item/map/BIEGENJN48JK.png