Köngen

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Esslingen > Köngen

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinde Köngen gehörte zum Oberamt Esslingen. 1934 wurde das Oberamt in Kreis Esslingen umbenannt. Bei der Kreisreform 1938 sowie bei der Gemeindereform 1973 verblieb Köngen bei diesem Landkreis als selbständige Gemeinde.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde gehört folgende Wohnplätze:

• Birkenhöfe
• Buchenhöfe
• Erlenhöfe
• Kempflerhöfe
• Lerchenhof
• Riedhöfe
• Rothöfe
• Seehof
• Talhof
• Wangerhöfe
• Altenberg (Haus)

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

In Köngen besteht eine evangelische Pfarrei mit folgendem Ort als Filiale :

• Unterboihingen

Katholische Kirchen

Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren zu Unterboihingen eingepfarrt.

Geschichte

Köngen wurde 1075 als Chuningin erstmals urkundlich genannt. Es war früh im Besitz der Grafen v. Hohenberg, die es 1336 an die Grafen v. Aichelberg verkauften. Im Erbgang fiel Köngen an die Thumb v. Neuburg, die die Hälfte des Besitzes 1666 an Württemberg verkauften, das 1739 den Rest durch Tausch erhielt. Der Ort wurde der Kammerschreiberei zugeschlagen und bildete eine eigenes Kammerschreibereiamt; 1806-08 war es Sitz eines Oberamtes, ging aber 1808 im Oberamt Esslingen auf.

Historische Gesellschaften

• Geschichts- und Kulturverein Köngen

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Evangelische Kirchengemeinde Köngen

• Taufbücher ab 1588
• Ehebücher ab 1616
• Totenbücher ab 1611

Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de

Verwendete Quellen:

Pauly: Beschreibung des Oberamts Esslingen, Stuttgart, 1835, Verlag J.G. Cotta´sche Buchhandlung

Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0020_X

Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.

Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887

Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.

Bibliografie

• Volltextsuche nach Köngen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank

Genealogische Bibliografie

• Oertel, Prof. Dr. Burkhart: Ortssippenbuch Köngen, Kreis Esslingen am Neckar. Vollständige Wiedergabe der Evangelischen Kirchenbücher 1588-1808

Weitere Bibliografie

• Köngen : Geschichte einer Gemeinde / Hergenröder, Gerhard *1950-*. - Köngen : Gemeinde, 1985
• 900 Jahre Köngen / Benz, Siegfried. - [1976]

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

• http://www.koengen.de/

Weitere Internetseiten

• Artikel Köngen der deutschen Wikipedia

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

• Köngen/Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung KONGENJN48QQ
Beschreibung in GOV für Objekt KONGENJN48QQ GenWiki-Artikel für GOV-ID KONGENJN48QQ	http://gov.genealogy.net/item/map/KONGENJN48QQ.png

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