IR 127: Unterschied zwischen den Versionen

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Erster Mobilmachungstag.
Erster Mobilmachungstag.
* '''21. bis 27. August 1914''':
* '''21. bis 27. August 1914''':
Schlacht bei Longwy – Longuyon: Schlacht bei Barancy – Mussy la Ville – Signeulx (22. August 1914), Kämpfe bei Tellancourt (23. August 1914), Vorgehen über die Chiers (24. August 1914), Gefecht bei Petit Failly und Grand Failly (25. August 1914).
Schlacht bei Longwy – Longuyon: Schlacht bei Baranzy – Mussy la Ville – Signeulx (22. August 1914), Kämpfe bei Tellancourt (23. August 1914), Vorgehen über die Chiers (24. August 1914), Gefecht bei Petit Failly und Grand Failly (25. August 1914).
* '''28. August bis 1. September 1914''':
* '''28. August bis 1. September 1914''':
Schlacht an der Maas: Übergang über die Maas (30. August 1914), Kämpfe bei Sassey und Mont (30. und 31. August 1914), Kämpfe bei Villers devant Dun (1. September 1914)..
Schlacht an der Maas: Übergang über die Maas (30. August 1914), Kämpfe bei Sassey und Mont (30. und 31. August 1914), Kämpfe bei Villers-devant-Dun (1. September 1914)..
* '''2. und 3. September 1914''':  
* '''2. und 3. September 1914''':  
Erste Schlacht bei Varennes.
Erste Schlacht bei Varennes.
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Erzwingung der Waldeingänge bei Binarville: Sturm auf die „Barrikade“ und erstes Eindringen in den Argonnerwald.
Erzwingung der Waldeingänge bei Binarville: Sturm auf die „Barrikade“ und erstes Eindringen in den Argonnerwald.
* '''29. September 1914 bis 24. Dezember 1915''':
* '''29. September 1914 bis 24. Dezember 1915''':
Kämpfe in und an den Argonnen: Kämpfe des I. Bataillons bei Boureuilles (24. Dezember 1914), Sturm im Bois de la Grurie bis zur Dieusson-Schlucht (29. Januar 1915), Kampf um das Werk Labordère (20. Juni 1915), Kämpfe südlich des Werks Labordère (30. Juni bis 2. Juli 1915), Abwehr feindlicher Angriffe auf die Straße Binarville – Vienne le Château (14. Juli 1915), Sturm auf das Martinswerk (11. August 1915).
Kämpfe in und an den Argonnen: Kämpfe des I. Bataillons bei Boureuilles (24. Dezember 1914), Sturm im Bois de la Gruerie bis zur Dieusson-Schlucht (29. Januar 1915), Kampf um das Werk Labordère (20. Juni 1915), Kämpfe südlich des Werks Labordère (30. Juni bis 2. Juli 1915), Abwehr feindlicher Angriffe auf die Straße Binarville – Vienne le Château (14. Juli 1915), Sturm auf das Martinswerk (11. August 1915).
* '''4. Januar bis 28. Juli 1916''':
* '''4. Januar bis 28. Juli 1916''':
Kämpfe bei Ypern: Kämpfe um die Doppelhöhe 60 (2. bis 13. Juni 1916).
Kämpfe bei Ypern: Kämpfe um die Doppelhöhe 60 (2. bis 13. Juni 1916).

Version vom 18. Juni 2009, 12:08 Uhr

Numerisches Regimentsverzeichnis

9. Württembergisches Infanterie-Regiment Nr.127

Datei:Bild der Fahne.jpg
kurzer Regimentsname

Hier kurze Erläuterung des Regimentsnamens einfügen

Stiftungstag

1.4.1897

Garnison und Unterstellung 1914

  • Garnison:
  • St., I., II. : Ulm
  • III. : Wiblingen (vorläufig Ulm)

Das Regiment war 1914 (vor der Mobilmachung) unterstellt:


Formationsgeschichte

  • 1. April 1897:

Aufstellung des Regiments in Ulm an der Donau mit I. Bataillon (gebildet aus dem IV. Bataillon des Grenadier-Regiments Nr. 123 und dem IV. Bataillon des Infanterie-Regiments Nr. 124) und II. Bataillon (gebildet aus den IV. Bataillonen der Infanterie-Regimenter Nr. 120 und 126).

