Hotz (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen

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* 1548 mit Rudolf Hotz von Wädenswil im katholischen Baar an.
* 1548 mit Rudolf Hotz von Wädenswil im katholischen Baar an.


Folgende Odenwälder Hotz-Linien sind bekannt: <ref>[http://www.hotz-odenwald.de www.hotz-odenwald.de] »www.hotz-odenwald.de«</ref>
Folgende Odenwälder Hotz-Linien sind bekannt: <ref>[http://www.hotz-odenwald.de www.hotz-odenwald.de] »Internetseite der Hotz im Odenwald«</ref>


* Beerfelder Linie , Joh. Bernhard 1666
* Beerfelder Linie , Joh. Bernhard 1666

Version vom 12. August 2008, 19:25 Uhr

Herkunft und Bedeutung

Der Name Hotz stammt vermutlich aus dem Gebiet des Hotzenwald und dem angrenzenden Gebiet der heutigen Schweiz um Zürich. Bekannt ist hier die Schweizer Gemeinde Dürnten. Der deutsche Schwerpunkt im Landkreis Karlsruhe und dem Rhein-Neckar-Kreis erklärt sich mit der Einwanderung der Hotz nach dem Dreißigjährigen Krieg aus Fützen wohin sie zuvor aus dem schweizer Gebiet kamen. Darüber hinaus gibt es auch einen Schwerpunkt im Odenwald.

Des weitern gibt es folgende sprachwissenschaftlichen Thesen zur Namesabstammung und Bedeutung:

  • hugu → Geist, Sinn, Gesinnung, Mut
  • Od / Otz → Mann mit Grundbesitz
  • Hotze → schaukeln, schnell laufen "gehotzel"
  • Hod → Hut
  • Hozzo → alter deutscher Vorname

Varianten des Namens

Geographische Verteilung

Relativ Absolut
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Bekannte Namensträger

Im Werk von Kurt Heinrich Hotz über »Das Geschlecht der Hotz aus Östringen im Kraichgau« [1], findet sich zu HOTZ eine recht detaillierte Auflistung:

  • um 800 Hozzo als alter deutscher Vorname belegt
  • 1221 Conrad Hozzo als Zeuge in Würzburg
  • 1284 Bechthold Hotz zu Wyl in St. Gallen/Schweiz
  • 1294 und 1304 Conrat Hotz zu Hozzenhausen (jetziger Haldenhof zwichen Schenkenzell und Schiltach/Schwarzwald)
  • 1310 Johann Hotz von Zürichberg, Stammvater der Linien Dürnten und Baar in der Schweiz
  • 1363 Hotz in Dürnten, Kanton Zürich/Schweiz als altes ortsansässiges Geschlecht
  • 1395 - 1485 Fritz Hotz und 1435 Nickl Hotz in Königheim/Amt Tauberbischofsheim
  • 1468 - 1478 Heinrich IV Hotz, Abtr der Benediktiner Abtei Thierhaupten, Diözese Augsburg, ehemaliger Prior der Abtei St. Ulrich in Augsburg
  • 1530 Hans Hotz in den Abstammungslisten über die Reformation der Reichsstadt Ulm
  • 1531 trennen sich die Linien aus dem Zürichgebiet nach dem zweiten Kappeler Religionskrieg „um des Glaubens willen“ und siedeln sich
  • 1548 mit Rudolf Hotz von Wädenswil im katholischen Baar an.

Folgende Odenwälder Hotz-Linien sind bekannt: [2]

  • Beerfelder Linie , Joh. Bernhard 1666
  • Fränkisch Crumbacher Linie, Leonhard 1674
  • Vielbrunner Linie, Peter 1677
  • Reichelsheimer Linie, Joh. Jakob 1693
  • Kirchbrombacher Linie, Felix 1649

Neben den Odenwälder Familien Hotz gibt es weitere Hotz Sippen in: Wertheim, Mainz, Oberscheden, Heidelberg, Östringen, Neckarbischofsheim, Worms.

Sonstige Personen

Geographische Bezeichnungen

Der Name Hotz findet sich auch als Hotzenwald im Südlichen Schwarzwald und damit in näheren räumlichen Bezug zu den ersten Namensnennungen in der Schweiz.

Literaturhinweise

Daten aus FOKO

<foko-name>Hotz</foko-name>

Daten aus der Totenzettelsammlung

In unserer Totenzetteldatenbank findet man u. U. auch Einträge zum Familiennamen Hotz.

Daten aus GedBas

Weblinks

www.hotz-odenwald.de

Benutzte Quellen/Literatur

  1. Hotz, Kurt Heinrich, »Das Geschlecht der Hotz aus Östringen im Kraichgau«, Eigenverlag, Ludwigshafen am Rhein, 2007
  2. www.hotz-odenwald.de »Internetseite der Hotz im Odenwald«

Familienforscher