Neckarwestheim: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. August 2008, 15:38 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Heilbronn > Neckarwestheim

Einleitung

In gespaltenem Schild vorne in Silber (Weiß) ein grüner Laubkranz, hinten in Grün ein silberner (weißer) Spaten.

Allgemeine Information

Die Gemeinde Neckarwestheim – bis 1884 Kaltenwesten genann - gehörte zum Oberamt Besigheim. 1934 wurde das Oberamt in Kreis Besigheim umbenannt. Bei der Kreisreform 1938 wurde dieser Kreis aufgelöst, die Gemeinde kam zum Landkreis Heilbronn. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb Neckarwestheim als selbständige Gemeinde bei diesem Landkreis.

Höhenlage: 254 m ü.NN

Fläche: 1.397 ha

Partnergemeinde: Ceton, Frankreich

Politische Einteilung

Zur Gemeinde gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :

  • Itzinger Hof
  • Liebenstein
  • Pfahlhof

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

In Neckarwestheim besteht eine evangelische Pfarrei mit dem Wohnplatz Pfahlhof als Filiale. Der Teilort Itzinger Hof war zu Ottmarsheim eingepfarrt, dorthin war bis 1843 auch Liebenstein eingepfarrt, bevor es zu Neckarwestheim kam.

Katholische Kirchen

Die katholischen Einwohner der Stadt waren zu Talheim eingepfarrt.

Geschichte

Der Ort gehörte ursprünglich den Grafen von Lauffen, wenigstens war Westeim eines der Widumsgüterm womit Erzbischof Bruno von Trier (1102-24), ein geborener Graf von Lauffen, das von ihm gestiftete Kloster Odenheim mit Einwilligung seines Bruders, Graf Poppo von Lauffen, ausstattete, wozu am 5. März 1122 Kaiser Heinrich V. seine Bestätigung erteilte. Dies ist die früheste Nennung des Orts. Sonst hatte noch von Klöstern und Stiftern das Stift Backnang bereits im Jahre 1245 ein hiesiges Besitztum.


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Evangelische Kirchengemeinde Neckarwestheim

  • Taufbücher ab 1697
  • Ehebücher ab 1693
  • Totenbücher ab 1693

Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de

Verwendete Quellen:

Paulus: Beschreibung des Oberamts Besigheim, Stuttgart, 1853, Verlag J. B. Müller

Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0031_5

Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.

Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887

Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.

  • Ehebuch ab 1693, Taufbuch ab 1697, Totenbuch ab 1693

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Weitere Internetseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>NECEIMJN49OB</gov>

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