  • 7. Dezember 1897:

Verleihung der Regimentsfahne in Stuttgart.

  • 1. Oktober 1913:

Aufstellung des III. Bataillons und der Maschinengewehr-Kompagnie: 9. Kompagnie aus 2. Kompagnie IR 124, 10. Kompagnie aus 6. Kompagnie IR 120, 11. Kompagnie aus 6. Kompagnie IR 123, 12. Kompagnie aus Teilen der 7. Kompagnie IR 125 und eigenen Mannschaften des I. und II. Bataillons IR 127. Die MG-Kompagnie wird aus eigenen Mannschaften des I. und II. Bataillons IR 127 und Rekrutierungen aufgestellt.

  • 2. August 1914:

Mobilmachung

  • 15. Dezember 1918:

Beginn der Entlassung der älteren Jahrgänge bis einschließlich 1895 im Versammlungsraum Vogelsberg.

  • 30. Dezember 1918:

Beginn der Demobilmachung in Ulm an der Donau.

  • 30. April 1919:

Auflösung des Regiments.

Standorte

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Kantone

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Kreis oder Ort
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Kreis oder Ort
Kreis oder Ort

Uniformen

  • ab, von - bis: Ggf Beschreibung der Farben usw

ggf. Bilderläuterung

Gefechtskalender

  • 2. August 1914:

Erster Mobilmachungstag.

  • 21. bis 27. August 1914:

Schlacht bei Longwy – Longuyon: Schlacht bei Baranzy – Mussy la Ville – Signeulx (22. August 1914), Kämpfe bei Tellancourt (23. August 1914), Vorgehen über die Chiers (24. August 1914), Gefecht bei Petit Failly und Grand Failly (25. August 1914).

  • 28. August bis 1. September 1914:

Schlacht an der Maas: Übergang über die Maas (30. August 1914), Kämpfe bei Sassey und Mont (30. und 31. August 1914), Kämpfe bei Villers-devant-Dun (1. September 1914)..

  • 2. und 3. September 1914:

Erste Schlacht bei Varennes.

  • 4. und 5. September 1914:

Verfolgung durch die Argonnen.

  • 6. bis 11. September 1914:

Schlacht bei Vaubecourt – Sommaisne.

  • 12. bis 16. September 1914:

Nachhutgefechte in und an den Argonnen.

  • 17. bis 24. September 1914:

Zweite Schlacht bei Varennes.

  • 28. September 1914:

Erzwingung der Waldeingänge bei Binarville: Sturm auf die „Barrikade“ und erstes Eindringen in den Argonnerwald.

  • 29. September 1914 bis 24. Dezember 1915:

Kämpfe in und an den Argonnen: Kämpfe des I. Bataillons bei Boureuilles (24. Dezember 1914), Sturm im Bois de la Gruerie bis zur Dieusson-Schlucht (29. Januar 1915), Kampf um das Werk Labordère (20. Juni 1915), Kämpfe südlich des Werks Labordère (30. Juni bis 2. Juli 1915), Abwehr feindlicher Angriffe auf die Straße Binarville – Vienne le Château (14. Juli 1915), Sturm auf das Martinswerk (11. August 1915).

  • 4. Januar bis 28. Juli 1916:

Kämpfe bei Ypern: Kämpfe um die Doppelhöhe 60 (2. bis 13. Juni 1916).

  • 1. bis 24. August 1916:

Schlacht an der Somme.

  • 5. September bis 15. November 1916:

Kämpfe im Wytschaetebogen.

  • 18. bis 26. November 1916:

Schlacht an der Somme.

  • 27. November 1916 bis 15. Februar 1917:

Stellungskämpfe an der Somme (Siegfriedstellung).

  • 6. März bis 30. April 1917:

Stellungskämpfe in Lothringen.

  • 2. bis 27. Mai 1917:

Doppelschlacht Aisne – Champagne, Cornillet-Berg.

  • 28. Mai bis 9. August 1917:

Stellungskämpfe bei Reims: Berru-Block, Abschnitt Fresnes.

  • 21. August bis 15. September 1917:

Abwehrschlacht bei Verdun.

  • 29. September 1917 bis 23. März 1918:

Stellungskämpfe bei Reims.

