26. Feldartillerie-Brigade (1. kgl. württemb.): Unterschied zwischen den Versionen
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Umbenennung in „13. Feld-Artillerie-Brigade (Königlich Württembergische) nach Ausscheiden des Fuß-Artillerie-Bataillons Nr. 13. | Umbenennung in „13. Feld-Artillerie-Brigade (Königlich Württembergische) nach Ausscheiden des Fuß-Artillerie-Bataillons Nr. 13. | ||
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Version vom 7. Juli 2008, 10:56 Uhr
Numerisches Verzeichnis der Brigaden
26. Feldartillerie-Brigade (1. Königlich Württembergische)
- gehört <1914> zu 26. Division (1.kgl.württemb.)
Stand
Von der Errichtung 1814 bis 1914 (vor Kriegsausbruch).
Sitz
Seit 1814 Ludwigsburg.
Gliederung
1871:
- 1. Württembergisches Feld-Artillerie-Regiment König Karl Nr. 13.
- Fuß-Artillerie-Bataillon Nr. 13.
- Train-Bataillon Nr. 13.
1874:
- 1. Württembergisches Feld-Artillerie-Regiment König Karl Nr. 13.
- 2. Württembergisches Feld-Artillerie-Regiment Prinzregent Luitpold von Bayern Nr. 29.
- Fuß-Artillerie-Bataillon Nr. 13.
- Train-Bataillon Nr. 13.
1887:
- 1. Württembergisches Feld-Artillerie-Regiment König Karl Nr. 13.
- 2. Württembergisches Feld-Artillerie-Regiment Prinzregent Luitpold von Bayern Nr. 29.
- Train-Bataillon Nr. 13.
1899:
- 2. Württembergisches Feld-Artillerie-Regiment Prinzregent Luitpold von Bayern Nr. 29.
- 4., Württembergisches Feld-Artillerie-Regiment Nr. 65.
2. August 1914:
- Feld-Artillerie-Regiment Prinz-Regent Luitpold von Bayern (2. Württembergisches) Nr.29
- 4. Württembergisches Feld-Artillerie-Regiment Nr.65
Formationsgeschichte
- 1814:
Errichtung der Artillerie-Brigade in Ludwigsburg mit drei Artillerie-Bataillonen zu je vier Kompagnien und einem Oberzeugamt.
- 1817:
Neueinteilung der Artillerie-Brigade in ein Artillerie-Regiment zu zwei Bataillonen: ein Bataillon zu drei reitenden Batterien und ein Bataillon mit vier Fuß-Kompagnien. Zur Artillerie-Brigade gehört ferner die Arsenaldirektion mit Garnisons-Artllierie-Kompagnie und der Artillerie-Train.
- 1840:
Die Brigade besteht aus einem Artillerie-Regiment zu zwei Bataillonen mit jeweils drei Kompagnien, dem Artillerie-Train zu zwei Kompagnien, dem Armee-Train und der Arsenaldirektion mit Garnisons-Artillerie-Kompagnie.
- 7. August 1849:
Der Brigadestab wird aufgelöst. An die Stelle des bisherigen „Brigadekommandanten der Artillerie“ tritt der „Kommandant der Artillerie“.
- 1855:
Wiedererrichtung der Artillerie-Brigade. Die Brigade besteht aus einem Artillerie-Regiment zu vier Bataillonen (darunter ein Festungs-Artillerie-Bataillon) und der Arsenaldirektion mit Garnisons-Artillerie-Kompagnie.
- 1867:
Neugliederung in ein Feld-Artillerie-Regiment zu drei Abteilungen mit jeweils drei Batterien, eine Festungs-Artillerie-Abteilung mit vier Kompagnien, Armee-Train, Arsenalstab und zwei Arsenal-Kompagnien.
- 18. Dezember 1871:
Umbenennung in „13. Artillerie-Brigade (Königlich Württembergische)“. Das Feld-Artillerie-Regiment erhält die Bezeichnung Feld-Artillerie-Regiment Nr. 13, die Festungs-Artillerie-Abteilung die Bezeichnung Fuß-Artillerie-Bataillon Nr. 13 und der Armee-Train die Bezeichnung Train-Bataillon Nr. 13. Umbenennung in „13. Feld-Artillerie-Brigade (Königlich Württembergische) nach Ausscheiden des Fuß-Artillerie-Bataillons Nr. 13.
- 1. Oktober 1899:
Die Feld-Artillerie wird in zwei Brigaden eingeteilt. Die Brigade erhält die Bezeichnung „26. Feld-Artillerie-Brigade (1. Königlich Württembergische) und besteht aus den Feld-Artillerie-Regimentern Nr. 29 und Nr. 65.
Standorte
Datum einfügen von oder von - bis Datum einfügen von oder von - bis
Kantone
Datum einfügen von oder von - bis Kreis oder Ort Kreis oder Ort Datum einfügen von oder von - bis Kreis oder Ort Kreis oder Ort
Feldzüge, Gefechte usw
- Datum: Text
- Datum: Text
Brigadekommandeure
- ab 1814: Generalmajor von Schnadows.
- ab 1817: Generalmajor Freiherr von Brand.
- ab 1837: Generalmajor von Barttruff (1842 Generalleutnant).
- ab 1848: Oberst von Lenz (1849 Generalmajor).
- ab 1853: Generalmajor von Baur-Breitenfeld (1859 Generalleutnant).
- ab 1866: Generalmajor von Beulwitz.
- ab 1870: Oberst von Sick.
- ab 1871: Kgl. Preuß. Oberst von Jagemann.
- ab 1874: Kgl. Preuß. Generalmajor von Krenski.
- ab 1876: Generalmajor von Marchtaler (1882 Generalleutnant).
- ab 1883: Oberst von Gleich (1886 Generalmajor, 1888 Generalleutnant).
- ab 1891: Kgl. Preuß. Oberst von Hüpeden (1892 Generalmajor).
- ab 1895: Kgl. Preuß. Oberst von Witzendorff (1896 Generalmajor).
- ab 1898: Oberst von Epplen (1899 Generalmajor).
- ab 1902: Kgl. Preuß. Oberst Clemens (1903 Generalmajor).
- ab 1905: Kgl. Preuß. Oberst Franke (1906 Generalmajor).
- ab 1909: Oberst von Frech (1911 Generalmajor).
- ab 1911: Generalmajor von Dorrer (1913 Generalleutnant).
- ab 1912 (Stand 1913): Oberst von Mohn.
Literatur
„Militär-Handbuch des Königreiches Württemberg“
Große Ausgabe (nach dem Stande vom 6. Mai 1913)
Herausgegeben vom Kriegsministerium
Druckerei des Königlichen Kriegsministeriums, Stuttgart 1913