Grabenstetten: Unterschied zwischen den Versionen
K (Hierarchie geändert) |
(kleinere Ergänzungen) |
||
Zeile 4: | Zeile 4: | ||
'''Hierarchie''' | '''Hierarchie''' | ||
[[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Bundesrepublik Deutschland]] > [[Baden-Württemberg]] > [[Landkreis Reutlingen]] > {{PAGENAME}} | [[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Bundesrepublik Deutschland]] > [[Baden-Württemberg]] > [[Regierungsbezirk Tübingen]] > [[Landkreis Reutlingen]] > {{PAGENAME}} | ||
<!-- | <!-- | ||
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:right; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;" | {| border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:right; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;" | ||
Zeile 40: | Zeile 40: | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss --> | <!-- Hier: geschichtlicher Abriss --> | ||
Grabenstetten wurde wohl 1152 erstmals urkundlich erwähnt. Die Klöster Rot und Blaubeuren waren hier begütert. Mit dem Erwerb der Herrschaft Neuffen 1301 fiel Württemberg Besitz im Ort zu. Mitte des 15. Jh. erwarb es auch die Gerichtsbarkeit. Von nun an gehörte der Ort zum Amt/Oberamt Nürtingen und ab 1842 zum Oberamt Urach. | |||
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == --> | <!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == --> | ||
<!-- === Genealogische Gesellschaften === --> | <!-- === Genealogische Gesellschaften === --> | ||
Zeile 84: | Zeile 86: | ||
<!-- === Historische Quellen === --> | <!-- === Historische Quellen === --> | ||
== Bibliografie == | == Bibliografie == | ||
*{{LitDB-Volltextsuche|Grabenstetten}} | |||
=== Genealogische Bibliografie === | === Genealogische Bibliografie === | ||
<!-- === Historische Bibliografie === --> | <!-- === Historische Bibliografie === --> | ||
Zeile 122: | Zeile 125: | ||
{{Navigationsleiste Kreis Reutlingen}} | {{Navigationsleiste Kreis Reutlingen}} | ||
[[Kategorie:Ort im Landkreis Reutlingen]] | [[Kategorie:Ort im Landkreis Reutlingen]] | ||
[[Kategorie:Ort im Regierungsbezirk Tübingen]] | |||
[[Kategorie:Ort in Baden-Württemberg]] | [[Kategorie:Ort in Baden-Württemberg]] |
Version vom 11. August 2008, 17:59 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Grabenstetten
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Grabenstetten gehörte zum Oberamt Urach. Bei der Kreisreform 1938 wurde das Oberamt aufgelöst und dem Landkreis Reutlingen zugewiesen. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb die Gemeinde bei diesem Landkreis.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Grabenstetten gehörten keine weiteren Wohnplätze.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Grabenstetten besteht eine evangelische Pfarrei ohne Filialen.
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Gemeinde sind nach Bad Urach eingepfarrt.
Geschichte
Grabenstetten wurde wohl 1152 erstmals urkundlich erwähnt. Die Klöster Rot und Blaubeuren waren hier begütert. Mit dem Erwerb der Herrschaft Neuffen 1301 fiel Württemberg Besitz im Ort zu. Mitte des 15. Jh. erwarb es auch die Gerichtsbarkeit. Von nun an gehörte der Ort zum Amt/Oberamt Nürtingen und ab 1842 zum Oberamt Urach.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Evangelische Kirchengemeinde Grabenstetten
- Taufbücher ab 1555
- Ehebücher ab 1554
- Totenbücher ab 1577
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
- Katholische Kirchengemeinde Bad Urach
- Taufbücher ab 1850
- Ehebücher ab 1850
- Totenbücher ab 1850
Verwendete Quellen:
Memminger: Beschreibung des Oberamts Urach, Stuttgart, 1831, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0008_0
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Grabenstetten in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Weitere Bibliografie
- Mein Heimatdörflein Grabenstetten : Heimatbuch Grabenstetten / Hauff, Christoph. - Metzingen : Verlag "Der Ermstalbote", 1960
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Weitere Internetseiten
Artikel Grabenstetten der deutschen Wikipedia
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung GRATENJN48RM | |
http://gov.genealogy.net/item/map/GRATENJN48RM.png
|