  • 24. März bis 6. April 1918:

Große Schlacht in Frankreich: Verfolgungskämpfe bei Montdidier – Noyon (25. bis 31. März 1918).

  • 7. bis 28. April 1918:

Kämpfe an der Avre, bei Montdidier und Noyon.

  • 4. bis 26. Mai 1918:

Stellungskämpfe bei Reims.

  • 27. Mai bis 13. Juni 1918:

Schlacht bei Soissons – Reims.

  • 14. Juni bis 14. Juli 1918:

Stellungskämpfe bei Reims.

  • 15. bis 17. Juli 1918:

Angriffsschlacht an der Marne und in der Champagne.

  • 18. bis 25. Juli 1918:

Abwehrschlacht zwischen Soissons – Reims.

  • 26. Juli bis 3. August 1918:

Bewegliche Abwehrschlacht zwischen Marne und Vesle.

  • 4. August bis 25. September 1918:

Stellungskämpfe bei Reims.

  • 26. September bis 9. Oktober 1918:

Abwehrschlacht in der Champagne und an der Maas 1918.

  • 10. bis 20. Oktober 1918:

Kämpfe an der Aisne- und Airefront.

  • 21. bis 23. Oktober 1918:

Schlacht bei Vouziers.

  • 24. bis 31. Oktober 1918:

Kämpfe an der Aisne.

  • 1. bis 4. November 1918:

Kämpfe zwischen Aisne und Maas.

  • 5. bis 11. November 1918:

Rückzugskämpfe vor der Antwerpen – Maasstellung.

Heimkehr

  • 12. bis 29. November 1918:

Räumung des besetzten Gebietes und Rückmarsch über Belgien und Luxemburg in die Region Vogelsberg in Hessen.

  • 25. bis 28. Dezember 1918:

Heimtransport per Bahn ab Bahnhof Salzschlirf.

  • 29. Dezember 1918:

Einzug in Ulm an der Donau.

Regimentskommandeure

  • ab 1. April 1897:

Regimentskommandeur: Oberst von Funk (verstorben am 28. Juli 1917 in Stuttgart).

  • ab 19. Januar 1898:

Regimentskommandeur: Oberst von Berrer.

  • ab 19. April 1900:

Regimentskommandeur: Oberst Freiherr von Hügel.

  • ab 19. August 1900:

Regimentskommandeur: Oberst von Schmitt.

  • ab 19. Mai 1901:

Regimentskommandeur: Kgl. Preuß. Oberst Gronen (verstorben am 8. September 1919 in Baden-Baden).

  • ab 15. Februar 1905:

Regimentskommandeur: Kgl. Preuß. Oberst Biß.

  • ab 22. April 1908:

Regimentskommandeur: Kgl. Preuß. Oberst Rott (am 4. Februar 1915 als Kommandeur des Reserve-Infanterie-Regiments Nr. 222 bei Welosianka schwer verwundet und tags darauf verstorben).

  • ab 20. Dezember 1911:

Regimentskommandeur: Kgl. Preuß. Oberst von Redern.

  • ab 20. November 1912:

Regimentskommandeur: Kgl. Preuß. Oberst Richter (am 3. Oktober 1914 als Kommandeur des 2. Garde-Ersatz-Regiments im Bois de la Sonnar gefallen).

  • ab 23. April 1914:

Regimentskommandeur: Oberst Jetter.

  • ab 3. März 1915:

Regimentskommandeur: Major Nick.

  • ab 13. April 1915:

Regimentskommandeur: Oberst Jetter.

  • ab 4. April 1916:

Regimentskommandeur: Oberstleutnant Schwab.

  • ab 31. Dezember 1918:

Regimentskommandeur: Oberst Nick.

  • ab 20. April 1919:

Regimentskommandeur: Oberstleutnant Niethammer (bis 30. April 1919).

Literatur

Oberstleutnant A. Schwab und Hauptmann A. Schreyer:

„Das neunte württembergische Infanterie-Regiment Nr. 127 im Weltkrieg 1914–1918“

Chr. Belsersche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1920


Generalleutnant Otto von Moser:

„Die Württemberger im Weltkriege“

Chr. Belser A.G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1927

Weblinks

Württembergische Regimentsverbände